Beiträge von Lachmöwe

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    Ich bin übrigens überzeugt, dass Hunde wissen wenn sie etwas falsch gemacht haben, da gibts so viele Bilder von "schuldigen Hunden" und ich kann es Cash ansehen, er weiß, dass etwas nicht stimmt. Ich glaube er versteht den Zusammenhang dass er die Katzen jetzt nicht mehr sehen darf und dass ich so wütend bin mit dem Vorfall.

    Mit dieser vermenschlichenden, massiv falschen Interpretation des Hundeverhaltens quälst du deinen Hund, dich und auch die Katzen, die in dieser verqueren Situation leben müssen.


    Kannst du denn nicht erkennen, dass du niemand etwas Gutes tust???

    Hatte immer zwei Katzen und einen Hund, jetzt in zweiter Besetzung.


    Bei allem Verständnis für deinen Schock wegen deines Katers - du gehst miserabel mit deinem Hund um!


    Deine Erwartungshaltung an den Hund ist genauso realistisch, als würdest du erwarten, er könne morgen Tango tanzen.


    Dass es soweit zwischen den Tieren gekommen ist, liegt maßgeblich an deinem vergangenen Umgang.

    Der war leider auch so "sinnvoll" wie das, was du aktuell gerade treibst.



    Mit all diesen realitätsfernen Handlungen und Erwartungen wird das nichts. Bitte gib dem Hund in einem neuen zu Hause eine echte Chance.


    Bei dir ist alles viel zu verfahren und dein "ich will......" steht diametral gegen die Bedürfnisse aller deiner Tiere.


    Ganz besonders gegen die Bedürfnisse des verletzten Katers und gegen die Bedürfnisse deines Hundes.

    Jetzt ist keine Zeit für egoistisches "Ich will aber..."

    Alle Tiere mehrmals mit Advantage behandeln, das ist wichtig, damit auch die Floheier, die erst noch zu Flöhen werden, keine Chance haben.


    Alle Decken/Bettchen/eigenes Bettzeug heiß oder mehrfach (wenn nicht heiß machbar) waschen.


    Bei rumpeligen Parkett haben wir mit Flohshampoo geputzt und das sehr feucht. Wenn der Boden ohnehin schon Spalten hat, schadet das auch nicht mehr viel.

    Es ist eben sehr bedauerlich, dass Dächsin ernsthaft einem passenden Hund aus dem TS gerne ein neues Leben geben will, aber damit nur auf Ablehnung und Vorurteile bei den kontaktierten Orgas trifft, sonst gäbe es diesen Strang ja nicht.


    Letztlich berauben diese Orgas die Hunde um diese Chance.


    Alles sehr schade und deswegen auch mein Rat, nicht mehr in dieser Richtung zu suchen.

    Dächsin

    Nachdem du bisher so bedauerliche Erfahrungen mit deinem Anliegen machst, wäre es doch vllt. erfolgversprechender, bei Züchtern nach Rückläufern zu fragen oder bei spezifischen Rasse-in-Not-Seiten zu suchen oder gleich auf einen Zuchtwelpen umzuschwenken.

    Wer ein schwerkrankes Tier über Monate und Jahre gepflegt hat, der weiß, welche Sorgen, Ängste und auch an Pflegeaufwand notwendig ist und dennoch immer wieder begleitet von der Befürchtung, dem Tier Lebensqualität zu sichern oder eben den Punkt zu finden, ab dem das nicht mehr der Fall ist.


    Mein einer Himmelskater war so ein Tier.



    Der Pflegeaufwand war nur leistbar, weil ich damals studierte und relativ flexibel war. Im Berufsleben nicht machbar.


    Danach hätte ich niemals ein Tier aufgenommen, was wissentlich bereits krank ist und habe alles dafür getan, damit dieser Fall nicht eintrat.

    In Katzenzüchterkreisen herrschte für dieses Vorgehen vollstes Verständnis!


    Obwohl versorgungstechnisch und von den fachlichen Kenntnissen alles möglich gewesen wäre, emotional hätte ich das weder gekonnt, noch gewollt.

    Dächsin


    Ansinnen und Motivation sind absolut nachvollziehbar.


    Vermutlich ziehen da viele Orgas nicht mit, weil ihnen gar nicht in den Sinn kommt, wie viele Gedanken du dir um das Wohlbefinden des zukünftigen Hundes machst.

    Eher sehen diese Orgas das als Misstrauensvotum, leider, denn das steckt ja nicht im Mindesten dahinter.


    Aber gib nicht auf. Deine Motivation und die Gedanken und Überlegungen, sind schlicht realistisch und es sollte schon möglich sein, diese in einem Gespräch, am besten telefonisch oder gleich persönlich, zu vermitteln.