Beiträge von VirginiaWoolf

    Ich hatte bei meiner Golden Hündin immer das Gefühl, dass sie von den Halsbändern hotspots bekam und von den Tabletten Durchfall. Ich persönlich könnte auch ein Halsband gebrauchen. Wir haben so viele Zecken in unserer Gegend, dass ich schon drei Mal in einem Jahr wegen Zeckenbisse Antibiotika nehmen musste. Jetzt benutzte ich immer bevor ich in den Wald gehe einen Stift gegen Zecken und Mücken den ich mir mal vor einem Bali Besuch besorgt hatte. Direkt nach der Waldwanderung gehe ich unter die Dusche und suche mich ab.

    Nein, das erlebe ich anders. Die Leute stellen sich die Eigenschaften einer Rasse oft ganz anders vor als es dann Realität ist. Das "freundliche" Wesen des Labbis zum Beispiel weckt nicht die Vorstellung, dass man die ersten Jahre damit zu tun hast, dass der Labbi alles umbombt vor "Freude" und man verzweifelt versucht ihn davon abzuhalten und dann selbst das Opfer wird ...

    Ja ich wünschte ich hätte das vor 14 Jahren gewusst. Habe damals meine 3 Jahre alte Tochter fast nur noch getragen in Anwesenheit unserer Golden Hündin. Trotzdem hat meine Hündin die Tochter dann einmal im Wald so heftig umgelaufen, dass meine Tochter hinterher meinte sie „ hätte Blümchen“ gesehen...

    Ich gehöre auch zum Team "froh, daß der Hund im Garten macht". Unsere alte Dame bekommt für ihr Herz Entwässerungstabletten. Das heißt für mich, 1 - 2x raus JEDE Nacht. Das ist schon schlauchend genug, da bin ich froh, daß ich mich nicht noch komplett anziehen und auf die Straße muß.

    Das muss sehr anstrengend sein! Ich glaube da würde ich überlegen, ob es nicht große Katzenklappen oder andere Lösungen gibt.

    Viele Hunde machen sowieso ungern in ihrem eigenen Garten. Meine Golden Retriever Hündin hat es nur im äußersten Notfall gemacht, wenn wir länger nicht mehr mit ihr draußen waren. Für viele Hunde ist der eigene Garten wie eine Erweiterung der Wohnung. Wenn ihr später regelmäßige Spaziergänge macht könnte es gut sein, dass sie von sich aus wartet bis ihr raus geht.

    Also, die Aussage der Hundetrainerin finde ich nicht sonderlich kompetent. Es ist beim Spitz keine "Rasseeigenschaft" dass sie Artgenossenunverträglich sind.

    Habe heute noch mal mit der Trainerin kommuniziert und sie meint wir hätten uns missverstanden: ihr eigener Hund mag keine Artgenossen aber nicht alle Spitze wären so. Nur generell wären Spitzen ihr Herrchen wichtiger als Artgenossen.

    Daraufhin haben wir uns überraschenderweise geeinigt, dass ich ihren Spitz im April, wenn sie einen anderen Hund betreut, mal zur Pflege nehme. So kann ich aktive Spitzerfahrung sammeln und dann eine besser informierte Entscheidung treffen.

    Bei Kinderbesuch würde ich auf jeden Fall Kontakt verhindern. Als meine Kinder klein waren hatte ich extra einen Golden Retriever genommen, weil ich keinen aggressiven Hund wollte. Trotzdem fand ich Kinderbesuch meist zu stressig für sie. Meine Hündin war dann in einem separaten Zimmer oder ich hatte eine Dame, die in der Zeit mit ihr rausging.