(..) beim Spiel mit einem Welpen, der mir mit aufgerissenem Maul entgegenspringt, eine kleine Panik bereitet.
Mein Tipp für die nächsten Tage bis er ein anderes zu Hause gefunden hat: Beim spielen nicht auf Augenhöhe mit dem Hund kommen. Stehen bleiben und schauen, dass das Gesicht über dem Hund ist. Dann hat er auch keine Möglichkeit nach dem Gesicht zu schnappen.
2. Wir haben uns einen Hund zugelegt, mit dem Plan, dass er ein Familienhund mit mir als Hauptbezugsperson wird.
Familienhunde müssen zu Familienhunden erzogen werden. Alle Junghunde sind irgendwie anstrengend. Es kommt dann mehr darauf an welche Rasse man hat und wie viele Fehler sie einem verzeiht.
Aber die Situation ist nach so kurzer Zeit so extrem angespannt.
Natürlich sagt irgendwas in mir, dass wir‘s doch probieren könnten, aber mein Bauch und mein Kopf sagen - bitte komm schnell wieder aus der Situation raus.
Ihr seid das ganze einfach viel zu emotional angegangen mit viel zu hohen Erwartungen. Ein Hund schränkt in der ersten Zeit ein, das ist normal. Neue Lebenssituation, neue Umstände, neues Verhalten seitens des Hundes. Da sind viel zu hohe Erwartungen von allen Seiten im Spiel.
Ich hatte eine Krise mit Ares als Welpen. Ob es das richtige war ihn zu holen. Das hatten schon viele hier. Neue Lebenssituationen sind immer eine enorme Herausforderung, die man entweder bewältigen- oder halt flüchten kann.
4. Bitte, bitte macht es mir nicht schwerer, als es für mich jetzt ist.
Es ist alles gut und es ist nicht schlimm einen Hund abzugeben, wenn man überfordert ist. Vielleicht hast du ja mehr Freude daran wenn du anders mit Hunden arbeiten könntest. Ältere, erzogene Hunde kurz hüten / übernehmen o.ä. Einfach bisschen langsamer rantasten.
Ich wünsch dir viel Kraft für die nächste Zeit.