Beiträge von VirginiaWoolf

    Ich persönlich habe kein Problem damit auch mal ohne den Hund mit meiner Familie wegzufahren, wenn es nun wirklich mal eine Flugreise ist oder auch ein Städtetrip über ein Wochenende. Da hat der Hund nur Stress und das muss auch nicht sein :smile:

    Sehe ich genauso. Unsere Golden Retriever Hündin haben wir regelmäßig in den Ferien abgegeben. Die ersten Male haben wir eine private Pension ausprobiert. Danach haben wir nur noch Privatunterkünfte genommen. Aber sie war so unkompliziert, dass sie selbst im hohem Alter nie eine Eingewöhnung brauchte. Ich habe nur darauf geachtet, dass die Person den ganzen Tag zu Hause ist, regelmäßig raus geht und Hundeerfahrung hat.

    Danke nochmals an alle für die Ratschläge. Ich werde in den nächsten Wochen und Monaten erst einmal sicherstellen, dass ich genug Zeit für einen Hund aufbringen kann und bei Gelegenheit auch Züchter kontaktieren. Außerdem werden ich den Ratschlag mit der Größe des Hundes berücksichtigen. Shiba Inu wäre da schon ziemlich an der Grenze. Der Japan-Spitz ist mittlerweile weit nach oben gerückt auf der Liste. Ein Papillon ist auch nicht raus. Der finnische Lapphund und der Isländer gefallen mir auch sehr gut, könnten aber schon wieder zu groß sein.

    Lustig: da bist du zu der gleichen Erkenntnis gekommen wie ich vor ein paar Wochen.? Die Argumente hier im Forum sind doch überzeugend. Besonders die Spitzlobby scheint stark vertreten zu sein!?

    Ich habe jedenfalls einen Spitzwelpen angezahlt und er wird wohl Anfang März bei mir einziehen. Vielleicht finden wir uns dann ja mal auf dem „Spitze sind Spitze“ Thread wieder!

    Man kann ihm aber auch Aufregung "beibringen". Beim Klingeln hat er irgendwann angefangen, zu bellen, weil ich immer etwas gehetzt reagiere, wenn es passiert. Er schlussfolgert daraus: Total wichtig, darf sie nicht überhören. Reagiert keiner von uns, wird er vehementer und bellt noch ein, zwei Mal. Irgendwann hat er angefangen, die Wohnungstür "an sich zu reißen" und wurde dann auch lästiger und lauter, wenn es klingelte. Ich habe schließlich den Weg zur Wohnungstür beim Klingeln Stück für Stück (und mit neu gefundener Ruhe) für die Hunde zur Tabuzone erklärt - mein Bereich, meine Verantwortung. Seitdem ist er wieder ruhiger.


    Du siehst also, das kann man schon lenken, muss aber dann auch wirklich bewusst agieren

    Danke, sehr interessant. Ich habe ja schon eine Hundetrainerin gebucht, die das erste Mal kommt bevor der Welpe einzieht. Sie ist auch Spitzbesitzerin und kann mir hoffentlich die guten Tips geben!

    Danke für eure Rückmeldungen. Das ein Spitz wacht ist kein Problem. Bei uns gibt es im Grunde auch kaum Geräusche. Wir sind in einem Haus in einer Sackgasse. Außer der Müllabfuhr kommt ihr kaum jemand vorbei. Ich hatte eher Sorge vor regelmäßigen unbegründetem Bellen in der Nacht . Am Tage stört es mich nicht, wenn es nicht exzessiv ist.

    Ich habe noch ein paar Fragen an die Spitzbesitzer hier. Gestern Abend vor dem Einschlafen war ich wieder auf einer Japan Spitz Facebook Gruppe. Eine Dame klagte , dass ihr 5 Monate alter Welpe sehr häufig ohne Grund in der Nacht anschlagen würde. Eine andere Teilnehmerin meinte ihre Hündin würde das machen , wenn sie den Nachbarn um 5 Uhr weggehen hört. Nun würde ich gerne wissen, ob das ein häufiges Phenomenon bei Spitzen ist? Gibt es mit einem Spitz keine ungestörten Nächte mehr oder sind dies Einzelfälle und erziehbar?

    Zweite Frage: eine Dame meinte ihr Spitz hätte einen empfindlichen Magen und sie würde für ihn kochen. Ich habe dieses ja lange Zeit für meinen Golden getan aber eigentlich gehofft, erst mal eine Pause davon zu haben. Ich dachte Spitze wären gesundheitlich relativ robust. Kochen viele von euch für eure Spitze?

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Ich habe eigentlich fast immer Hunde gehabt und auch mal von Shibas geträumt. Ich habe dann mal meine Tierärztin darauf angesprochen und sie hat mir nur abgeraten.. Sie hat mehrere Hundebesitzer die total mit ihren Hunden überfordert sind. Eine japanische Dame hat alles versucht und selbst mit Maulkorb hat sie noch die größten Probleme. Die Körpersprache des Hundes ist wohl sehr schwer zu lesen. Ich habe dann davon Abstand genommen obwohl ich auch eine Bekannte habe , deren Shiba ein Traum ist: folgt ihr ohne Leine durch den Wald auf langen Joggingrunden, kommt mit allen Hunden klar oder macht einfach einen großen Bogen wenn er keinen Kontakt möchte. Mit persönlich wäre das Risiko zu groß. Vor allem wenn du den Hund noch mit ins Büro nehmen willst.