Beiträge von Lachmöwe

    @Lydia1602

    Der ganze Ärger auf den letzten Seiten kam daher, dass hier von einer Person geraten wurde, illegal und auch so zu agieren, dass die Folgen für deine Freundin, den Hund und ggf. einen TA fatal enden.

    Jo, bereits unterzeichnete Verträge zu lesen - optimal wäre natürlich VOR unterzeichnen - schafft häufig Klarheit.

    Der menschlich fairste Weg, wäre nach der Lektüre, Kontakt mit der Züchterin, denn die betrifft das ebenfalls wesentlich.

    Lass die Hündin "notfallmässig kastrieren" und damit ist Ruhe!

    Toller Rat. Anregung zum Betrug und Vertragsbruch und einen TA in so eine Aktion, am besten noch unwissentlich zum ausführenden Mittäter machen. :shocked:


    Wer geschäftsfähig ist und Verträge abschließt, der muss auch mit den Folgen leben.

    Günstig einen Rassehund bekommen und dann rumheulen, weil die Konsequenzen einem nicht gefallen, ist unreif und peinlich.

    Wegen der Verletzungen der Hände berufliche Einbußen - rechnet sich lebenslang; Berufsleben + spätere Rente, Therapie, um Albträume und Panikattacken zu bewältigen und natürlich ärztliche Behandlungen und Physiotherapie.

    Da kann die Betroffene nur hoffen, dass die Halter versichert sind - bei diesen enormen Schädigungen wird die Versicherungssumme (je nach Deckungshöhe) voll ausgeschöpft werden.

    Jeglicher Schaden, der über die - so überhaupt vorhandene - Versicherungsdeckungssumme hinausgeht, muss von den Haltern beglichen werden.

    Diese Summe kann und sollte die Betroffene durchaus direkt von den Haltern zivilrechtlich einklagen.

    Seine Rechte wahrnehmen ist doch aber etwas anderes, als darauf zu pochen :ka:

    Naja, trifft halt beides zu. Die Verordnung hätte die Frau auch hinnehmen können.

    Kein Mensch ist gezwungen, Widerspruch einzulegen.


    Ist halt die Frage, ob man die Verordnung so gestalten kann, dass Hundehaltung nur bis Anzahl x und Größe y gestattet ist.

    Wenn da nix geht, und die Damen entscheiden sich z.B Rottweiler, Dogo Argentinos oder ähnliche Größen zu halten und können wieder alles und jedes in beliebiger Anzahl halten, dann fände ich das Verbot sinnvoll.

    Ja, Gefühle sind subjektiv. Ist doch klar.

    Hier herrscht Meinungsaustausch - das hat mit Rechtsprechung nichts zu tun.

    Eine Meinung kann trotzdem jeder haben und in meinen Augen gibt es keine größere Disqualifizierung als Hundehalter, wenn sich alle drei Hunde losreißen und einer (oder mehrere - ist ja weiter fraglich) töten.

    Ich würde auch jemand, der seine Waffe nicht sicher wegschließt und jemand verletzt sich dadurch, nie wieder einen Waffenschein erteilen.

    Das ist übrigens rechtlich ganz klar geregelt.

    Findet ein Sportschütze wohl auch semi, wenn er nie wieder sein Hobby ausüben kann.

    Diese Halter müssen derzeit auf ein Hobby verzichten und durch ihr Hobby wurde ein Mensch getötet.

    Die Relation hinterlässt bei mir einen üblen Geschmack, weil es schlicht und ergreifend um ein Hobby geht.