Hier war der Auslöser für rummäkeln beim Essen auch ganz klar Magenprobleme /Schmerzen durchs Esssen. Habe leider auch ca 2 Monate gedacht Herr Hund wird einfach mäkelig und im Nachhinein ist es mir klar, dass er einfach das entsprechende Futter als Auslöser gesehen hat und deshalb bestimmte Sachen nicht mehrmals mochte. Als er (auch für mich) offensichtlich Schmerzen hatte, der Tierarzt dann Gastritis diagnostiziert hat und er behandelt wurde, war das Fressproblem sehr schnell weg. Der Hauptauslöser war hier wohl zu kaltes Futter, haben ungefähr zu der Zeit als es losging einen neuen Kühlschrank bekommen und dieser war wohl etwas kälter, so hat die Zeit nicht gereicht, die ich das Futter vor dem Füttern rausgestellt habe. Im Nachhinein tut es mir unendlich Leid, dass ich dachte, das ist halt nur rummäkeln und er gut versteckte Schmerzen hatte. Würde wirklich sehr genau abklären, dass wirklich nix organisches zugrunde liegt.
Beiträge von Agamo
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Ach wenn die Junghunde Ärger machen und schnell weg müssen, dürften sich auch die Preisvorstellungen der Marktsituation anpassen. Wenn plötzlich die Nachfrage einbricht wird der Preis schon runter gehen. Aber die Frage ist, ob man sich einen Junghund holen will oder nicht, erstmal ganz unabhängig vom Preis.
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Ich weiss das gar nicht mehr, habe meinen Laufrucksack echt schon ewig.
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Der Tip ist gar nicht so schlecht, bisher hatte ich den nur in der Hitze für Trinken mit

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Ich werde mich gleich in ganz dicke Klamotten werfen und noch einen gemütlichen Spaziergang machen und hoffe, dass ich auch bald wieder in Sommerklamotten laufen gehen kann.
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Ich muss mich auch mal ins Mimimi einreihen. Es soll endlich wärmer werden, habe die dicken Winterlaufklamotten schon weggeräumt nach ganz hinten im Schrank und das Ergebnis war heute nicht schön. Die erste Viertelstunde gehe ich ja normal Gassi, damit sich der Hund lösen kann und da hab ich so dermassen gefroren, dass es selbstständig beim laufen dann nicht angenehm wurde, habe zwar geschwitzt, aber Arme und Beine waren trotzdem die ganze Zeit zu kalt. Würde ich mich dicker anziehen wäre mir wohl anfangs wärmer, aber beim Laufen ist es dann wohl zu warm. Wo bleiben denn die angekündigten Sommertemperaturen? Wir sind zwar trotzdem 4km gejoggt und der Hund läuft immer besser mit, aber so richtig toll hat es sich heute nicht angefühlt.
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Nochmal zum Spiegeltest:
Man muss sich bewusst sein, dass Hunde nicht so sehen wie wir. Hunde sehen unscharf, ihr Sehsinn ist auf das Sehen von Bewegungen ausgelegt. Daher ist der Spiegeltest für den Hund schwieriger als für den Menschen.
Als Kind war ich mal in einem Spiegellabyrinth. Dort ist das Licht schlecht, die Spiegel sind teils verbogen, so dass das Spiegelbild verzerrt wird. Und als zusätzliches Handicap war meine Zwillingsschwester mit dabei - zwar waren wir unterschiedlich angezogen, aber als auf Gesichter fixierter Mensch, wird das in so einer Situation vom Gehirn nicht direkt registriert.
Kurz: es war für mich nicht immer eindeutig, ob ich gerade auf ein Spiegelbild zu lief oder meine Schwester auf mich zu lief - je nach Verzerrungsgrad des Spiegels sogar, ob mein Bruder oder gar ein ganz fremder Mensch auf mich zu lief.
Der Spiegeltest dürfte für das Sehen eines Hundes ähnlich sein, wie für mich damals das Sehen im Spiegellabyrinth. Daher ist es absolut nicht verwunderlich, wenn ein Hund auf ein plötzlich auftauchendes Spiegelbild (z.B. in einer Schaufensterscheibe) erstmal mit Nicht-Erkennen seiner selbst reagiert.
Bei Jin kann ich aber durchaus beobachten, dass sie sich im Spiegel selber erkennt - und sie erkennt auch mich im Spiegel. Wir könne über den Spiegel miteinander mit Gesten kommunizieren.
Diese Beobachtungen kenne ich auch von anderen Hundehaltern.
