Bin meist nur stiller Mitleser, seit einem Monat hat mein 7 Monate alter Rüde aber ein neues Hobby: sich in Hundekot wälzen. Aber nur dem ganz matschigen, am besten Durchfall… Sonst wälzt er sich in nichts. Innerhalb von wenigen Wochen hat das massiv zugenommen, von 0 auf 100. Er versucht’s auf jedem Spaziergang. Abbruchkommando sitzt, Schleppleine ist dran, wir sind hyperfokussiert und scannen jeden Meter vor ihm genauestens ab und können ihn auch lesen, wann er zum wälzen ansetzt. Das unterbinden wir dann.
Ich denke jeder hier weiß, wie schnell so was gehen kann… man muss nur eine Sekunde an den Horizont schauen, weil man einen fremden Hund entdeckt und zack - steckt der Eigene seine Schulter in den nächsten flüssigen Haufen. Das wirkt schon fast zwanghaft und ist echt… anstrengend.
Hat jemand hier Erfahrung mit so etwas?
Das klingt irgendwie danach, als würde er vor allem mit dem Verhalten Aufmerksamkeit bekommen und als würdet ihr mitspielen.
Für mich hört es sich so an als wenn ihr schon danach sucht (um ihn davon abzuhalten) und er es gerne mitmacht und als Spiel ansieht. Also ihr gemeinsam danach sucht. Ist ja eine lustige Beschäftigung für den Hund.
Ich würde mal versuchen, dass ihr unterwegs gemeinsam andere Sachen macht wie Leckerchen suchen oder andere für den Hund spannende Sachen. Das wälzen würde ich (so schwer es fällt) ignorieren und höchstens signalisieren das euer gemeinsames Spiel nun auch zu Ende ist.