Ich verstehe deinen Beitrag und bin auch ganz bei dir. Ich hab nur das Gefühl man versteht nicht so Recht was ich sagen möchte, deswegen lass ich's mal so. Aber ich bin deiner Meinung was das betrifft.
Beiträge von alsatian_00
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Klar, es wird immer Leute geben, die nur Gewalt lesen wollen. Da muss man drüber stehen können. Muss ich unterwegs auch, wenn ich Strafe verwende und ein konsequenten Training durchführen möchte. Da kann mich auch jederzeit jemand beobachten, der doof findet was ich tue. Oder es kann ein anderer Hundehalter nachnahmen. Diese Verantwortung muss man nicht übernehmen. Gute Trainer sind leider rar, grade bei dem Thema.
Klar, aber wie viele filmen dich dabei? Hier ist das für ewig irgendwo im Forum als Textversion und jeder kann darauf zurückgreifen.
Und ja, natürlich muss man sich ausprobieren und wer sich als Meister bezeichnet, hat schlicht aufgehört zu lernen. Nur, was bringt es einen Hund zu strafen der nicht die Werkzeuge und Mittel dazu hat diese Strafen anzunehmen? Wie kann man diese Strafe dann positiv auflösen? Das meine ich mit dieser Aussage:
Einerseits, weil auch einfach die Gefahr besteht das es irgendwelche User nachahmen ohne das man die Auswirkungen, den Sinn oder sonst was dahinter versteht und auch nicht das Mass kennt und den Hund im schlimmsten Fall kaputt macht.
Es muss fair bleiben. Und das muss man einfach gezeigt bekommen, mit jemandem, der den Hund und Halter einschätzen kann, weil das einfach nicht jeder kann und
schon gar nichtselten jemand, der damit noch nie irgendwelche Berührungspunkte hatte. Deswegen finde ich es gut, dass hier niemand konkrete Beispiele für Abbruch und Verbote schreibt. -
Ich verstehe jeden, der da einfach keine Lust hat seine Korrekturmethoden oder seine Verbote o.ä zu beschreiben.
Allein schon aus dem Grund, weil hier im Forum aversive Trainingsmethoden und Korrekturen oft gleich mit Gewalt verglichen werden und da einfach niemand Bock hat, sich ständig zu rechtfertigen. Die Diskussionen haben wir immer wieder und manche sind halt auch einfach sehr sensibel, manche sind nicht der Typ dafür und alles endet immer in einer Korrektur vs Wattebausch - Diskussion.
Einerseits, weil auch einfach die Gefahr besteht das es irgendwelche User nachahmen ohne das man die Auswirkungen, den Sinn oder sonst was dahinter versteht und auch nicht das Mass kennt und den Hund im schlimmsten Fall kaputt macht. Andererseits, weil auch keiner Lust darauf hat, das jemand mit dem Finger auf einen zeigt, nur, weil man die beschriebenen Korrekturmassnahmen und Strafen entsprechend durchzieht.
Also in diesem Fall einfach lieber einen Trainer beauftragen, der mit einem einen sinnvollen "Abbruch" oder halt ein "Verbot" aufbaut und nicht darauf bestehen, dass Leute im Forum eine Anleitung oder ein Beispiel dafür geben, wie man Verhalten XY verbietet.
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Mein Hund ist eigentlich völlig in Ordnung und das, was ich so erwartet habe. Jetzt wo wir diese Leinenaggros im Griff haben, gibts nur eine Sache, die er ruhig mal einstellen könnte.
Sein dämliches, übertriebenes Wach- Melde und Territorialverhalten. Das nervt einfach abartig. Jeder kleinste Fliegenscheiss muss kommentiert und gestellt werden.
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und selber die dinger weiter reinzustecken habe ich etwas angst vor.
Verständlich. Aber nicht schlimm.
Hunde halten viel aus, das sind robuste Viecher. Emotionen abschalten, auf 3 zählen, schnell Maul auf, tief reinschieben, dann Maul zu.
