Beiträge von alsatian_00

    Ich finde das ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

    Eine gewisse "Sauberkeit" im Kopf erwarte ich von meinem Hund. Heisst also das er nicht gleich jedem die Hand abhackt nur, weil einer mal versehentlich an ihn drangekommen ist.

    Hier wird nie ein Hund einziehen, der Fremde absolut scheisse und zum fressen findet. Einfach, weil die Umstände dafür nicht stimmen. Es gibt keinen Zwinger in den man ihn unterbringen kann, keinen Garten und ich möchte auch gerne einfach mal meinen Abend in der Wohnung mit Freunden geniessen können ohne das ich ständig ein Auge auf den Hund haben muss. Daher erwarte ich eine gewisse Grundtoleranz.

    Draussen tritt der Fall so gut wie nie auf, da ich den Hund an Anlässe und Co mit fremden Menschen nicht mitnehme und wir nicht an solchen Orten unterwegs sind. Aber bei mir zu Hause, ja. Da muss er es tolerieren auch mal angefasst zu werden. Kann aber jederzeit wieder weggehen und das wird auch akzeptiert.

    aber glaube so wirklich in der Öffentlichkeit geht es doch mehr um den Schutz vor solchen gefährlich gemachten Hunden, das Argument dass solche "Waffen" doch bitte nix in Privathand zu suchen haben usw.

    Stimmt. Hast recht.

    Was mich einfach besonders fest stört ist, dass man sich so fest auf diese Kategorie versteift. Der Hund hat gebissen, es MUSS was damit zu tun haben. Es MUSS auf biegen und brechen der Schutzhundesport daran schuld sein sein.

    Viele Hunde sind auch so eine Waffe, sonst wäre die Hellhound Foundation nicht so übervoll. (Ja ich weiss, das ist nicht gerade das ideale Beispiel, aber schaut man sich mal an was für bissige Hunde da aus Privathand kommen bzw. eingezogen werden, sind wsl die allerwenigsten aus dem Schutzhundesport...)

    Mrs.Midnight

    Hast du evtl. verknüpfte Geräte?

    wo sieht man das? ich nutze die Dropbox auf dem Pc und auf dem Handy aber ich bin oldschool und nutze es auf beiden Geräten über die Website und nicht über eine app

    Ok dann:

    - Wo werden die Fotos hochgeladen? (Camera Upload Order?)

    -- Wenn ja: Hast du jemals jemandem erlaubt, sich an deinem Laptop per Kabel oder USB anzuschliessen? (sei es nur Handy laden)

    -- Wenn ja: Hast du jemals irgendwie ein Handy gehabt das du verkauft hast aber vergessen hast dich auszuloggen?

    Wenn beide Antworten nein: Sofort E-Mail und Passwort ändern. (Mail nicht zwingend, aber PW auf jeden Fall)

    Edit: Nvmd. Tu es einfach. xD

    Schau dir hier den Verlauf der Sessions durch, sind das alles deine Sitzungen?

    Du kannst da auch alle verknüpften Geräte ansehen und trennen.

    Edit: Ach und: Screenshot machen, wo man Namen der Person sehen kann und dann damit zum Dropbox Support.

    Edit 2: Ah ich sehe dass Dropbox das wichtigste einem "Standard Benutzer" verwährt. E-Mail Support... Wo ist der facepalm...

    Zitat

    (...) Ausdrücklich verboten werden sollen der problematische Teil der klassischen Schutzhundeausbildung und das im Schutzanzug ausgeübte „Mondioring“. „Diese Art der Ausbildung hat in der privaten Hundehaltung absolut nichts verloren“, sagte Rauch. Andere unproblematische Hundesportdisziplinen bleiben von der Verschärfung unberührt.

    Was der Tierschutz bringt, sieht man ja im Tierheim.

    Unausgelastete, falsch geführte Gebrauchshunde von irgendwelchen unqualifizierten "Züchtern" bei blutigen Anfängern ohne jegliche Erfahrung und Anleitung. Aus dem Ausland importierte out-of-control Strassenmixe, die von "Vereinen" an nichts-ahnende Erst-HH übergeben werden. Nachbars Schäferhund, der 12h pro Tag ausschliesslich im winzigen Garten ausharrt und in seinen 6 Jahren keinen einzigen Zentimeter der Aussenwelt gesehen oder sich bewegt hat. Hunde, die sich in die Ecke eines Zwingers drücken, weil sie von unqualifizierten Haltern regelmässig geschlagen werden. Hündinnen, die so viele Welpen produzieren das sie nicht mehr wissen ob sie Gebärmaschine oder Hündin sind.

