Danke für die Infos!
Beiträge von Frau+Hund
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Und eine Gebrauchszüchtung ala AAH, ISDS, KNPV
Kannst du die Abkürzungen ausschreiben, ich kenne die nicht…
Ich sehe das durchaus ähnlich. Ich halte es nicht für sinnvoll, eine weitere „ewige“, genetisch verarmte Rasse zu züchten. Den Ursprünglichen Doodle-Gedanken, gezielt Hybriden zu züchten, die in Aussehen und Wesen ein Stück weit vorhersagbar sind, aber eine hohe genetische Varianz haben, finde ich interessant. Und überlegenswert, ob man so eine Art Zucht nicht auch gezielt in einem Verein betreiben kann, und so die Vorteile des „Mischens“ mit denen einer kontrollierten Zucht verbinden kann - zugunsten der Hunde und ihrer Menschen.
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Bei mir ist es jetzt auch soweit, mein Garten ist gerade zu leer. Ein paar Meisen, Amseln, mal ein Dompfaff oder ein Mittelspecht, aber all die vielen Finken, Stieglitze, Spatzen, Heckenbraunellen , usw. usw.sind verschwunden. Das liegt sicher daran, dass die Jungen groß sind und in den Hecken rund um jetzt vieles heranreift. Da sind meine ewigen Sonnenblumenkerne nicht mehr so spannend… Ich gönne es Ihnen!
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Als die moderne Rassehundzucht entstand gab es keine Hunderassen im Heutigen Sinne. Entsprechend sind nicht alle Hunderassen so entstanden, wie heutzutage Doodles produziert werden.
Das stimmt, aber sie wurde geprägt von Menschen, die aus dem Vorhandenen etwas Neues schaffen wollten. Schöner, edler oder auch für einen bestimmten Einsatzbereich besonders geeignet. Und das tun Menschen auch heute noch.
Und der Deutsche Schäferhund war damals ein gezeichnetes Zukunftsbild, die Beschränkung auf einen einheitlichen Typus fand in dem 80iger Jahren statt. Bis dahin war das Erscheinungsbild ziemlich breit gefächert.
Was ist ein „gezeichnetes Zukunftsbild“? Den Begriff hab ich noch nie gehört. Im Wortsinn eine Zeichnung?
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Das interessante an Doodles ist doch gerade, dass sie Hybride sind, Mischlinge, die aufgrund der Ausgangsrassen relativ vorhersagbar sind, aber die genetische Varianz eines Mischlings haben.
Wenn man daraus wieder eine Rasse züchtet, geht dieser Vorteil schnell verloren. So sind fast alle heutigen Rassen vor gar nicht langer Zeit entstanden, das ist nichts besonderes.
Kurz - Ich sehe hinter den Doodles schlicht keinen Sinn.
Ich mag sie zwar auch nicht, also von der Art her ( obwohl es in der Regel nette Hunde sind), aber ich verurteile es auch nicht mehr. Ich versteh es nur nicht.
Ganz ähnlich ging es den Schäfern vor 100 Jahren, als Max von Stephanitz ihre Gebrauchsmischlinge für die Zucht seiner „deutschen Schäferhunde“ haben wollte. Der wiederum konnte nicht verstehen, warum sie ihre Arbeitshunde nicht auf Ausstellungen schicken wollten…
Hunderassen sind letztlich ein Spiel und Hobby reicher Länder. Sie dürfen kommen und gehen und sich verändern, solange die Hunde gesund sind und es irgendwo einen Lebensraum für sie gibt (meine Meinung). Sie machen letztlich nur einen sehr kleinen Teil der Hunde dieser Welt aus.
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ohne Getreide, Reis und Kartoffeln
Viele Trockenfutter von Wolfsblut sind mit Süßkartoffel. Hast Du das schon mal probiert?
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Stimmt, meiner ist schon zehn, und auch noch im besten Alter.
Ich kenne es, dass sie im Alter so ausbleichen, nicht grau werden wie viele andere Hunde,, aber deine war wahrscheinlich immer schon so hell.
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😀😉wollte niemanden zu nahe treten, wie alt ist sie denn?
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So schöne Papillons, der Alte wie der Junge…
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Es wiederholt sich alles: Kurz nachdem wir in den 80zigern unseren VDH-Riesenschnauzerwelpen für 700 DM gekauft hatten, bekam eine Tante einen Labrador - damals als Familienhunde kaum bekannt - für 1.400 DM. Meine Eltern waren entsetzt, wie man für einen Welpen sooo viel Geld zahlen konnte... Die damals aufkommenden Labradore und Golden Retriever stiegen preislich gleich höher ein und sind wohl bis heute teurer als die damals verbreiteten Familienhunde: Vor allem Schäferhund, Boxer, Deutsche Dogge, Dackel, Spitz...
Als ich in den 90zigern für meinen kleinen Mixwelpen die "Schutzgebühr" von 350 DM zahlte, war eine Freundin vom Bauernhof entsetzt - so eine Tierchen bekommt man doch geschenkt, dafür zahlt man doch nicht...
Ich ärgere mich auch über "Wucherpreise" von über 2000 €. Trotzdem würde ich es zahlen, wenn ich nun gerade diesen Welpen haben möchte und drumherum alles stimmt. Und ganz sicher, bevor ich z.B. ein Jahr ohne Hund leben muss - da mache ich lieber mal ein Wochenendseminar mehr...