Bring von deinem Stuhl eine Probe zum TA, gib das als Hundekot an und lass testen.
Falls dort Würmer gefunden werden sollten, mit dem Befund ab zum HA und dir dort das passende Medikament verordnen lassen.
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Neues Benutzerkonto erstellenBring von deinem Stuhl eine Probe zum TA, gib das als Hundekot an und lass testen.
Falls dort Würmer gefunden werden sollten, mit dem Befund ab zum HA und dir dort das passende Medikament verordnen lassen.
Durch meinen ersten Hund musste ich mir das schnellstmöglich aneignen. Mit grandioser Fehleinschätzung gesegnet, glaubte ich, mit profunder Kenntnis der Lerntheorien, wäre Hundehaltung kein problematisches Thema.
Dann kam Männlein und die Erkenntnis, nix, aber rein gar nix zu wissen!
Es gab nur zwei Möglichkeiten: Abgabe oder schnellstmöglich lernen und dabei sichern, sichern, sichern.
Trotzdem riet zumindest ein TA zur Euthanasie. Auch TÄ wissen nicht alles und Männlein wäre in kompetenteren Händen und in einem ländlichen Umfeld besser aufgehoben gewesen.
Nach jahrelanger Arbeit und zahllosen Tränen, Freuden und und und, erhielt er die Chance, aber niemand wollte ihn. Entsprechend war hier sein bestmögliches zuHause und es gelang, ihn mitten in der Stadt, unauffällig zu führen.
Entsprechend weiß ich, wovon ich schreibe und der Hund wäre längst eingezogen und getötet worden, wenn er unter @Buttercup99 s Haltungsbedingungen gelandet wäre.
Hier geht es leider genau darum: Der Hund muss nur den Richtigen beißen, dann ist die Katastrophe da.
Der nächste Hund - unter den gleichen Haltungsbedingungen - leidet auf andere Art und Weise.
DAS wünsche ich keinem Tier!
Menschen können entscheiden und manchmal ist Tierliebe auch, kein Tier zu halten.
Das Tier ist immer abhängig von seinen Menschen.
Darum geht es nicht.
Ich finde es zutiefst verstörend, WIE unglaublich inkompetent ihr handelt, obwohl hier seit zig Seiten zahllose Empfehlungen und Rat erfolgten!
Trotzdem keine Sicherung, keine Anpassung der Lebenssituation,... nicht mal temporär.
Ja, der Hund ist zig Hausnummern zu hoch für euch.
Wer aber gleichzeitig - trotz zahlloser Empfehlungen und kompetenten Tipps - durch das Leben und die Bedürfnisse des Hundes UND wider der EIGENEN Sicherheit holzt, der dokumentiert damit eindrucksvolle Verantwortungslosigkeit.
Nicht, wenn hier bereits die nächste Hundeanschaffung (30kg +) seitens Freund oder 20 kg seitens der TE avisiert wird.
Es gibt durchaus Hunde, die weniger Aufwand seitens der Halter erfordern, ABER: Auch hier braucht es entweder natürliches Erkennen und Eingehen auf die Bedürfnisse und Erziehungsanforderungen des Hundes, ODER die Menschen müssen sich diese Fähigkeiten gezielt und engagiert aneignen.
OHNE Arbeit/Engagement, geht KEINE Hundehaltung. Dazu gehört auch, ggf. die eigenen Bedürfnisse an die Bedürfnisse des Hundes oder dessen derzeitigen Fähigkeiten, anzupassen.
Viele "einfache" Hunde, werden ebenfalls verkehrt gelesen, ihr Verhalten fehlinterpretiert oder aber schlichtweg GAR NICHT wahrgenommen.
Im konkreten Fall: Bei den zahlreichen Hundebekannten von @Buttercup99 habe ich ernstliche Zweifel, WIE unkompliziert diese Hunde alle wirklich sind.
Meine Glaskugel suggeriert hier den Eindruck, der typischen Tutnixe, Hallosagenmüsser, zusammen mit Menschen, die in seliger Ignoranz NEBEN den Hunden einhergeigen.
Anlässlich der vielen Halter im Bekanntenkreis, die alle weder mit Rat zur Seite stehen und ggf. selbst noch von Jerry gebissen wurden, scheint mir das Szenario leider wahrscheinlich zu sein.
Insofern sehe ich bei euch @Buttercup99 leider GAR KEINEN Hund, solange ihr nicht bereit seid, Bedürfnisse eines Tieres 1. zu erkennen und 2. eure eigenen Befindlichkeiten anzupassen und 3. zu lernen, zu lernen, zu lernen (wie Hunde kommunizieren, was notwendig ist, damit ein Hund zufrieden mit euch leben kann, eigenes Ego massiv runterschrauben und nicht nur saumselige Lippenbekenntnisse über Verantwortung zu postulieren, wie man Hunde erzieht,.....)
Entweder haben die Leute der Orga Ahnung von der Materie, was eher nicht danach klingt, dann würden sie dieses Ansinnen im Vorfeld ablehnen können, oder sie haben keine und dann wird das sowieso wieder zu einer Attacke Jerrys kommen.
Spätestens, wenn die ihn abholen.
Ich würde das, mit MK drauf, genau so gestalten, wie es sonst auch gelaufen ist. Den Orgabesuchern das vorher mitteilen (Mail, Tel,...)
Wie sollen die sonst erkennen, wie Hund und Besitzer agieren?
Das Like dafür dass ihr es der Orga schildert und es euch nochmal überlegt.
Meins auch.
Der Hund ist bei euch nicht an der passenden Stelle.
Bei euch vermurkst ihr sein Leben und auch eures, weil ihr das nicht - zumal nicht auf die Schnelle - hinbekommt.
Alles anzeigenDanach hat Jerry nur ganz kurz am Gast geschnüffelt und sich dann unter den Tisch, wo wir gesessen sind, gelegt. Er war also nicht dauerhaft angespannt und nervös und ist herumgewuselt. Auf uns hat er sehr entspannt gewirkt.
Klar. Von dort hatte er den Besuch ganz genau im Blick und konnte so tun was er will: Aufpassen das der bloß keine falsche Bewegung macht. Das sieht für Anfänger gerne entspoannt aus, ist es aber nicht. Der Hund ist mit allen Sinnen beim Eindringling.
Und ihr hattet Glück das der Besuch eben aus Jerrys Sicht wirklich nichts dummes gemacht hat.
....
Und ich bin mir ziemlich sicher das ihr Jerry die Entscheidung ganz schnell abnehmen würdet wenn er sich in irgendwelchen Scheißehaufen wälzen würde...
Selbst das bezweifele ich mittlerweile.
Ja.
Obendrein liegt der Hund nicht unterm Tisch, weil er so gerne dabei ist.
Unter dem Tisch liegt er in der Zentralposition, in der er schnellstmöglich bei jedem und jederzeit "eingreifen" kann.
Hat mit Zuneigung und Freude GAR NICHTS zu tun, sondern mit Kontrolle und seiner Einschätzung, jederzeit handeln können zu müssen.