Beiträge von alsatian_00

    Willkommen im Forum


    Tut mir Leid für deine seelisch furchtbare Situation. Das muss alles sehr belastend für dich sein.

    Allerdings kommt mir das, abgesehen von deinem mentalen Zustand, ein bisschen überdramatisch vor. Jetzt davon auszugehen, dass der Welpe von einem Vermehrer stammt obwohl Papiere und Co vorhanden sind, finde ich auch etwas seltsam.


    Für mich hört sich das zuerst mal nach einem normalen Schäferwelpen an. Was aber nicht normal ist, ist die sichtliche und spürbare Überforderung von dir. Das solltest du dir nicht aufbürden. In der Pubertät / Junghundezeit werden deine Nerven z.T massiv nochmals auf die Probe gestellt.

    Ich kenne „normale“ zwingerhaltung. Mir geht es aber eher um das frühe trennen von der Mutter, das finde ich ganz furchtbar. Und auch der Umgangston mit den Hunden.

    Ist bei Schäferhunden-Zuchten und Vereinen sogar ganz normal. Das sind DSH, keine Plüschpuppies. Gebrauchshundezüchter sind irgendwie komische Züchter. Die haben halt Arbeitshunde und stufen sie da auch ein. Ich befürworte Anschreien und Co nicht, aber... gibts halt auch.


    Ich würde dir auch zur Abgabe raten. Allein schon wegen deiner eigenen Gesundheit. Wenn der Welpe schon im jungen Alter so überfordert, kann das in der Junghundphase übel nach hinten losgehen. Wenn sich im Tierheim und Co kein Platz findet, würde ich den Hund auch an den Züchter zurückgeben...wobei das vielleicht ein bisschen schwierig wird wenn du ihn schon angezeigt/angemeldet hast. :/


    Ich wünsch dir ganz viel Glück und gute Besserung!

    Hallo!


    Glückwünsch zum Mini-Pups!


    Auf den ersten Blick wirkt es für mich so, als wäre er sehr überfordert oder als hätte er zu viel Programm. In der Welpenstunde passiert so viel, dass es ein junges Welpenhirn extrem überfordern kann. Ich würde noch ein bisschen mit der Welpenstunde warten und ein paar souveräne Hundekontakte suchen. Oder die Welpenstunde verkürzen. Wenn es ihm zu viel wird, würde ich halt gehen... oder nicht so oft besuchen. Ich war mit meinem Hund - glaub ich - erst nach einem Monat Eingewöhnungszeit mal in der Welpenstunde.

    Guten Abend :)


    Wolfshunde find ich sehr cool und faszinierend. Allerdings würde ich den von der Liste als Therapiehund streichen. Dafür wurde der nicht gezüchtet. Mal abgesehen davon, dass sich ganz viele Leute einen Wolfshund anschaffen der dann ausbüchst oder im Tierschutz landet, weil Überforderung.


    Zum Therapiehund kann ich leider nicht viel sagen, aber was anderes hat mich ein klein wenig getriggert.


    Leider lese ich bei dir auch so ein bisschen Wunschdenken oder Romantik als ErstHH und ich möchte dir versuchen zu erklären, wie man sich da selbst ganz wunderbar enttäuschen kann. Bei mir ist es nicht so schlimm, aber ich hatte andere Erwartungen an meinen Hund als die, die er mitgebracht hat.


    Ich habe zB erwartet, dass er ein Kuschler wird. Er hat schon als Welpe ganz klar gemacht, dass er das nicht mag. Ergo ich werd wohl mit dem Hund "kuscheln" können wenn er ein grumpy Opi ist und wer weiss, vielleicht nicht mal dann. Die andere Seite war dann die Gesundheit. Obwohl ich meine Hund vom VDH Züchter habe, kostet er mich gesundheitlich so unglaublich viel Geld. Das merkt man irgendwann extrem auf dem Konto. Und er ist erst 11 Monate alt.


    Wie du siehst, kann das schon früh beginnen und du siehst auch relativ früh wohin eure Reise in etwa gehen wird. Egal was du dir vorgestellt hast, meistens kommt es anders als gedacht. Und was dann?


    Hundehaltung bedeutet nicht nur sich einen Welpen für ein konkretes Ziel im späteren Verlauf zu holen und davon zu träumen wie man mit dem Hund gemeinsam den Sonnenuntergang anschaut, mit ihm durch dick und dünn geht usw. Hunde sind grad in den ersten Jahren manchmal richtige Biester. Als Welpe hacken sie überall ihre Zähne ein, beissen deine Hände wund, du verzweifelst an Beisshemmung, fragst dich werden die jemals stubenrein und ihren wilden 5 Minuten bescheren dir Nervenzusammenbrüche. Sie kommen nicht fix und fertig mit Veranlagungen zum Therapiehund oder anderen Hundejobs zu dir. Machen sie eine miese Erfahrung in ihrem Leben oder haben miese Nerven oder irgendwas, machts die Ausbildung viel schwerer.


