Beiträge von Lachmöwe

    Seinen Senf dazugeben - obwohl er mit Akita nur Sch.... gemacht hat, ist eben nicht, wie er es versprochen hatte - raushalten.

    Nein, verbieten nicht, aber ihn daran erinnern, was er versprochen hat.


    Im Endeffekt spricht alles dafür, die Eigentumsverhältnisse neu zu klären, dringend, denn über die Schiene "sein Hund" murkst er dir in deiner Beziehung zu Akita und letztlich auch in eurer zwischenmenschlichen Beziehung herum.

    Einerseits erteilt er dir Rat"schläge", die immer wieder totaler Unsinn sind und andererseits geratet ihr genau deswegen immer wieder in Streit - woraufhin Aktia wieder gestresst wird.


    Er sieht weiterhin nicht ein, dich machen zu lassen, ohne Druck auszuüben. Toll, er misshandelt Akita nicht mehr, aber er lebt die mangelnde Impulskontrolle jetzt an dir aus.


    Aktia wird euch bzw. dich jahrelang begleiten - willst du diesen enormen Stress für dich? Für Aktia? Für euch beide - über Jahre hinaus?


    Ihr beide wachst so schön zusammen und gleichzeitig lässt du dir derartig die Hölle heiß machen und Akita auch; das ist ein enormer Wehmutstropfen.

    Er will sich aus der Erziehung und aus der Beziehung zwischen dir und Aktia raushalten - dazu gehört auch, dass er kein Recht auf Rechenschaftsablegung hat, was ihr beide macht oder unternehmt!


    Ehrlich Amy, ich sitze hier massiv auf meinen Fingern, um da nichts zu deiner Beziehung oder gar zum Verhalten deines Freundes zu schreiben......

    Aber in aller Deutlichkeit: Raushalten ist raushalten - keine Vorführungen, keine Rechenschaftsberichte, kein Anschreiben gegen dich, weil bliblablubbb - ich würde mich soooo nicht behandeln lassen

    Das Gewicht spielt insofern eine wesentliche Rolle, weil die TE es selbst als Argument anführt, den Husky nicht bewegen zu können, ihn nicht auslasten zu können...

    Zusätzlich waren ihr bei der Anschaffung sämtliche Charaktereigenschaften eines Huskys gleichgültig, nur die Optik zählt.

    Die Kombination aus Faulheit (egal aus welchem Grund) und Desinteressen, die stößt sauer auf, v.a., weil auch keinerlei Bereitschaft zu irgendeiner Form der Veränderung in den Haltungsbedingungen zu erwarten ist.


    Die ganze Angelegenheit erinnert mich an eine ehemalige Nachbarin. Diese hatte sich einen DSH angeschafft, um aktiv gegen ihre Depressionen anzugehen - damit sie "gezwungen" war, regelmäßig rauszugehen, den eigenen Antrieb zu steigern....

    Idee an sich nicht verkehrt, aber leider war die Krankheit zu massiv ausgeprägt (in ihrem Fall) und der Hund wurde dann von diversen Freunden und Verwandten ausgeführt, bis sie ins Elternhaus zurückzog und der Hund andere Halter fand.

    Weil Kommentare zu deinem Gewicht kamen - was du selbst aktiv hier thematisiert hast - nimmst du das jetzt als dankbare Ausflucht.

    Anstatt dich damit auseinanderzusetzen, dass du dir einen Hund geholt hast, dessen rassebedingte Charaktereigenschaften und Bedürfnisse du befriedigen musst oder ihn abgibst, nimmst du die billige und praktische Ausflucht mit mimimimiiiiiiiiiii, alle sind gemein zu mir, wegen meines Gewichts.

    Deinem armen Hund ist damit leider nicht geholfen und ZHS erfordert übrigens auch eine gute Kondition; es ist mitnichten damit getan, sich bräsig auf ein Gefährt zu stellen und der Hund powert sich selbsttätig dabei aus.

    Wenn sich die Streitigkeiten um den Hund drehen sollten; was ist denn mit seinem Vorsatz, sich komplett rauszuhalten?

    Stopp diese Vorführungen vor deinem Freund mit Akita, das bringt doch nur Stress für euch beide und der nächste Streit ist vorprogrammiert.


    Bitte denk daran, dass du mit dem Trainer etliche Punkte besprechen willst - der Freund ist ja nur einer dieser Punkte und du solltest dir klarmachen, dass der Knackpunkt bezüglich Aktias und seiner "Beziehung" in seiner Hand liegt.

    Der Trainer kann nicht zaubern, keine Selbstbeherrschung lehren, keinen Umprogrammierungskurs für Gedankengut und das zweifelhafte und auch gewalttätige Verhalten gegenüber Lebewesen bei deinem Freund durchführen.

    ER muss sich diesbezüglich um 180 Grad ändern und v.a., das auch SELBST wollen!


    Besprich mit dem Trainer primär erstmal dein Vorgehen mit Akita; Verhalten an der Leine bei Artgenossen,....

    Der Freund ist nur ein Aspekt unter vielen.

    Du bist mit Akita auf einem guten Weg und ich hoffe sehr, dass ihr beide vom Training profitieren werdet.

    Müssen musst du gar nichts - dein Hund hat Anlagen, sind hier unzählige Male genannt worden; nachlesen gehen hilft da.

    In die Pubertät kommt jeder Hund. Ob Bewegung oder nicht - das ist der Lauf der Dinge.

    Erziehung sollte stattfinden, die muss aber aufgebaut werden.

    ZHS muss zunächst aufgebaut werden, bevor du das machen kannst.

    Joggen muss aufgebaut werden, bevor du den Hund der Freundin gibst.

    Selbsterziehend und selbsttätig auslastend gibt es nicht. Meist lasten sich die Hunde aus, deren Besitzer ihre Bedürfnisse ignorieren - allerdings geht das zu 99% zu Lasten anderer Menschen und/oder anderer Tiere.