Beiträge von alsatian_00

    Ich bezog mich nur auf die Aussage, dass der Hund aus dem Halti schlüpft.

    Und das ist ja kein Weltuntergang wenn er auch am Halsband gesichert ist.

    Ne, natürlich nicht.

    Der Überraschungseffekt wenn der Hund sich aus dem Halti windet, lässt halt viele zuerst mal einfrieren. Das ist halt das, was ich so gesehen habe. Und dann braucht's auch nicht viel bis der Hund wieder in die längere Leine springt.

    Ein stabiles, hochwertiges Halsband. Kein Halsband mit einem Plastikverschluss und schon gar kein Halti. Bei einem Hund, der sich so reinwirft besteht einfach die Gefahr, dass das Zeug irgendwann nachgibt oder er aus dem Halti schlüpft. Durfte alles schon sowohl am Geschirr, am Halsband, als auch Halti erleben. Nicht schön. Muss man nicht provozieren.

    na gut, aber nur am Halti führen ist sowieso nicht die beste Idee und hat ja auch keiner gesagt. Also Halsband und Halti in Kombination.

    Also gerade wenn das Gewichtsverhältnis und vielleicht auch die Strategien nicht optimal sind, kann ein ausgefuchster Hund dich auch mit Halsband umschubsen.

    Das, was ich beschrieben habe sind reine Managementmassnahmen, die ich umsetzen würde. Und dazu gehört für mich das Halti nicht dazu. Im Aufbau und Begleitung mit einem Halti-Erfahrenen Trainer, der den Umgang damit korrekt zeigt, ja. Aber so als reine Massnahme und als Anfänger, würde ich das nicht einsetzen. Aber das darf dann Bbylabi natürlich und zum Glück alles selber entscheiden.

    Gonzo hat entdeckt, dass er Kraft hat und mich gestern regelrecht zu einem Hund hingezerrt.

    Der andere Besitzer ruft noch „Neeeeiiinn!!! Nicht!“. Ja…das gleiche hab ich mir in dem Moment auch gedacht.

    Einen Meter vor dem anderen Hund hab ich dann doch Grip unter den Füßen bekommen und konnte mich Gonzos Gewicht entgegen stemmen.

    Geht mir dieses Verhalten auf den Keks 😒 Muss das jetzt echt in den Griff bekommen…der bekommt immer mehr Kraft.

    Die Anderen haben es schon gesagt: Geschirr weg vom Hund.

    Über das Geschirr baut der Hund so massiv viel Kraft auf, das du ihn in ein paar Monaten sicher nicht mehr halten können wirst. Ein Hund, der sich so reinwirft, würde bei mir folgendes als Managementmassnahmen bekommen:

    Ein stabiles, hochwertiges Halsband. Kein Halsband mit einem Plastikverschluss und schon gar kein Halti. Bei einem Hund, der sich so reinwirft besteht einfach die Gefahr, dass das Zeug irgendwann nachgibt oder er aus dem Halti schlüpft. Durfte alles schon sowohl am Geschirr, am Halsband, als auch Halti erleben. Nicht schön. Muss man nicht provozieren.

    Bei mir würde der Hund eine Kette bekommen, denn die kann definitiv nicht reissen. Oder ein stabiles, festes Halsband mit Cobra-Verschluss. Theoretisch könnte man ihm auch ein Hetzhalsband drauf tun, die haben meistens sehr stabile Verschlüsse. So kann man den Hund an der Schlaufe halten.

    Ich würde ihm einen Kurzführer verpassen. Nur eine Schlaufe, wo ich ihn festhalten kann, damit er die Kraft nicht aufbaut. Auch beim Karabiner bitte darauf achten, dass es nicht so ein billiger Karabiner ist der bei kleinster Einwirkung gleich bricht. Und dann üben, dass eure Hundebegegnungen besser werden. Viel viel Erfolg und Glück dabei!

    Ein richtiger Hundesport ist sicher besser, mit Anleitung.

    Andere raten mir halt oft „Wirf ihm Bälle bis zum umfallen“.

    In Kombination mit dem Spielzeug btw. der Beute gibt es unzählige Sachen, die man mit dem Hund trainieren kann und ja, man darf auch zwischendurch mal Bälle als Belohnung für eine toll ausgeführte Arbeit werfen. :ka: Es soll halt nicht als Auslastung dienen.

    Keine Leckerlies und Vertrauen ist ja schön und gut, so fahre ich im Alltag wenn ich Regeln aufstelle. Festgelegte Regeln werden nicht mit Futter belohnt.

