Beiträge von FienesFreundin

    Ich werfe mal was in den Raum.

    Pudel könnte ich mir vorstellen.

    Oder Collie (Kurzhaar vielleicht?), da kenne ich die Linien aber nicht so.

    Oder ein gemäßigter Jagdhund, Vorstehhund vielleicht? Viszla, Bretone, Setter 🤔

    Ich habe meinen Bretonen als Lesehund ausgebildet. Das geht gut. Absoluter Familienhund, draußen aber auch gut jagdlich motiviert, kommt gut mit wenig Action ein paar Tage klar.

    Ich würde an eurer Stelle mal gezielt nach einer Rasse schauen die zu euch passen könnte. Und dann da im Tierschutz und Züchter schauen.

    Manche Rassen gibt es auch im Tierschutz (man muss sie nur finden).

    Ich habe hier gerade auch einen Welpen auf der Pflegestelle. Denn auch das gibt es. Er kommt aus Spanien und war auch da schon in einer Pflegestelle. Dadurch hat auch er keine Ängste.

    Man muss es nur finden, das ist bei dem ganzen Angebot auch gar nicht so einfach. 😅

    Meiner Erfahrung nach habe ich gute Erfahrungen mit Tierschutzhunden gemacht. Vielleicht hatten wir aber auch nur Glück.

    Die Tierschutzhunde bleiben hier und der Hund vom Züchter kam hier nicht klar. Komisch, oder? 🤷‍♀️

    Aber man weiß es vorher nicht immer und man muss auch daran denken, dass sich Welpen wenn sie in und durch die Pubertät sind, oft noch ändern.

    Bei einem Erwachsenen Hund weiß man zumindest ungefähr worauf man sich einlässt. Veränderungen gibt es nach ein paar Wochen oder Monaten aber immer.

    Die Pflegestelle finde ich übrigens merkwürdig. Normalerweise ist Bedingung dass die Hunde mit im Haus leben. Und das ist auch richtig so.

    Unsere Pflegehunde werden immer behandelt wie unsere eigenen. Sie lernen auch erste Grundsignale und ganz viel entspannten Alltag.

    Ich bin ja selber Pflegestelle und mache es unterschiedlich.

    Oft haben die Leute auch eine weite Anreise. Dann mache ich es so, dass wir telefonieren. Ich erzähle dann alles was ich weiß über den Hund und die Rasse und die Leute erzählen auch viel.

    Funkt es dann beim Kontakt, können sie den Hund auch direkt mitnehmen.

    Ich bleibe aber immer gerade die erste Zeit mit den Menschen in Kontakt. Frage nach, beantworte Fragen und bin immer ansprechbar. Ich telefoniere auch mit denen nochmal hinterher ausführlich. Das ist mir wichtig. Ich möchte, dass sie sich Hilfe holen wenn welche benötigt wird und keine Angst haben nachzufragen.

    Und ja, ich habe hier auch schon einen Hund vermittelt der erst eine Woche hier war. Aber es passte halt einfach alles.

    Ich würde es gar nicht so davon abhängig machen. Wichtig wäre mir, dass sie offen über alles reden und auch nachher ansprechbar bleiben.

    Und bei Züchtern besucht man den Hund ja auch oft nicht mehrmals. Und da wählen auch viele noch nach Optik aus. 🤷‍♀️

    Ich habe hier gerade einen Bretonenwelpen sitzen. Also wenn wer möchte. 😅

    Ich finde super, dass du dir so viele Gedanken machst.

    Ich habe mit dem Portal Tiervermittlung gute Erfahrungen gemacht um sich einen Überblick zu verschaffen.

    Pflegestellen sind ja deutschlandweit vertreten.

    Wenn man weiß welche Rasse ungefähr, kann man auch gezielt in die Richtung schauen. Es gibt viele Vereine die eben auch auf Rassen spezialisiert sind.

    Für mich verhält das TH sich merkwürdig.

    So als würden die nicht mit offenen Karten spielen.

    Und wie das mit dem Hund weitergeht weiß man ja auch nicht.

    Ich bin gespannt was die Chefin euch da noch zeigt. Habe aber direkt beim Begriff korrigieren gedacht, dass das vielleicht nicht so toll ist.

    Habt ihr mal nach TS Hunden auf Pflegestellen geschaut?

    Eine Beurteilung im TH ist ziemlich schwierig.

    Das Problem ist, dass die Hunde oft massiven Stress haben und dadurch auch anders reagieren. Und auch das man oft weder etwas von der Vorgeschichte noch der Rasse weiß.

    Ich nehme alle paar Monate Pflegehunde auf. Und die sind (obwohl ich immer die gleiche Rasse nehme) doch sehr unterschiedlich.

    Was ich aber bisher erlebt habe, war dass alle sehr sozial miteinander waren. Das es für sie gar nicht so ein großes Problem war sich in das Leben im Haus und der Umgebung einzufügen.

    Aber ich nehme eine Rasse die ich kenne und weiß wie sie ist. Ich frage in Spanien über den Verein auch nach wie die die Hunde sehen. Und erstaunlicherweise passte das fast immer.

    Ich vertraue da auch den Pflegern die die Hunde tagtäglich sehen.

    Anfängern rate ich aber oft dazu sich Hunde von Pflegestellen zu holen. Die kennen das Leben im Haus, mit Umweltreizen und die Pflegestellen können alles genauestens erklären. Erst wenn man mit dem Hund zusammen lebt, weiß man vieles über ihn.

    Ich Reihe mich auch mal hier ein.

    Das 16 Wochen alte Monster hat Giardien und Kokzidien. 🙄

    Gegen Giardien gibt es Aniprazol 5 Tage behandeln, 5 Tage Pause, 3 Tage behandeln und dann Kotprobe.

    Gegen Kokzidien gibt es TSO Tabletten.

    Darmaufbau mache ich parallel, sowie Kräuter und Monoprotein füttern. Und halt Hygiene Maßnahmen.

    Kann man sonst noch was machen?

    Der Kot ist meistens ok, nur selten mal etwas schleimig. 🤷‍♀️

    Und wann soll man nachtesten nach der letzten Behandlung?