Beiträge von FienesFreundin

    Noch hast Du die Chance, ihm zu zeigen, dass Du Unsicherheiten erkennst und sie für ihn auflöst.

    Sei es, dass Du ihn nicht dazu zwingst, durch Menschenmengen/ an Zäunen mit bellenden Hunden zu laufen oder dass Du Hunde wegschickst/ abfängst, die er gruselig findet.

    Sobald er in die Pubertät kommt, ist der Drops erst einmal gelutscht. Da wird der kleine Parson sich alles selbst vom Hals halten, was ihn nervt, und Du wirst ewig gegen das Pöbeln an der Leine arbeiten müssen, während Dein Hund nicht mehr auf Dich reagiert (weil er glaubt, dass Du ihm eh nicht hilfst).

    Deshalb sei froh, dass er Dir zeigt, dass er Hilfe braucht, konzentrier Dich auf seine Signale und arbeite mit ihm in seinem Sinne. Kein "da muss er jetzt durch", kein "das muss er jetzt lernen". Das Wichtigste ist jetzt, dass er lernt, dass Ihr ein Team seid und er sich absolut und blind auf Dich verlassen kann. Das ist Gold wert, alles andere kommt später.

    Dankeschön. ?

    Das hilft mir schon.

    Aber was soll ich konkret in den Situationen machen? Eigentlich ist er immer im Freilauf und orientiert sich super an mir.

    Bei den Zäunen machen wir dann für gewöhnlich einen größeren Bogen oder ich nehme ihn mit Leckerchen an die abgewandte Seite und wir laufen gemeinsam vorbei.

    Menschenmengen kommen uns nicht entgegen. Aber schonmal Familien.

    Es ist zum Beispiel so, dass er sich irgendwo festgeschnüffelt hat. Ich gehe dann weiter und da ist es mir passiert, dass ihm Menschen entgegen kamen. Dabei zieht er den Schwanz ein und bleibt stehen.

    Er muss oder soll nichts mit Hunden klären. Es ist nur so, dass ich zum Beispiel Welpen treffe und dann frage ob es ok ist, wenn die schnüffeln können. Ich Knie mich dann hin und lasse ihn schauen so lange er möchte. Meist geht er irgendwann aus meinem Schutz raus und traut sich selbstbewusst hin. Wenn der andere Hund dann aber auch auf ihn zukommt zieht er den Schwanz ein und ist dann schonmal zum abwehren gekommen.

    Was sollte ich in den beschriebenen Situationen besser machen?

    Hallo.

    Wir haben seit ca. 4 Wochen einen Parson Russell Welpen. Er ist jetzt ca. 14 Wochen alt und eigentlich läuft alles wirklich super.

    Bis auf das er draußen schnell verunsichert ist. Folgende Situationen sind unter anderem dabei: durch mehrere Menschen zu gehen findet er gruselig, wenn andere Hunde kommen versteckt er sich oft hinter mir oder wehrt sie ab, an Zäunen mit bellenden Hunden vorbeizugehen traut er sich nicht.

    Ich möchte ihm gerne sein Selbstbewusstsein stärken. Aber wie mache ich es am besten? Er darf natürlich immer bei mir Schutz suchen. Ich ignoriere das aber meistens, ab und an fliegt auch schon mal ein Keks.

    Irgendwelche Ideen? ?

    Unsere Hunde durften mit ins Schlafzimmer, aber nicht ins Bett.

    Das Babybett stand direkt neben unserem Bett ohne Gitter. Inzwischen ist die kleine 2 und schläft da noch immer ein, krabbelt aber Nachts fast immer rüber in unser Bett. Sie braucht unglaublich viel Nähe Nachts und kuschelt sich richtig an einen. Die Große hat schon mit 1 im eigenen Zimmer geschlafen. So unterschiedlich ist das. ?‍♀️

    Zum Thema laufen. Das haben wir auch gerade. Die kleine will nur laufen und sitzt vielleicht 50 m im Buggy, dann klettert sie raus. ?

    Weit kommt man so wirklich nicht und schon gar nicht schnell. Oft nehmen wir dann den Puppenwagen mit, damit gehts etwas schneller. Ansonsten gibt es halt viele langsame Schnüffelspaziergänge für die Hunde. Wenn der Papa dann da ist oder irgendwann die Kinder wieder im Kindergarten gibt es einen größeren Spaziergang.

    Spielplatz geht ja eigentlich eh nur ohne Hund. Und momentan finde ich das eh doof weil die Große mit 6 halt Maske tragen muss beim toben. ?

    Hier gibt es auch für alle 3 Hunde erstmal die Garten-Pipi-Runde, dann frühstücken wir und die Hunde. Dann mache ich mich und die Kinder fertig und dann gehen wir Gassi oder bringen erst die Kinder weg. Je nachdem.

    Ich möchte auch entspannt Gassi gehen und das bin ich erst wenn ich gefrühstückt habe und wir entspannt in den Tag starten können.

    Unsere Kinder sind 2 und 6. Es ist schon anstrengend. Die kleine hätte eigentlich etwas älter sein können. ?

    Einfach weil sie den Knirps oft ungefragt trägt oder an ihm zieht usw. Man muss ständig aufpassen. Die Große dagegen macht das so toll und ist einfach nur liebevoll. ?

    Dafür haben wir aber zum Glück einen unkomplizierten Welpen erhalten und ihn finde ich so gut wie nicht anstrengend.

    Aber Kinder und junge Hunde sind einfach eine Herausforderung.

    Die Steuer ist hier auch gestaffelt. ?

    Immerhin ist die Versicherung über den DVG für 3 Hunde nicht so teuer. ?

    Ansonsten gibt es hier auch Spezialfutter für die Omi, Platinum für die mittlere und Puppy für den Welpen. Zum Glück sind es ja nicht so große Hunde. ?

    Und die Omi bekommt derzeit Herztabketten und was für die Schilddrüse. Dafür hatte sie aber die ganzen Jahre nichts und den Tierarzt nur zum impfen gesehen. ?

    Aber letztlich ist es mir auch sehr wichtig und ich möchte es mir auch einfach leisten. Dafür verzichte ich lieber auf was anderes. ?

    Für Körbe und Leinen usw. gebe ich dafür auch recht selten Geld aus. ?