    Jeglicher Aufbau für Unterordnung, Apport usw. (also alles 'künstliche Training') belohne ich immer. Der Hund soll schliesslich in jeder Situation von sich aus motiviert mitarbeiten, dafür soll es sich aber auch für ihn lohnen. Ein Hund, der über die Eigenmotivation aufgebaut wird arbeitet einfach anders.

    Und nicht vergessen, der Hund ist ja auch erst 11 Monate. Das der so drauf ist, ist ja normal. Wär ja komisch, wenn der Junghund eine Schlaftablette ist.

    Aktuell nur im Garten. Da darf er sich auslaufen. Aber wir bauen jetzt doch nicht, haben letzte Woche ein Haus gekauft und bald hat er einen Garten vor der Tür. Das wird bestimmt einiges erleichtern.

    Meinen Freund hab ich gefragt, ob er die Morgenrunde nicht joggen will 😅 wäre für beide nicht schlecht.

    Na werd mich doch mal umschauen. Nur muss es was sein, wo es ihm nicht voll den Vogel raushaut. Longieren ist vlt. eh nicht so doof.

    Kein vernünftiger Hundesport ist darauf ausgelegt den Hund komplett in den Wind zu schiessen, sofern man ihn korrekt aufbaut. Ziel ist immer die Zusammenarbeit mit dem Menschen, Konzentration und Förderung. Denn wenn man den Hund immer reguliert und ihn "am Boden behält" bzw. er bekommt nie die Chance dazu, sich mit höheren Lagen des Triebs auseinander zu setzen und entsprechend trotzdem geführt zu werden, passiert es eben, dass sich der Hund vor lauter Überforderung auch abknallt sobald reizvollere Situationen entstehen und Halter darauf keinen Einfluss mehr haben.

    Es gibt doch auch hier im Forum viele Leute, die Dummysport betreiben. Tausch dich doch mal mit ihnen aus. =) Gibt ja sogar einen Thread mein ich.

    Hab eine Frage zu Kastration:
    Ein Rüde von einer Freundin wurde am Freitag kastriert, also komplett (er hatte Hochstand). Die Haut des i.wie verbliebenen Hodensacks ist ziemlich rot, ist das normal während Heilungsphase?

    Nahes Bild vom Hodensack

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    Ich würde es sicherheitshalber anschauen lassen. Wie sah es denn direkt nach der Op aus?

    Sie hat einen Termin gemacht. Könnte evtl. leicht entzündet sein. Der Hund hat zwar einen Plastikkragen, aber offenbar kommt er dran und schleckt.

    Und die Randaufgaben, Fußarbeit…Warten…keine anderen Hunde anspielen…findet er doofer als doof.

    Sobald er grundlegend checkt, dass er mir das Teil bringt, würde ich sicher mehr machen.

    Gibt es denn mal Action bei euch? Und wenn ja, wie?

    Ich hab so herausgelesen das ihr viel Ruhe "zwingt". Und Ruhe ist halt eben nicht gleich Entspannung. Für Arbeitshunde, die wirklich arbeiten wollen und dauernd wuseln, ist nicht Ruhe wichtig, sondern die Fähigkeit sich zu entspannen. Aber das geht nicht, wenn er voller Energie ist und diese nie loswerden kann. Das führt zu Frust. Ich würde mir einen Sport suchen, wo der Hund mehr machen darf und auch mal die Sau rauslassen kann. Natürlich soll er nicht andauernd am Rande des Wahnsinns laufen. Aber es spricht mMn nichts dagegen, mit dem Hund auch mehr zu machen, damit er sich mal auspowern aber trotzdem gleichzeitig konzentrieren und mit mir Spass haben kann.

    Und 11 Monate sind ja jetzt also wirklich nix für einen so jungen Hund, der möchte eben unternehmen. Man kann doch den Junghund nicht geladen aus dem Auto holen, zum Besuch gehen und dann erwarten das er sich sofort selbst tot stellt :D

    Glaub an dich, an deine Fähigkeiten, dein Bauchgefühl und an deinen Hund. Mach dir bitte nicht so saumässig viel Druck. Und lass dir niemals negative Dinge einreden (du bist nicht souverän, du führst nicht usw. all das kann man auch aufbauend kommunizieren).

    Hab eine Frage zu Kastration:
    Ein Rüde von einer Freundin wurde am Freitag kastriert, also komplett (er hatte Hochstand). Die Haut des i.wie verbliebenen Hodensacks ist ziemlich rot, ist das normal während Heilungsphase?

    Nahes Bild vom Hodensack

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