Noch hast Du die Chance, ihm zu zeigen, dass Du Unsicherheiten erkennst und sie für ihn auflöst.
Sei es, dass Du ihn nicht dazu zwingst, durch Menschenmengen/ an Zäunen mit bellenden Hunden zu laufen oder dass Du Hunde wegschickst/ abfängst, die er gruselig findet.
Sobald er in die Pubertät kommt, ist der Drops erst einmal gelutscht. Da wird der kleine Parson sich alles selbst vom Hals halten, was ihn nervt, und Du wirst ewig gegen das Pöbeln an der Leine arbeiten müssen, während Dein Hund nicht mehr auf Dich reagiert (weil er glaubt, dass Du ihm eh nicht hilfst).
Deshalb sei froh, dass er Dir zeigt, dass er Hilfe braucht, konzentrier Dich auf seine Signale und arbeite mit ihm in seinem Sinne. Kein "da muss er jetzt durch", kein "das muss er jetzt lernen". Das Wichtigste ist jetzt, dass er lernt, dass Ihr ein Team seid und er sich absolut und blind auf Dich verlassen kann. Das ist Gold wert, alles andere kommt später.