Bei meinem werden vor allem Ohren und Beine kalt. Vor allem bei Nässe ist das dann das größte Problem. Zusätzlich ist die Unterseite vom Hunde halt echt so gut wie gar nicht behaart, also er ist nicht wirklich für Kälte geschaffen. Dafür kann er dann im Sommer auch bei 30 Grad aktiv sein ohne, dass es ihn irgendwie stört, während andere Hunde da nur noch hechelnd im Schatten liegen.
Hier ist es im Sommer genauso. Hecheln geht erst jenseits der 30 Grad Marke los.
Hier ist der Bauch auch kaum behaart und wenn es in den Schnee geht kommt deshalb ein Fleecepulli unter den Mantel. Wenn er durch den Tiefschnee pflügt hilft aber alles nicht mehr, da wird der Schnee einfach gesammelt im Bauchlatz. Er hat einfach zu kurze Beine und ich schaue dass wir nicht zu lange im Tiefschnee sind und er danach schnell ins Warme kommt. Er hat allerdings super viel Spass im Schnee und ich muss ihn immer überzeugen, dass es jetzt genug ist. Der empfindlichste Teil dürften aber die Hoden sein, obwohl ich immer unterwegs kontrolliert habe, dass die schön warm sind (wie sich das anhört
) hab ich jetzt gesehen, dass sich die Haut so leicht abgepellt hat wie bei nem Sonnenbrand. Schmerzen hatte er aber wohl nicht, wurde nicht vermehrt geleckt oder ähnliches. Zum Glück wird es jetzt wärmer und wir müssen nicht mehr so durch den Tiefschnee, es gibt inzwischen genügend plattgetretene Wege. Vorhin die - 7 Grad mit Sonne haben sich richtig warm angefühlt und mir hat die dicke Fleecejacke gereicht. Heute Nacht hatten wir noch - 18 Grad.