Beiträge von VirginiaWoolf

    Und ein Jahr später hab ich den Tierarzt gefragt, ob das normal ist dass er so viel schläft.

    Genau mein Alltag! Mein Mann sagt mir immer ich soll nicht nicht so viel Sorgen , das ist eine robuster Hund. Meine Tierärztin meint meist als erstes „ sieht sehr lebhaft aus der Kleine! Kann nicht sehr krank sein..“ Und wenn er dann wieder loslegt und nicht zur Ruhe kommt, frage ich mich, was ich mir da angelacht habe..😂

    Ich weiß dass das Wohnumfeld viel ausmacht, denn wenn mein Hund zuhause täglich > 8km Ausgang hätte, würde er mir komplett durchknallen.

    Die 16-20 km macht Skyler laut Tracker draussen ohne live Aufzeichnung. Bei mir persönliche sind es meist so 10km. Wir gehen ohne Leine im Wald oder Feld und er rennt fast nur. Ich glaube aber wenn er wesentlich weniger hätte wäre er nicht zufrieden.

    Das der Hundealtag um 19:00 Uhr zu Ende ist scheint vielleicht ziemlich normal aber wir sind auch Langschläfer hier. Heute Morgen hat Skyler um 9:30 noch geschlafen. Um die Mittagszeit ist er allerdings oft gestresst von total respektlosen Eichhörnchen in unserem Garten , die er vom Wohnzimmer aus sehen kann..😅

    Ich habe bei ihm aber auch das Gefühl, dass seine Entwicklung in Wellen abläuft. Es gibt Zeiten , wo er total ruhig ist und ich mir Gedanken mache , ob alles mit ihm stimmt und dann kommen wieder Tage , wo er gerne das Sofa auseinander nehmen möchte. Generell habe ich aber das Gefühl, das kurz nach Weihnachten jemand bei ihm einen Schalter umgelegt hat und ich hier plötzlich einen viel reiferen Hund habe.

    Skyler ist jetzt 17 Monate alt und seit Anfang dieses Jahres zu Hause wesentlich ruhiger. Manchmal frage ich mich schon , ob das normal sein kann? Draußen ist er noch total aktiv und laut seines Trackers legt er täglich 16-20 km zurück. Aber zu Hause war ich es gewohnt , dass zwischen 17 und 21 Uhr Unsinn gemacht wurde. Nun wird sich nach dem Spaziergang aufs Sofa gelegt, geschlafen oder höchstens mal ein Kauknochen bearbeitet. Ist das normal für einen Junghund?

    Ich habe zwei Jahre gewartet bevor ich mir Skyler geholt habe. Meine letzte Hündin war die letzten 2 Lebensjahre sehr krank und ich dachte ich wollte mich von dieser Last ein wenig erholen und die Freiheit genießen, zu reisen wie ich möchte. Reisen war dann sowieso schlecht wegen COVID und irgendwie habe ich überall nur noch Hunde gesehen. Ich habe mit ganz vielen Hundehaltern gesprochen, im Wald sind mir Hunde nachgelaufen und meine Tochter meinte immer nur „Mama nimm wieder einen Hund! Wir waren alle glücklicher mit Hund!” Ich denke so lange würde ich nie mehr warten. Ein paar Monate vielleicht aber in mein Leben gehört ein Hund!

    Insofern sind wir hier seit 1995 beim teilweise oder ganz Selberkochen, was bei knappen acht Kilo Hund ja auch nicht weiter aufwendig ist: Rohes Fleisch plus Küchenreste, heute z.B. Lamm, Reis und

    Der Hauptgrund für einen kleinen Hund für mich war , dass ich 2 Jahre für einen 30kg Hund gekocht habe. Ich hatte meine Routine aber Ferien fand ich schon sehr kompliziert. Ich verstehe nicht, dass es nichts im Handel gibt für sensible Hunde.

    Karten mit dem Alleinebleiben, da es ja heißt dass 8 Wochen zu früh seien zur Abgabe. Vllt war 15 Wochen aber auch einfach zu lang 🙈

    Unser Skyler war schon 20 Wochen alt als er zu uns kam und hatte fast nur draußen gewohnt. Und trotzdem hatte er nie Probleme mit dem Alleinesein. Ich würde nicht zu viel hinterfragen. Bei mir wurde damals auch geunkt, dass ein Hund , der draußen aufgewachsen ist später große Probleme in der Stadt haben wird. Das war nie der Fall. Skyler war schon mit uns ohne Probleme in Valencia, Glasgow und Tübingen. An unseren Fernseher hat er sich in einer Woche gewöhnt.Jeder Hund hat seine Stärken und Schwächen. Bei Skyler war es Anfangs Kotaufnehmen und ich habe gedacht das wird nie besser bis es dann irgendwann aufhörte. Freue dich an dem , was dir an deinem Hund gefällt und mache dich schlau, wie du an den Schwachstellen arbeiten kannst. Mir hat damals der Satz einer Freundin geholfen: „Jetzt ist es etwas Arbeit aber dafür hast du nach einem Jahr einen Superhund!“ und sie hat Recht gehabt! Ich fand es auch sehr hilfreich eine Trainerin zu haben. Alleine schon um mal alle seine Sorgen abzuladen und darüber zu sprechen und dann eine Beratung zu bekommen, die genau auf dein Tier abgestimmt ist.

    Ich hatte als meine Kinder klein war extra eine Golden Hündin genommen weil ich dachte dass ist eine Rasse , die fast nie aggressiv wird. War auch so, in 14 Jahren war unsere Aileen kein einziges Mal agressiv. Wenn viele Kinder kamen, hatte ich aber meist Sorge um sie. Ich habe sie dann einfach in ein anderes Zimmer gebracht oder meine Hundeläuferin bestellt. Ich erinnere mich noch an einen besonders aktiven Freund meines Sohnes vermutlich hatte der Arme ADAH. Ich musste Aileen in meinem Schlafzimmer verstecken. Kurz danach hatte der junge Mann mein Badezimmer auseinandergenommen. Der Wasserhahn war kaputt und der Klempner musste kommen..😅

    Vllt ist aber auch das derzeitige Futter nicht das Richtige oder irgendwas nebenbei. 🤷‍♀️

    ja das wäre gut zu wissen!

    Platinum hat bei beiden Terriern jegliche Probleme beseitigt - Caspar hat sich vorher oft übergeben und mit Sunny war es über Monate ein nicht so lustiges Spiel, morgens nicht in den nächtlichen Durchfall zu treten.

    Guter Tip! Ich glaube das gibt es hier in Frankreich auch!