Beiträge von Frau+Hund

    Wir haben vor der Haustür ein Wald und Wiesengebiet, in dem wir bis zu 1,5 Stunden laufen können, ohne eine Straße zu überqueren.

    Das ist unser Alltagsstandard, hier bleiben die Hasen sitzen, wenn mein Hund kommt ( was er nicht ok findet,)

    Mittags gehen wir an Arbeitstagen immer die gleiche Runde um einen Teich. Wenn ich das mal anders möchte, findet mein Hund das echt doof. Nach einiger Zeit hängt die mir dann auch kräftig zum Halse raus! Alle 5 Minuten treffe ich da einen Bekannten, der schwatzen möchte.

    Aber jetzt ist Urlaub, da werden alte und neue Wege erprobt. Gerne auch mehrere Stunden. Mein Hund macht alles gern mit.

    Hallo,

    Hast du denn Grund, dem Vorbesitzer zu misstrauen? Hast du den Hund schon erwachsen bekommen? Ist es eine einheimische Kreuzung, oder importiert?

    Ich finde, den Whippet sieht man deutlich, ein Husky ist möglich, aber auch viele andere Rassen wären vom Aussehen her denkbar.

    Da sich die Geschwister so ähnlich sehen, spricht für einen Mix aus zwei reinen Rassen.

    Aber ich bin gespannt auf das Test Ergebnis!

    Grüße Von Frauke

    Ich schließe mich mal an, auch wir brauchten zum Zelten keine Gewöhnung. Irgendwann stand das Zelt da, und dann sind wir halt abends reingekrochen. Ob auf einem Campingplatz oder in der norwegischen Wildnis, meine Hunde haben das alle einfach mitgemacht.

    Ich schlafe im Sommer gern mit meinem kleinen Hund in einem echt kleinen Einmannzelt. Auch das ist kein Problem, wir kuscheln uns halt zusammen.

    Viele Grüße von Frauke

    Sorry, ich krieg das mit dem Zitieren noch nicht richtig hin.

    Aber alle grundsätzlichen Hundetypen gibt es schon sehr lange. Als Rassen wurden sie immer wieder neu gezüchtet, und gingen dann am Ende der jeweiligen Kultur, wieder in die Mischlingspopulation auf.

    Interessant, danke! Aber es widerspricht dem, was ich schrieb, eigentlich nicht. Natürlich können Hundepopulation, die räumlich isoliert sind, relativ einheitlich bleiben. Und wenn man dann aus einem kleinen Teil davon eine Rasse im heutigen Sinne züchtet, weist sie diese genetische Merkmale auf. D.h. aber nicht, dass es diese Rasse schon ewig gab.

    Etwas ähnliches ist ja auch mit dem Island Hund geschehen.

    Ich glaube, dass in dieser Einteilung der Hunderassen als Urhunde vor allem die Arroganz der Europäer steckte. Sie hielten ihre Hunde für hoch entwickelt, und die Hunde anders lebender Menschen für primitiv – genau wie die Menschen selber.

    Tatsächlich ist keine heute lebende Rasse besonders alt. Rassenhunde unserer Vorstellung, die dauerhaft genetisch isoliert von anderen Hunden gezüchtet werden, sind eine relativ neue Entwicklung. Die Vorfahren einer jakutische Laika, eines sogenannten Pariahundes oder welche Rasse auch immer sind genauso lange HUNDE, wie mein Papillon auch. Sie haben sich aber an andere Lebensbedingungen angepasst. Aber nicht vor 15.000 Jahren sondern vielleicht in den letzte 200 oder vielleicht auch 500. was davor war, liegt fast immer im Dunkeln.

    Beste Grüße von Frauke