Damit hast du vollkommen Recht. Die Kliniken können das nicht unterscheiden. Höchstens bei Kunden die bekannt sind und bisher problemlos gezahlt haben davon ausgehen, dass das auch dieses Mal wieder tun werden...und ja, da müssen dann leider wieder, unfairer Weise, alle darunter leiden.
LG
Franziska mit Till
Die Katze beißt sich aber leider in den Schwanz, wenn ich im Regelbetrieb nur Direktabrechnung anbiete, kann ich bei den meisten auch nach 20 Jahren nicht beurteilen, ob jemand seine hohe Notdienst-Rechnung zuverlässig bezahlen würde.
Klar, ein paar Hanseln, die frech ohne Geld zu nem Regeltermin kommen gibts wahrscheinlich auch, aber (hoffentlich) in der Minderzahl.
Ein großes Problem, was sich aber langsam aber wohl gottseidank wandelt, sehe ich darin, das viele gar nicht oder nicht ohne weiteres Kreditkartenzahlungen gestatten. Das hat mich schon immer aufgeregt, das würde doch einige Probleme lösen. Sollen sie doch einen extra Gebühr nehmen, wenn die Nebenkosten dadurch wirklich so horrend sind, das ist den Tierbesitzern sicher recht. Ein Kreditkartenlimit von 1000 € bekommen doch die meisten, das wäre zumindest die Anzahlung.
Auch wenn man versichert ist, es aber keine Direktabrechnung gibt ist die Kreditkarte sinnvoll.
Und zu guter letzt haben viele auf dem Smartphone ein Wallet mit ner Kreditkarte, und das vergisst man nun seltenst. (ich kann zum Beispiel keine EC-Karte hinterlegen, bietet meine Bank nicht an).
Bei meinem Tierarzt geht es mittlerweile (seit der Erhöhung der GOT) und ich nehme das auch wahr. Ich war im November/Dezember schon wieder x-mal beim Tierarzt, auf dem Kreditkartenkonto habe ich den Überblick und kann zum Ende des Monats entscheiden, ob ichs einfach so bezahle, ob ich ans Sparkonto muss oder z. B. was bei der Versicherung einreiche.
Meines Wissens nach nimnt aber z. B. die TiHo Hannover standardmäßig nur EC-Karte. Kann ich nicht nachvollziehen, wo es dort sowohl im Notdienst als auch im Regelbetrieb sehr hohe Rechnungen gibt.