Beiträge von FienesFreundin

    Wir waren jetzt 6 Wochen in Schweden und es war einfach nur toll. 🥰

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    Ich muss sagen, dass Schweden einfach nur toll ist. 🥰

    Sooo viel Natur, man fährt stundenlang durch Wald, an Seen vorbei und trifft kaum Menschen. Die Orte sind klein und nicht voll oder laut.

    Die Schweden sind auch ein unkompliziertes Volk, sie machen kein brimborium und sind angenehme Hundehalter.

    Positiv fällt mir auch auf, dass die Schweden darauf achten, dass ihre Kinder nicht zu den Hunden gehen.

    Ich habe noch nicht einen Mückenstich. Und die ganzen Probleme wie Krieg, Corona usw. sind hier einfach weit weg. Die Natur entspannt einfach. 😊 Und ich bin noch nie so entspannt Auto gefahren.

    Die Campingplätze sind in aller Regel einfach, sehr sauber und naturnah.

    Wir sind jetzt seit etwas über 2 Wochen in Südschweden unterwegs. 😊

    Wir haben schon 4 Campingplätze bereist und stehen gerade auf dem 5. Es ist einfach so schön hier, so viel Natur, es gibt so viel zu sehen. Mein Highlight bisher war Michels Schuppen und Pippis Limonadenbaum.

    4 Wochen haben wir noch. 🤗

    Zelda macht das alles auch super mit für ihren ersten großen Urlaub. Fiene weiß ja schon wie das geht. 😉

    Wir fahren Ende nächster Woche los. Diesmal leider in den Ferien. 🙈

    Deswegen haben wir uns gegen den Süden entschieden.

    Das ist einfach zu voll in der Hauptsaison. In Kroatien muss man einfach reservieren und dann ist es einfach auch überall voll. Ich vermute, dass das gleiche für die komplette Mittelmeerküste gilt.

    Dieses mal soll es also nach Schweden gehen. Da waren wir noch nie und sind sehr gespannt. Die einzige Sorge ist das Wetter. Es wäre ziemlich blöd wenn es 2 oder 3 Wochen nur regnet. Gerade mit den Kindern und unserem kleinen Wohni.

    Das lässt uns auch manchmal an unserer Entscheidung zweifeln.

    Ich hoffe auch einfach auf Ruhe und Entspannung. Ich brauche keine Animation, nicht mega viele Menschen, uns reicht einfach Natur, Platz und hoffentlich gutes Wetter. 😅

    Ich muss sagen als Eltern hat man es heutzutage auch nicht mehr leicht. Da sind die Leute die alles besser wissen. Gerade Omas neigen auch dazu bei uns gab es das nicht, dafür gab es einen Klaps. Dann gibt es die perfekten YouTube Familien wo immer alles toll ist und gut läuft. Alle sind immer nett und freundlich. Und dann gibt es andere Eltern in Babygruppen die einfach alles besser wissen.

    Wie soll man da noch seinen eigenen Weg finden? Wie unterscheiden was den Kindern gut tut und was nicht?

    Mal ein Beispiel. Meine Tochter ist 7 und darf seit einem Jahr alleine auf den Spielplatz hier um die Ecke gehen. Andere Eltern sind entsetzt. Was da alles passieren kann. Sie könnte mitgenommen werden usw. Und manchmal nimmt sie auch noch ihre 3 jährige Schwester mit. 😅

    Wie sollen Kinder lernen frei zu sein, ihre eigenen Regeln finden wenn sie nichts mehr dürfen? Wie sollen sie auch ihre Grenzen kennenlernen wenn wir ihnen alles vorgeben?

    Eltern sind heutzutage verwirrt, genauso wie die Kinder auch. Es ist nicht immer einfach sich selbst zu sein.

    Unsere Kinder wissen auch was ein Hund körpersprachlich meint. Sie können sich emotional in ein Tier reinversetzten weil sie damit aufwachsen und wir es begleiten. Wir haben hier eine Grummeloma. Wenn sie gerade keinen Kontakt möchte, knurrt sie einfach. Alle wissen sofort Bescheid und die Taktik klappt. Es ist verstärkend für den Hund und somit braucht sie auch gar nicht deutlich werden.

    Unsere andere Maus geht rückwärts ins meiden. Das ist für die Kinder erstmal nicht so deutlich. Wir begleiten aber auch das immer. Und die Kinder sehen und lernen es. Ich bestätige auch jedes Leiden wenn es ihr unangenehm ist. Sie sucht dann auch meine Nähe. Die gibt es sofort. Das Verhalten ist also wieder gut verstärkend für den Hund.

    Und das man Kind und Hund nie alleine lassen soll klappt im Alltag doch nie. Das geht einfach nicht immer. Ich habe wenn möglich immer ein Auge drauf und trenne auch sonst gerne mal. Aber 100% geht einfach nicht.

    Also wir haben ja Kinder und Hunde. Unsere Kinder haben gar nicht das Bedürfnis fremde Hunde zu streicheln. Und wenn dann setzt die große sich in großen Abstand seitlich und fragt den Hund ob er Kontakt möchte. Natürlich wird auch vorher gefragt. Und da musste ich nicht dran runterziehen. Wir thematisieren das viel, reden darüber und machen es vor. Ich streichle fremde Hunde ja auch nicht.

    Ich bin ja viel auch mit den Hunden an Schule und Kindergarten. Unsere Hunde dürfen erst Kontakt aufnehmen wenn es abgesprochen ist. Genauso wie es fremde Kinder auch erst dann dürfen. Ich blocke fremde Kinder sobald ich es kommen sehe. Ich schreie nicht, denn im Zweifel verunsichert das meinen Hund so, dass er demnächst andere Kinder doof findet.

    Die meisten Kinder fragen aber und mal sage ich ok und mal Nein. Einfach nach Stimmung des Hundes. Unsere Große erklärt den anderen Kindern auch gerne worauf sie achten müssen. Das finde ich richtig gut. Zudem lasse ich die Leine locker und den Fluchtweg nach hinten immer offen. Geht der Hund ins meiden, nehme ich ihn hinter mich und schaue das kein Kind hinterher läuft.

    Was die Rassen angeht. Natürlich gibt es Rassen die sich als Familienhund mehr eignen als andere. Sie sind für bestimmte Aufgaben gezüchtet. Sie sollen uns beschützen, die Herde bewachen, jagen gehen in allen Formen, Rinder treiben, bellen, Sachen tragen usw.

    Und als Familienhund darf der Hund auf einmal all dieses nicht tun. Dabei wurde er dazu gemacht, es treibt ihn an.

    Und dann kommen so Sachen oh der Hund zwickt die Kinder in die Fersen, lässt Besuchskinder nicht rein, bellt wenn das Kind schlafen soll usw.

    Es gibt nicht die Familienrasse. Es gibt einfach Rassen die aufgrund ihrer Zuchtselektion besser geeignet sind als andere.

    Und dabei zählt natürlich auch das Individuum.

    Ein Familienhund muss schon irgendwie robust sein. Robust gegen Lärm, gegen kurze Bedrängung, gegen fremde Menschen, gegen Trubel oder auch mal Zeiten mit weniger und mehr Training. Ich brauche also einen Hund der sensibel gegenüber den Kindern ist, aber nicht so sensibel, dass ihn jeder Lärm erschreckt. Vieles ist Erziehungssache von Hund und Kind, aber eben auch nicht alles. Es sind Lebewesen und die verhalten sich nunmal.

    Vieles ist bei einem Welpen aber noch nicht vorhersagbar. Deswegen finde ich Welpen nicht immer geeignet für Familien.