    Ist die Welpenphase überstanden, fängt die Pubertät an. Er rennt auf einmal weg, hört nicht mehr auf Rückruf, jagt anderes Zeug, pöbelt evtl an der Leine, fängt an an Leuten hoch zu springen und sie mit seinen 40kg umzunieten. Das muss man alles irgendwie in den Griff bekommen, also ihn erziehen. Hier kann Geld in Einzelstunden fliessen. Man muss immer wieder trainieren. Viel trainieren. Viel üben. Viele Nerven haben.


    Die Ausbildung und Beschäftigung des Hundes nimmt nochmals eine gute Portion Zeit weg. Man macht es gerne, aber es ist dann auf einmal nicht mehr möglich spontan weg zu gehen oder in die Ferien zu reisen. Zuerst die Arbeit, dann die Ausbildung des Hundes, dann noch der Hund selbst. Dann sind sie da ein bisschen wie Menschen: Das eine machen sie mega gerne, das andere eher nicht und am dritten haben sie gar keinen Spass.


    Ich würde mir, wäre ich du, einen Hund holen. Einfach mal einen Hund. Ohne Erwartungen und ohne konkrete Zukunftspläne für diesen Hund. Man muss einfach die erste Erfahrung in der Hundehaltung machen finde ich. Ganz unabhängig von dem, was der Hund später werden soll oder mitmachen soll. Ich würde mal sagen bei einem ErstHH geht noch etwas mehr Geld weg, weil keine Erfahrungen. Beim nächsten Welpen weiss ich zB ganz sicher, was ich anders machen werde. Und wenn dein Hund im Verlauf gute Qualitäten zeigt, alles stimmt, dann könntest du ihn zum Therapiehund ausbilden. Aber es ist viel schöner, wenn man ohne Erwartungen diesbezüglich in die Hundehaltung einsteigt. Weil man sich dann nämlich nicht selbst enttäuschen kann und, falls es halt nicht klappt, der Hund einfach weiterhin Hund sein darf.


    Das möchte ich dir als Ersthundehalter mit auf den Weg geben.

    Ich habe vorher versucht, sie zu blocken und ihre Leute gerufen, dass sie sie wegholen sollen, die haben aber leider erst reagiert, als ich die Hündin dann am Geschirr hatte und die Hündin selbst war vorher so nachdrücklich und wie im Tunnel, dass ich sie mit meinen Möglichkeiten leider nicht anders gestoppt bekommen habe, deshalb war es mehr Reflex als bewusste Handlung, als ich sie gegriffen habe, damit mein Hund es schafft, weg zu kommen.

    Manche Leute sind echt der Wahnsinn... sichert euren verdammten Hund doch einfach.


    Und manche Hunde sind auch sehr aufdringlich, das macht die Rasse jetzt nicht zum Liebling. Ich versteh dich völlig. Da hat man auch keine Zeit zum nachdenken, da macht man einfach.


    Jemand hat mir mal gesagt das man den aufdringlichen Hunden auch eine ganze Hand Leckerlies entgegenwerfen kann. Wie sehr das wirkt, idk.

    Hallo!


    Wenn ich mich hier einreihen darf, würde ich auch gerne etwas dazu loswerden.

    Einmal hatte mein Arm deshalb auch schon Kontakt mit den Zähnen einer Schäferhündin, die ich am Geschirr festgehalten habe, weil selbige sonst mit Sicherheit in meinem Hund gelandet wären. Das war ein bisschen gruselig aber zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert.

    Wenn es sich vermeiden lässt, würde ich dir empfehlen Hunde (wenn möglich halt) nicht anzufassen sondern wann immer möglich, irgendwie abzublocken. Ich finde das mega gefährlich, gerade für dich. Bitte achte auf deine eigene Sicherheit. Ist voll übel wenn man die Zähne von einem Hund im Arm hat. Auch wie die sich manchmal im Geschirr kräftig rumwinden, kann für die Hand sehr belastend sein.

    Den Rest des "Gespräches" schildere ich nicht mehr detailgenau, aber er hat mir noch mehrfach vorgeworfen und betont, dass ich alles falsch mache und keine Ahnung habe und mein Hund einem nur Leid tun könne, dass die Hunde das schon regeln würden und außerdem sei er Hundetrainer.

