Beiträge von VirginiaWoolf

    Ich stehe auf der Liste für einen japanischen Spitz. Wäre ich nie draufgekommen hätte ich nicht monatelang hier im Forum gelesen. Es sind 4 Rüden von denen ich mir in 3 Wochen einen aussuchen darf, wenn ich meine Anzahlung bezahlt habe. Jetzt wo es so konkret wird,habe ich manchmal Zweifel ob ich mich wirklich wieder in Veranwortung geben will. Meine beiden Kinder gehen nächsten Herbst im Ausland studieren und das Haus wird bestimmt schrecklich leer ohne Kind und Hund. Es ist nur das Reisen , was immer so kompliziert wird. Aber bisher hatte ich vor jedem Hund vorher kurz etwas Panik. Ist halt eine Entscheidung für die nächsten 10-15 Jahre denke ich.

    Darf ich euch Spitz Experten mal fragen wie lange es ungefähr dauert bis ein Spitz Stubenrein wird und ob es da Unterschiede zwischen Rüden und Hündinnen gibt? Ich schwanke immer noch zwischen Corgi und japanischen Spitz und von Corgies habe ich Horror Geschichten gehört, dass Hündinnen 2 Jahre bräuchten um Stubenrein zu werden.

    Als unser Hund noch jünger war hatte ich zusätzlich kleine Kinder. Sie war zwar eine kinderliebende Golden Retriever Dame aber ein Haufen tobender Kinder war auch für sie unangenehm! Wenn dann zum Beispiel ein Kindergeburtag anstand hatte ich bei uns im Ort immer eine nette Dame, die dann meine Hündin genommen hat. Sie ist auch in anderen Notsituationen eingesprungen, zum Beispiel wenn ich , keine Zeit zum Spaziergang hatte oder mal einen Tag über länger weg musste. Vielleicht könnt ihr so jemanden finden.

    Wenn daa wirklich war ist handelt es sich um einen grossen Hund. So grosse Boxen gibt es nicht zu kaufen

    Die gab es schon vor 14 Jahren zu kaufen als meine Golden Retriever Hündin Welpe war. Nach 2 Versuchen habe ich es damals allerdings aufgegeben. Die hyperaktiven Freunde meiner Kinder wurden dann nicht mehr eingeladen.

    In Frankreich ist m.W. die Hundedichte sehr viel größer als in Deutschland. Ich glaube, das ist auch der Grund dafür, dass Franzosen so normal mit Hunden umgehen. Touris aus Frankreich erkennt man sofort an ihrem entspannten Verhalten. Die starren Hunde nicht an, brechen nicht in Entzücken aus und sind auch nicht ängstlich. Vielleicht wäre das bei uns auch so, wenn Hundehalter nichts "Exotisches" mehr sind.

    Ja es gibt hier in Frankreich viele Hunde aber die meisten Franzosen würden mir nicht glauben welche Anforderungen hier im Forum an Hundehalter gestellt werden. Die wenigsten Hunde werden täglich spazieren geführt. Wochenende reicht doch, wenn man einen Garten hat! Auslandshunde sind auch gerade der große Trend. Sie kommen aus Guadeloupe und die meisten meiner Hundefreunde hatten ziemlich viel Glück damit. Ich wundere mich nur wie seit Jahren aus dieser einen Insel zahlreiche Organisation mit Hunden beliefert werden können..

    Ja und mit Corona ist hier auch eine Riesennachfrage nach Hunden entstanden. Und es gibt leider auch hier öfters Unfälle auf der Hundewiese und Tutnixe im Wald.

    Franzosen denken generell weniger nach bevor sie sich Kinder oder Hunde anschaffen. Manchmal ist das bestimmt von Vorteil wenn man etwas unbeschwerter an die Dinge ran geht aber die Konsequenzen sind leider häufig überfüllte Tierheime oder überforderte Besitzer.