    Dort sieht der Tierschutz weg.

    In diesen Bereichen ist es nicht notwendig, verschärfte Kontrollen durchzuführen, sich für diese Hunde einzusetzen. "Der Hund hat genügend Platz und immer Wasser, wir können leider nix tun."

    Tierschutz ist jetzt also ein Synonym für:"Was uns halt nicht gefällt, verbieten wir einfach mal. Ob es den Rassen schadet, weil sie einen Teil ihrer Arbeit nicht mehr machen dürfen, ist uns egal. Hast halt Pech gehabt. Aber die Hündin vom Diss-Züchter XY kann weiterhin 10 Würfe pro Jahr haben und im Zwinger mit ihrem genügend Platz und Wassernapf versauern. Der Lastwagen voller HSH-/DSH-/Malimixe darf die Grenze passieren, die kriegt man mit viel Liebe alle hin."

    Sorry, der muss mir hier nicht mit dem Tierschutz kommen. Krieg' das kotzen wenn ich mir ansehen muss was alles unter dem Deckmantel "Tierschutz" passiert. Wenn es verboten wird, passiert es dann halt im geheimen. Und dann kann man die Guten von den Schlechten, die wirklich Hinterhof mässig schlechten SD machen, auch nicht mehr unterscheiden.

    So zu arbeiten ist zwar möglich, aber meiner Meinung nach nicht erstrebenswert.

    Entschuldigung, aber gerade mein Beispiel zeigt doch, dass eine Strafe nichts bringt, wenn der Hund nichts weiß.

    Hm.

    Damit bin ich nicht ganz einverstanden. Es ist natürlich immer Situationsabhängig. Das genannte Beispiel mit dem Dobermann ist mMn keine Strafe, sondern nur cholerisches Verhalten seitens Hundehalter. Der Typ ist wütend, wenn ich die Treppen runtergehe. Hui, irgendwas stimmt nicht mit ihm. Also schnell schnell runter, denn wenn ich unten bin, ist er wieder gechillt.

    Man kann Hunde durchaus sinnvoll in eine Hilflosigkeit bringen / hinstrafen, wo sie vorher nicht wissen, was sie eigentlich tun sollen. Also ohne das der Hund vorher schon ein Alternativverhalten hat. Denn das Hirn vom Hund ist durchaus in der Lage, selbstständig Lösungen zu finden, wenn es die Möglichkeit dazu bekommt. Es ist also meiner Meinung nach, nicht immer nötig dem Hund vorzugeben was er zu tun hat, sondern ihn auch mal selbst nachdenken zu lassen (was für den Lernprozess auch mehr Sinn macht).

    Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass viele beim Thema strafen einfach zu ungeduldig sind und dem Hund nicht die nötige Zeit geben, um eigen Strategien zu entwickeln oder sie nehmen ihm diesen, für mich wichtigen, Lernschritt einfach ab und der Hund lernt nie eigene Lösungen zu entwickeln, sondern ist immer abhängig davon was ihm der Halter vorgibt. Das resultiert dann oft darin, dass die Halter frustriert werden und für den Hund dann nicht nachvollziehbar reagieren, wenn es dann halt wieder nicht klappt.

    Mein Hund hasst es gestreichelt zu werden.

    Also muss ich dafür sorgen, dass es niemand ungefragt tut. Aber das Gute ist: Er macht auf Andere einen nicht so Streichel-freundlichen Eindruck und das ist auch gut so. xD

    Ich muss allerdings sagen, dass ich es wichtig finde das Kinder den Umgang mit Hunden lernen. Wenn sie nett fragen und ich abschätzen kann, dass Ares das grad aushalten kann, dann dürfen sie ihn auch kurz anlangen. Sie dürfen ihm auch einen Keks geben oder den Ball schmeissen. Meistens entscheiden sie sich dann zum Keks werfen und gegen das Streicheln. Kekse werfen macht ihnen dann auch mehr Spass, weil der Hund so lustig durch die Luft hüpft und die Kekse fängt.

    Aber kommt wirklich selten vor und wenn, sinds Kinder von Freunden und werden durch mich angeleitet.