Beiträge von alsatian_00

    Doch.

    Nicht jeder Hund ist so stumpf da nicht zu reagieren und keine Angst zu bekommen.

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    Als ich einmal von der ersten Trainerin eine solche Dose für Ares bekommen habe, habe ich sie ihm so hart vor die Füsse geworfen das auch ihr Hund Angst bekommen hat. Der Hund ist mit einem Abstand von fast 6m hinter uns langsam herglaufen und wollte nicht mehr zur Besitzerin.

    Also doch, ja. Es kann auch den anderen Hund verstören für den es nicht gedacht war. Du hast Recht.

    Leinenführigkeit war heute morgen der absolute Traum. Keine Ahnung was in seinem Kopf vorging. Richtiger Musterschüler.

    Im Freilauf immer toll an mir orientiert. Danach noch ein UFO gestellt (ein Helium-Ballon der sich im Gestrüpp verfangen hat). Mit mir zusammen das Objekt angeschaut. Als ungefährlich eingestuft und damit quer übers Feld gerannt.

    Feind erfolgreich eliminiert. :lol:

    Kokosöl ist glaube ich auch nur so ein Aberglaube.

    Spoton, Halsband und Tablette sind leider wohl die einzige Möglichkeit. Oder den Knirps immer durchsuchen. Halsband und Spoton machen das Fell schon mal gern kaputt. Deswegen habe ich für Ares kein Halsband. Der Bereich an dem ich Frontline aufgetragen habe, war allerdings nur für ein paar Tage etwas komisch.

    Aber über das Wohl des eigenen Tieres entscheidet jeder selbst.

    Absolut. Da stimme ich dir zu 100% zu.

    Wir müssen aber auch bedenken, dass Hunde sehr gut darin sind ihr "Leid" zu verbergen. Ich würde das Medikament verabreichen. Mein Hund hat nach der Giardien-Behandlung auch Medikamente gegen seine Panostits bekommen. Ich verstehe das man dem Hund bei der Darmsanierung keine Medis dazugeben möchte, allerdings finde ich, täuscht man sich da oft selbst. Die Tiere vertragen mehr als man sich vorstellen kann.

    Ich verstehe diese Unsicherheit nicht.

    Natürlich haben Medikamente Nebenwirkungen. Liest man sich den Beipackzettel von Schmerztabletten durch, wird man auch auf schlimme Nebenwirkungen stossen. Auch Koffeein hat Nebenwirkungen und von der Antibabypille fangen wir erst gar nicht an. Dem Hund kann aber durch das Medikament ggf. aktiv gegen sein Leiden - das schon so lange besteht - geholfen werden, warum probiert ihr es nicht aus?

    Absetzen kann man ein Medikament immer. Nebenwirkungen gehören nunmal dazu. Zumal auch hier User schreiben, das ihre Hunde keine oder kaum Nebenwirkungen haben. Man darf den Hund auch nicht völlig betüddeln, die können schon was ab.

    Sag das mal denen, die schon jahrelang im Alleinsein-Thread daran arbeiten. :pfeif: Es kann definitiv nicht jeder Hund länger (2 Stunden +) allein bleiben.

    Fühl dich bitte nicht angegriffen, mein Text ist auch nicht persönlich gemeint aber es ist im DF einfach üblich zuerst mal vom allerschlimmsten auszugehen und immer jemanden zu finden, bei dem es nicht klappt. Bei so einer grossen Zahl User auch nix ungewöhnliches.

    Ist ja auch wichtig und erwachsen alle Situationen durchzugehen die vorkommen könnten. Ich möchte auch keinem etwas vorwerfen, es ist natürlich von Hund zu Hund abhängig. Aber manchmal nervt es mich, dass in jeder Situation gleich vom Worst-Case gesprochen wird und dann schnell alles in eine andere Richtung geht. Es findet sich immer jemand oder ein Hund, der es nicht kann. Von denen die es können gibts ja keinen Thread.

    Und: Wir hatten auch unsere Probleme mit dem allein-bleiben. Mit geschredderten Möbeln inkl.

    Also wenn das mit dem Ortswechsel nicht klappen würde, wäre die Alternative, dass meine Mutter einmal am Tag vorbei kommt für einen Spaziergang mit den beiden. Aber ich habe einfach Angst, dass sie dann zulange alleine wären. Deswegen dachten wir, es ist besser für die Hunde, wenn sie zu meiner Mama gehen und ganztags betreut werden.

    Ich kann dir mal schildern wie das hier abläuft und der Hund kommt damit super zurecht:

    Ich kann beliebig Homeoffice wählen. Da ich aber lieber im Büro arbeite, bleibe ich einen Tag in der Woche zu Hause und der Hund ist nicht alleine.

    Ansonsten bin ich um spät 07:00 weg auf dem Weg zur Arbeit. Der Hund ist dann von 07:00 bis 14:30 alleine. Um diese Uhrzeit kommt meine Mutter und führt ihn für eine grössere Runde aus. Um 16:30 kommt mein Freund nach Hause. Da gibts eine Löserunde.

    Wenn ich zu Hause bin, gehört praktisch der ganze Abend dem Hund. Das heisst wir gehen eine grosse Runde raus, spielen, sein Kopf und Körper wird beschäftigt. An den Wochenenden sind wir länger unterwegs. Da gibts dann Schwimmrunden am See oder andere Ausflüge.

    Er verträgt allerdings keinen Umgebungswechsel. Das stresst ihn viel zu sehr und er kommt in der neuen Umgebung (bei meinen Eltern zu Hause) überhaupt nicht zur Ruhe und reagiert dann mit Stressdurchfall.