Ich würde gerne in die Zukunft sehen und wissen, ob ein Hund wirklich "so viel zurückgibt"
Ein Hund gibt nüchtern betrachtet erstmal gar nix zurück, außer ner Menge Arbeit und finanzielle Belastung. Sag ich mit 8 Hunden, die mir die Haare vom Kopf fressen und wegen denen ich nichtmal spontan ins Kino kann, geschweige denn Urlaub etc.
Jetzt ist die Frage, die mir auch schon viele Leute gestellt haben: Wieso tu ich mir das an?
Die Antwort ist ganz einfach: Ich mag es genau so und nicht anders.
Den Großteil meiner Hunde habe ich auf Grund des Schlittenhundesports, aber bspw meinen ersten Hund und auch zwei weitere habe ich einfach nur, weil ich gerne Hunde habe, mit denen gerne unterwegs bin, gerne den Großteil meiner Freizeit mit ihnen verbringe, die Hunde gerne nachts im Bett habe und einfach 90% der Zeit mit ihnen genieße. Und das alles macht die "Einbußen" wieder wett. Eine Fahrt am Schlitten ist mir 10.000 Kinobesuche wert, das abendliche Kuscheln ist mir jeden Cent für s Futter wert, das gemeinsame durch die Natur Stromern ist mir jeden Urlaub wert…
Ob ein Hund dann tatsächlich "was zurück gibt" liegt da eher am Menschen. Sprich, man muss es mögen was Hundehaltung so mit sich bringt, damit sich Hundehaltung "lohnt".
Darüber solltest du dir Gedanken machen.
Wenn man merkt, das alles ist nix für einen ist es auch keine Schande sich das ein zu gestehen, denn es bringt weder dem Hund noch dir was, wenn du dich dazu zwingst.