Leg dir einen Löffel parat mit Joghurt oder was sie sonst mag und lass sie dann daran sofort schlecken, sobald sie die Tablette im Rachen hat. Das geht fix. Dann sind sie nur noch mit dem Abschlabbern beschäftigt und die Tablette wird runtergeschluckt.
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Das ist zwar eine brachiale Methode, aber die Einzige, die hier funktioniert:
1. Hund im stehen fixieren mit dem Kopf nach oben, sodass die Kehle gut frei liegt
2. Maul weit auf
3. Tablette TIEF rein (wirklich tief rein, nicht zimperlich sein, in den Rachen rein)
4. Maul zuhalten
5. Hund an der Kehle streicheln bis Schluckreflex ausgelöst wird
6. Welt ist in Ordnung
Alternative:
Einen Löffel mit Honig / Joghurt bestreichen und nach Schritt 3. sofort zum schlecken hinhalten.
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Hatte es nochmal klein gemacht und ins Hundefutter gemischt... jetzt frisst sie es natürlich nicht. Oh man dieser Hund macht mich manchmal fertig, jetzt muss ich mir gedanken machen wie ich das fressen in ihr kriege
Machs nicht so kompliziert.
Tablette einfach rein in den Hund. Maul auf, Tablette rein, Maul zu - wie oben beschrieben. Und das Futter ganz gewöhnlich wie immer geben.
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Mein Schäferhund hat in seinem ganzen Leben noch nie mit mir gekuschelt. Schon als Welpe nicht. Auch Kontaktliegen mag er nicht. Streicheln noch viel weniger. Er hasst es.
Ich musste das auch lernen, dass das eine Typsache ist. Es gibt Hunde, die mögen das nicht. Ares liegt manchmal in meiner Nähe, oft sucht er sich aber seinen eigenen Platz und das kann schon mal das Schlafzimmer sein, während ich im Wohnzimmer bin. Ich lade den Hund auch nicht mehr ein oder sonst was. Ich lasse ihn einfach in Ruhe. Manchmal kommt er von selber, das geniesse ich und gebe ihm gerne den Kontakt. Er verzieht sich dann relativ schnell wieder.
Man muss das einfach akzeptieren und sollte dem Hund nicht den Kontakt aufzwingen. Das heisst nicht, dass der Hund einen nicht mag. Oder das man dadurch eine schlechte Bindung hat. Aber es gibt sie nun mal auch, die:"Bitte lass mich in Ruhe"-Hunde.
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Das tut mir sehr leid.
Ich kenne eine Sheltie Hündin mit schwerster HD (in der Schweiz hat sie HD-E, also keine Gelenke vorhanden quasi, die Röntgenbilder sehen auch entsprechend aus), die jetzt bald ihr 10 Lebensjahr ohne Arthrose und Schmerzen erreicht. Eine OP braucht sie (bis jetzt) nicht.
Aber die Hinterhand ist sehr fest bemuskelt, sie schwimmt sehr viel und die Besitzerin achtet da genau, dass sich in der Hinterhand möglichst viele Muskeln bilden und erhalten bleiben. Die kleine Dame lebt ein ganz normales Leben mit Rennen, spielen usw.
Mein Weg wäre es auch nicht, den Hund nun vollkommen zu schonen. Er soll ja Muskeln bekommen und die trainieren.
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alsatian_00 Das kann gut sein, dass es um die Hüften vieler ungeröngter Familienhunde schlecht steht, ändert aber doch nichts am Schäferhund.
Es verfälscht mMn halt auch einfach die Resultate und die Wahrnehmung einer Rasse was ihre HD Bilanz angeht. Bi 20'000 geröngten DSH findest du halt mehr Hunde mit HD, als bei einer Rasse die nur 300 geröngte Exemplare hat. Klar, dass man dann sagt, dass der Schäferhund "kranker" ist.
Müsste mal diese Statistik raussuchen.