Hmm, und ich würde gar nicht erst den Kontakt suchen.
Warum sollte ich? Weil der Hund am Zaun bellt?
Oder sie zackig unterwegs ist?
Ich sehe den Grund nicht.
Wenn du es aus dem Blickwinkel des ängstlichen Passanten betrachtest, dann ergibt das durchaus Sinn. Denn wenn ich die Dinge, die mich ängstigen besser kennenlerne und damit dann auch besser einschätzen kann, dann hilft mir das auch weniger ängstlich zu sein.
In diesem Fall z.B. würde sich evtl. bei einem netten Small Talk herausstellen, dass die Hundehalter doch recht nette und ganz normale Menschen sind und der Hund in der Familie geschätzt und geliebt wird, so würde sich auch die Einstellung der TS zu den Hundehaltern ändern und damit könnte sie auch ihre Angst besser abbauen.
Hervorhebung von mir.
Genau das ist die Krux: Wie und wo initiiert man einen netten Small-Talk?
Mit welchen Worten und welcher Tonlage trägt man sein Anliegen/Botschaft vor?
Hier im Strang zeigt sich deutlich, wie verschieden da Wahrnehmungen und Botschaften ankommen.
Der "nette Small-Talk" ist verdammt subjektiv und mal ganz offen - ich nahm hier schon eine negative Konnotation seitens der @TE wahr - ob berechtigt oder nicht, ist dabei unerheblich. D A S kam bei mir halt an (Empfänger).
Käme mir jemand so entgegen, wäre meine Reaktion weder aufgeschlossen, noch zugewandt