Beiträge von FienesFreundin

    Bei unserem jetzigen Welpen (kein PS Hund) habe ich mich total getäuscht. Unser Rüde findet eigentlich alles so semi und die Hündin findet Welpen eigentlich toll...... Jetzt ist es genau andersrum das der Rüde sowas von genügsam und nachsichtig mit dem Kleinen ist und die Hündin so dermaßen rumzickt..... steckst net drin :see_no_evil_monkey:

    Ja, ich bin auch schon mal gespannt.

    Unsere 13 jährige hat vor 2 Jahren einen Welpen vorgesetzt bekommen. Sie fand das lustig. Endlich einen zum richtigen toben. 😅

    Nun hat sie aber leichte Arthrose und dadurch ab und zu Schmerzen.

    Das wird sich bestimmt verändert haben.

    Zelda hat ja noch nie einen Welpen gesehen. Das wird noch spannend. 😅

    Hundefutter gibt es hier auf jeden Fall um alle mal zur Ruhe zu bringen und die alte vor dem kleinen zu schützen.

    Achja, und mit der Stadt muss man schauen. Hier müssen Pflegehunde nämlich angemeldet werden. 🙄

    Und was an Ausstattung nie verkehrt ist: Kindergitter, eventuell Maulkorb, mehrere Leinen und Halsbänder, Sicherheitsgeschirr gibt es vom Verein, Entwurmung, Hundebox und alles das was man für seinen Hund ja auch hat. 😉

    Ich bin Pflegestelle für Bretonen in Not.

    Ich mache es sehr gerne und der Verein unterstützt mich super. Die sind sehr bemüht alles zu machen.

    Ich habe auch noch 2 Kinder hier. Daher ist wichtig, dass der Hund irgendwie auch Kinderkompatibel ist. Es wird vorher mit den Pflegestellen oder Refugios in Spanien gesprochen und versucht herauszufinden ob die Hunde mit Kindern können.

    Ich hatte es tatsächlich einmal das die Hündin keine Kinder konnte. Der Verein sprang sofort ein und hat sofort versucht eine Lösung zu finden. Innerhalb weniger Tage wurde eine andere Stelle gefunden. 👍

    Es ist wichtig einen Verein zu haben der offen kommuniziert. Wir suchen die Hunde zum Beispiel gemeinsam aus. Die Vorsitzende hält Kontakt zu den Spaniern und schickt nach Möglichkeit Videos usw. und ich sage dann ob ich es mir vorstellen kann oder nicht.

    Und es ist auch keiner beleidigt wenn ich sage das es nicht geht.

    Auch während wir einen Pflegi haben, fragt der Verein immer nach wie es läuft. Vor allem die ersten Tage stehen wir sehr viel in Kontakt.

    Ansonsten finde ich wichtig, dass man einen Hund nimmt den man sich zutraut. Bei uns gibt es nie aggressive, ängstliche Hunde oder kranke Hunde. Das Risiko ist mit Kindern zu hoch. Und ich habe mich bewusst für Bretonen entschieden. Da weiß ich ungefähr was ich bekomme und ich weiß dass die Rasse von sich aus erstmal wenig Aggressionspotential hat. Ich würde jetzt keinen Straßen-irgendwas-Mischling zu uns nehmen.

    Man muss dem Verein auch etwas vertrauen.

    Meine Erfahrungen mit Pflegehunden: Die ersten Tage sind die Hunde mega gestresst. Durch die 24 Stunden Fahrt und die Umstellung. Da heißt es erstmal ankommen lassen. Viel Ruhe und Schlaf gönnen. Viele Hunde brauchen aber bis sie zur Ruhe kommen. Doppelsicherung ist super wichtig. Zudem gibt es hier immer eine Kotuntersuchung. Als Futter gibt es erstmal billiges Trockenfutter. Wenig neue Reize, kaum Gassi gehen und viel ankommen lassen. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Oft genießen es meine wenn sie viel gestreichelt werden und kommen dann zur Ruhe.

    Ich habe auch noch eigene Hunde. Da gibt es immer eine Zusammenführung auf möglichst neutralem Biden und dann gehen wir gemeinsam rein. Fiene sagt direkt wo sich der neue aufhalten darf und was hier erlaubt ist. Ich lasse Fiene auch viel regeln weil sie es gut macht und es nicht übertreibt. Sicherheit und Rückzug gebe ich beiden Hunden und das schafft Vertrauen.

    Ich habe für uns aber immer ein Backup. Das heißt hier: Trennmöglichkeiten, Boxen, Ruheorte und eine Familie die zur Not vorübergehend einspringen sollte es mit einem Hund gar nicht gehen. Das ist mir wegen der Kinder wichtig.

    Die Hunde die hier ankommen haben es mit Sicherheit nicht immer leicht. Zwei aktive Kinder und Fiene die einschränkt. Aber durch gute Vorauswahl ist es hier noch jedem Hund gelungen anzukommen.

    Tja, und dann muss man sich auch wieder von den Knutschkugel verabschieden. Das kann schon auch schwer sein.

    Diese Hunde schütten dabei so ein Adrenalin aus, dass sie es gar nicht merken.

    Ich finde es auch schon etwas überzüchtet wenn Hunde einfach ohne Verluste überall reinbrettern.

    Hier in der Nachbarschaft ist ein DJT der hat der Frau in den Arm gebissen, nicht losgelassen und noch geschüttelt. 🙈

    Aber der Mann braucht den ja zur Jagd. 🙄

    Ich finde die wirklich ziemlich speziell und würde die meisten Terrier (wie auch die meisten Hütis) nicht zu einer Familie mit Kindern geben.

    Agi und RO ist schon ein Riesen Unterschied.

    Ich mag inzwischen lieber RO. Eben weil es auch für die Hunde oft stressfreier ist.

    Agi ist schon sehr laut, viele Hunde sind gestresst und die Atmosphäre ist eine ganz andere.

    RO ist dagegen richtig leise. Die Hunde können aber auch besser entspannen. Nur manchmal wird man schief angeschaut wenn der Hund bellt. Das finde ich dann anstrengend immer darauf zu achten.

    Aber generell finde ich RO für die Hunde oft besser.