    Schön, wie er als Hundetrainer einen fremden Menschen in so einer heiklen Situation beurteilen kann.

    Lass dich davon nicht verunsichern! Solche Leute können etwas behaupten, die Wahrheit zeigt aber der Hund / die Hunde, die sie führen. In den meisten Fällen sind diese Leute keine Hundetrainer. Zeigt auch die verantwortungslose Äusserung, das er seine Hunde nicht abrufen möchte obwohl er selbst sieht, dass es für den anderen HH nicht angenehm ist. Die "Ich bin übrigens Hundetrainer"-Argumentation zieht bei den Meisten halt. Was für ein Idiot.


    ch habe ihm gesagt, dass meine Hündin diese Situation nicht aushalten können muss, dass das einzige, was sie da lernt ist, dass ich sie im Stich lasse, wenns drauf ankommt und dass es mich einen feuchten Dreck interessiert, was für ne K*ckausbildung er gemacht hat.

    Am besten gar nicht darauf eingehen. Ich würd da gar nicht erst stehen bleiben, sondern immer nur stur weitergehen. Einfach weg von ihm und seinen Hunden. Hauptsache du und dein Hund sind in Sicherheit. Was der dir nachruft oder sonst was, kann dir egal sein. Weil: Menschen sind manchmal so gemein, es lohnt sich nicht ihnen als Vorlage zu dienen.


    Trotzdem bin ich jetzt unsicher, mache mir Vorwürfe, fühle mich helikopterig und habe erstmal keine Lust mehr auf den Wald. Und das nervt mich.

    Fühl dich gedrückt <3

    Lass dir von so einem fremden Typen bloss nicht den Abend verderben! Und schon gar nicht die Freude daran mit deinem Hund durch den Wald zu spazieren. Verantwortungslose Hundehalter wird es überall geben, aber du gehörst sicher nicht dazu. In meinen Augen hast du alles richtig gemacht. Ich würde nur das nächste Mal statt stehen bleiben, einfach wortlos weitergehen. Der kann dir nachrufen was er will, wenn er will kann er seinen Hunden sogar eine Visitenkarte am Halsband einklemmen: Egal!


    Lass dich mit dem nicht in eine Diskussion verwickeln. Es bringt dir nichts ausser Frust.

    Ich habe jetzt schon oft gelesen und gehört, dass bei ED eine Röntgenuntersuchung nicht ausreicht und man besser ein CT macht. Gilt das bei anderen Gelenken auch? Schulter, Rücken, Sprunggelenk?

    Phu, so genau weiss ich das nicht, deswegen bin ich mal vorsichtig mit versehentlichen Falschinfos:


    Bei uns ist im Moment der Verdacht das etwas im Ellbogen nicht stimmt. Da es ein sehr komplexes Gelenk ist, wird da nun mit CT genauer reingeschaut. Vorher wurden aber Röntgenaufnahmen gemacht. Auf den Röntgen war nichts zu sehen, die Beschwerden blieben aber. Mit dem CT sind wir wohl auf die nächste Stufe gekommen.


    Ich denke wenn andere bildgebende Verfahren, wie Röntgen oder Ultraschall, keine eindeutige Diagnose zulassen, ist ein CT sinnvoll.

    So, ich habe den Termin umorganisiert.

    Am 18.6 gibts nur ein CT.


    Ich warte dann noch den einen Monat ab bis er den 12ten erreicht hat und lasse ihn dann komplett durchröntgen. Wahrscheinlich werde ich auch dann die Operation für die Hodenentfernung machen lassen.


    Von den Elterntieren gab es eine Wurfwiederholung. Es würde mich echt interessieren wie es den anderen Geschwistern geht, aber ich habe zu keinem Kontakt. Zwar haben die Elterntiere keine ED, Mutter HD-fast normal und Vater HD normal, aber man weiss ja nie was vorher war.


    Ich hoffe mal ganz fest, dass Ares bis auf den Einhoden nichts von Erbkrankheiten mitgenommen hat...

    Lass das CT zur Abklärung der akuten Schmerzen machen wie geplant und bei der nächsten nötigen Narkose würde ich das Hauptröntgen mitmachen.

    So habe ich mir das auch überlegt. Ich denke so mache ich es auch.

    Beim ersten Termin mache ich nur das CT und beim zweiten werde ich das Hauptröngten mit anhängen. Er muss sowieso nochmals in Narkose gelegt werden wegen der OP seines Hodenfehlers. Das mache ich aber dann nach den 12 Monaten. Dann kann ich das Hauptröntgen auch gleich machen.


    Wurli Danke dir... die Nerven brauch ich echt :dead: