Beiträge von Naryth

    Spricht eigentlich gesundheitlich was dagegen, mit kleinen Hunden ZHS also halt vor allem einfach Canicross zu machen? Hab das ja damals bissl mitgemacht mit meiner Ex, sie mit 7kg Spitzhütimix, ich mit dem Chi - mit dem trau ich mich jetzt aber nimma nach dem KBR und mit der beidseitigen PL...

    Meine 3kg Ratte läuft gelegentlich im Canicross. Da gibts keine Probleme.

    In dem Reel sind ein paar Ausschnitte, wo man sie sieht

    https://www.instagram.com/reel/ChzNGpePb…id=YjNmNGQ3MDY=

    Beim Tough Hunter ist sie auch mitgelaufen.

    Vom Boxer zum Viszla… jo das sind halt zwei Grund verschiedene Rassen.

    Die einen recht robust im Charakter, die anderen sehr sensibel. Grund verschiedene Einsatzgebiete, absolut verschiedene Anforderungen. Ich würd ja fast vermuten, dass hier dann nur die Optik ein Kriterium ist 🫣 kann halt dann sehr schnell mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schief gehen 🤷🏻‍♀️

    Worüber ich mir tatsächlich mehr Gedanken mache ist, wieso soll es ein Viszla sein? Seid ihr Jäger? Oder sehr sehr sehr sportlich aktiv mit dem Know-how einen reizoffenen, sensiblen Jagdhund zu führen?

    Und dann halt eben die Frage, wie euer Alltag so genau aussieht, an was sich der Hund da anpassen müsste.

    Also auf wie viel "Sozialisiation" seid ihr angewiesen?

    Mir ist es bspw egal, wenn ein Hund der zu mir kommt, fremde Leute erstmal gruselig bis absolut scheiße findet. Aber würdet ihr damit klar kommen, oder wär s euch wichtig, dass der Hund allem gegenüber aufgeschlossen und eher gelassen reagiert? Dann würde ich persönlich nämlich davon Abstand nehmen.

    Einige meiner Hunde kamen erst älter zu mir und kannten bis da hin keine Kommandos in dem Sinn und kannten auch das Leben im Haus nicht.

    Ivan kam mit 10 Monaten, Toshi mit 2 Jahren, Heavy mit knapp 3 und Hati mit 7 Jahren. Keiner von denen kannte Sitz, Platz oder Leinenführigkeit und alle haben draußen gelebt bis sie zu mir kamen. Das war bei keinem ein Problem und sie haben sich innerhalb kürzester Zeit eingelebt.

    Bspw Heavy und Ivan sind in der Pampa Schwedens aufgewachsen, die kannten quasi gar nichts.

    Oder auch meine Ratte kam erst mit 10 Monaten zu mir. Die kannte zwar das Leben im Haus aber sonst halt auch nix.

    Ich würds mal so sagen: Es kommt hauptsächlich auf euch an, ob IHR das hinbekommt. Einen 8 Monate alten Junghund zu erziehen ist absolut kein Ding der Unmöglichkeit.

    Wir hatten gestern unsere erste Begegnung mit einem kläffenden Tut-Nix. Sie fand den etwas suspekt, hat aber weiter kein großes Interesse gezeigt, so mag ich das 😁

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    Freebiken klappt auch immer besser. Nach dem Seminar nächstes Wochenende werd ich sie dann evtl auch schon mal in der Gruppe mitnehmen.

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    Und kaum ist der kleine Scheißer 19 Wochen alt, darf ich ganz schön Gas geben, wenn sie mal laufen darf

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    Fremden gegenüber ist sie immer noch eher distanziert und zurückhaltend. Wenn derjenige aber Leckerlies dabei hat, wird sie ganz schön frech 🤭

    Tonks (10 Monate) ist da das komplette Gegenteil, die findet alle fremden Leute total toll, die muss ich da immer total bremsen. Da ist mir das zurückhaltende von Vilda lieber 😅

    Aber auch Tonks macht sich richtig gut. Gestern im RH-Training haben wir zum ersten Mal die Leiter versucht und nach anfänglichen Konzentrationsproblemen (aktuell generell ein Thema bei ihr) hat sie es dann schon super gemacht und ist die Leiter fehlerfrei bis zum Ende gegangen.

    Und auch Tonks macht sich mittlerweile super als Scooter-Begleithund. Nächste Saison darf sie dann sicher auch schon mal am Wagen auf den großen Touren mit laufen.

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    Einhändig Scooter fahren ist gar nicht so leicht 😂

    Vilda ist auch total gesprächig, typisch Husky halt 😂

    Die kann auch die verschiedensten Töne von sich geben. Vor allem kann sie richtig laut schreien, als würde man sie abstechen. Am liebsten macht sie das, wenn sie im Auto warten muss, während die Jungs laufen dürfen… sie will da jetzt schon mit 😂

    Im RH-Training macht sie das nämlich nicht.

    Jetzt mal eine doofe Anfängerfrage.

    Wie habt ihr euren Hunden beigebracht, dass er innerhalb des Weges auf der rechten bzw. linken Seite laufen soll?

    Also abbiegen klappt super, aber ich weiß nicht, wie ich ihm erkläre, dass er innerhalb des Weges auf eine bestimmte Seite wechseln soll. Ich bin da total Ideenlos.

    Meine haben’s am Bike gelernt: Ich fahre selber auf die gewünschte Seite und gebe das Kommando, wird’s nicht umgesetzt, bremse ich ziemlich stark ab. Wenn’s dann umgesetzt wird, öffne ich die Bremsen wieder. Wenn’s der Hund gar nicht umsetzt, gehe ich nach vorne und führe den Hunde rüber.

    Dieses Wegseite-wechseln war schon sehr oft praktisch, vor allem wenn ich mit Gespann auf größere Spaziergänger-Gruppen oder so treffe, die sich ja gerne quer über den Weg verteilen. Da war schon öfter mal Slalom fahren angesagt 😂 oder auch bei Hundebegenungen aufm Trail.