Vor einigen Wochen habe ich hier darüber geschrieben, dass ich es wichtig finde, dass mein Hund nachts effektiv meldet, wenn er Durchfall hat.
In der Nacht hatte sie nämlich (noch) nicht gemeldet, ich bin dann nach einigen Minuten prophylaktisch mit ihr raus. Ging einigen hier nicht schnell genug..
In einem Nebensatz hatte ich erwähnt, dass sie fast 12 ist und mininale altersbedingte Demenzanzeichen zeigt.
Mir wurden daraufhin diverese Vorhaltungen gemacht, die viele Leute geliket haben und unterschwellig unterstellt, ich hätte keine Ahnung von Demenz und würde nicht entsprechend auf den Hund eingehen.
Von McChris kam dann der konstruktive, schöne Vorschlag, eine Art Alarm einzurichten, danke nochmal dafür!
Nicht ganz ohne Genugtuung möchte ich folgendes berichten: Der Hund hat genau eine Magen-Darm-Grippe gebraucht hat um zu checken, wie sie via Bewegungsmelder das Licht anbekommt. Und sie hat seitdem mehrfach geschafft, mich (unter Vorspiegelung falscher Tatsachen..) aus dem Bett zu scheuchen. Nur dass sie dann nicht in den Garten will, sondern in die Küche zum Knabberglas... Ich weiß gar nicht, ob ich schimpfen oder sie loben soll und weil sie einmal echt süß geguckt hat und eh dringend zunehmen muss, ist der Bewegungsmelder jetzt für Notfälle zweierlei Art, wenn hinten dringend was raus muss UND wenn sie vorne dringend was reinhaben will....
Ich kenne meinen Hund. Wenn sie demenzbedingt Stress bekommt bin ich für sie da. Aber sie ist noch ziemlich wach im Oberstübchen. Das hättet ihr mir ruhig glauben können.