Ein weiteres Problem des Spiegeltests ist, dass er darauf basiert, dass es dem Probanden etwas ausmachen muss, ob er da nun einen Fleck auf der Stirn hat oder nicht - was ist, wenn Hunden solche Äußerlichkeiten einfach absolut egal sind?
Allerdings gibt es Studien, die sich der Selbstwahrnehmung von Hunden anders genähert haben - nämlich über den Geruch. Hunde leben - was unbestritten sein dürfte - deutlich mehr in einer Geruchswelt als wir. Und so ist das Ergebnis der Studie ansich nicht sehr überraschend: die Hunde haben signifikant anders auf ihren eigenen Urin reagiert, als auf Urin von Fremdhunden.
Das ist eine Beobachtung, die ich bei Jin auch machen kann. Ihr Urin und auch der von "Familienmitgliedern" (also der Hunde meiner Schwester, mit der wir in einer WG leben), wird von ihr idR intensiver untersucht als der Urin fremder Hunde.
Zum Thema Denken:
Natürlich können Hunde - wie die meisten Tiere (dazu zählen auch Menschen) - denken. Sie werden halt nicht in Worten denken. Aber man spricht ja auch (heutzutage!) gehörlosen und/oder stummen Menschen nicht das Denken ab.
Auch meine Vögel denken, obwohl es sich um verhältnismäßig "dumme" Prachtfinken handelt.
Genau das habe ich auch gelesen, dass für Hunde der Spiegeltest einfach nicht geeignet ist, aber man anhand von Geruchstests davon ausgeht, dass sich am Geruch Hunde selbst wahrnehmen.
Zum Traum Thema: hier bei uns wird ziemlich eindeutig von besonderen Erlebnissen die nur kurz zurück liegen geträumt (vielleicht auch mal von was älterem, da ist es aber schwer zuzuordnen). Als diesen Winter so viel Schnee lag, dass Herr Hund nur noch wie ein Hase durchhüpfend vorwärts kam, ist er anschließend am Abend im Traum nicht mehr abwechselnd zuckend mit den Beinen gerannt, sondern er ist da auch mit beiden Beinen gleichzeitig gehüpft. Auch schnuppern und mit den Vorderpfoten scharren kam im Schlaf schon vor, nach einem besonders aufregenden Trüffelsuchtag.
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Also früher in meiner Jugend hat man auch gerne den gröbsten Rausch dort ausgeschlafen, wo man ihn sich eingefangen hat. Diese Möglichkeit gibt es ja auch noch (ok, in einer Gaststätte ist das vielleicht etwas komisch)
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Nicht umsonst heisst es bei grossen Pilzgruppen bei Facebook: keine Essensfreigabe anhand von Bildern. Selbst bei recht eindeutigen Bildern weiss man nicht, ob daneben was "ähnliches" steht, das dann fälschlicherweise mit gegessen wird, auch wenn man selbst sehen würde das ist doch komplett ein anderer Pilz. Es ist halt auch schwer den Wissensstand des Fragestellers richtig einzuschätzen. Bei manchen Pilzen ist es auch nicht möglich, die sicher anhand von ein paar Bildern zu bestimmen.
Zu der konkreten Frage: ja, es KÖNNTE eine Käppchenmorchel sein, diese wäre dann essbar, allerdings roh stark giftig und müßte ausreichend lange erhitzt werden. Ich selbst würde mich allerdings nie auf so eine Aussage im Internet verlassen, wenn ich einen Pilz essen will, da ich auch nicht einschätzen kann, wieviel Ahnung das Gegenüber hat. Ein netter Spruch zum Thema: es gibt einige junge mutige Pilzsammler, aber keine alten mutigen Pilzsammler.
Ohne Grundkenntnisse würde ich auch nicht die Eigenbestimmung per Fachbuch empfehlen, sondern meinen Fund vor Ort bei einem Pilzberater/Pilzsachverständigen beurteilen lassen.
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Bei uns ist Nassfutter ja nur die Ausweichlösung wenn barfen schlecht geht. Deshalb ist mir der Fleischanteil gar nicht so extrem wichtig beim Nassfutter. Hier wird sowohl beim barfen als auch Nassfutter eh immer mit Kohlenhydraten vom Menschenessen ergänzt, auf die Woche gesehen passt mir das dann mit dem Fleischanteil, wobei einzelne Mahlzeiten nicht immer ausgewogen sind. Da muss ich nur aufpassen, dass ich nicht zu viele Kohlenhydrate (vor allem bei Getreide) auf einmal füttere, das wird hier deutlich schlechter vertragen wie zuviel Fleisch auf einmal.