Beiträge von Lachmöwe

    Entschuldigung aber nein. Auch ein DSH braucht mehr als ne handvoll Wiederholungen um ein Kommando zu verstehen, auch den Ansatz/die Grundidee davon.

    Die Lerntheorien bezüglich Hunden besagen, pi mal Daumen mindestens 100 fehlerfreie!!! Wiederholungen, um ein Kommando als gefestigt zu betrachten.


    Das bedeutet für den Anfang (nach dem Aufbau), das Kommando ausschließlich dann zu geben, wenn du sicher bist, dass es befolgt wird; sonst lassen.


    Im Moment sind diese ganzen Kommandogeschichten für dich und v.a. für deinen Hund absolut tertiär.


    Es geht um grundlegende Regelungen im Zusammenleben, um Bindung und um Vertrauen.



    Tricks - nichts anderes sind Sitz, Platz, Obi-Fuß,... kommen viel später.


    Du hast eine Arbeitshunderasse und nachdem ihr euch zusammengerauft habt, braucht dein Hund eine adäquate Beschäftigung, sonst kann er nicht der entspannte Familienhund sein, den ihr wollt.


    Wichtig ist jetzt, die Grundlagen im Zusammenleben zu schaffen, damit v.g. möglich wird.


    Deswegen ist es so existentiell, jetzt den Fokus auf die Bindung, die Grundlagen dessen, was du im Alltag (exklusive Kommandos!) erwartest, zu legen, denn das schafft die Basis für euch und auch alle weiteren Wege.


    Heißt im Umkehrschluss - jetzt schnell mal was gepfuscht, rächt sich lebenslang oder zumindest sehr langfristig.

    Darum, vergleiche deine Hund nicht mit den Tricks und Showeffekten anderer, denn jeder Hund und jeder Mensch und erst recht jedes Hunde-Mensch -Gespann ist verschieden und ihr beide startet von dem Punkt, an dem ihr steht und andere von ihrem und das ist eben nur marginal vergleichbar.

    Meine Emfpehlung: Lass diese Vergleiche und freue dich daran, was ihr als Team erreicht.

    Warum kann man keine Ausnahmen nach Tiergattungen treffen?


    Bevor diese unselige Definitionsdebatte entsteht, bezüglich des Tierwohls - was bei Tieren in Massenhaltung per se nicht gegeben ist - wäre doch eine Zulassung nach Gattungen möglich, welche die gängigen Heimtiere inkludiert und die gängigen Massenhaltungstiere exkludiert.


    Zu mühselig für die Entscheider - das kann nicht angehen.

    Da sind zwei Ebenen: Du, gechillte Rassehunde, gibst ungefragt Ratschläge.


    Auf der anderen Seite eine gestresste Frau, die mit der Situation genug zu tun hat: Nun kommt irgendwer dahergelaufen und belehrt - sie lädt ihren Stress bei dieser Person ab.


    Merke: Ungefragt niemand belehren, dann wirst du auch nicht zum Blitzableiter.


    Ansonsten: Deren Antworten/Vorwürfe waren Stressabbau auf deine Kosten - mehr nicht - durchrauschen lassen und gut.

    Die Bandbreite gibt es auf jeden Fall.


    Zudem besteht zwischen Rüden und Hündinnen auch nochmal ein Unterschied im Gewicht.

    Auch ich sehe das wie Junimond und @Elena89


    Was gewinnt Cash dadurch, dass du ihn Leuten aus deiner Familie aufs Auge drückst?


    Sie kennen sich mit Hunden und Hundeverhalten noch schlechter aus, als du.

    Ergo wird Cash weder ausgelastet, noch trainiert und ist bei den "Betreuungspersonen" (sic) genauso schlecht aufgehoben, wie bei dir, wenn er missachtet und ungeliebt und nicht wertgeschätzt im Arbeitszimmer kaserniert ist.


    Da wird einfach nur das Domizil gewechselt, die Umstände bleiben gleich ungeeignet.


    Wer gewinnt durch diese Nicht-Lösung?


    Nur dein Ego - weder Katzen, noch der Hund - alle Tiere bedürfen einer tiergerechten Lösung und das ist keine.

    Ich würde den verletzten Kater nie wieder mit Cash zusammen lassen. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Kater nur noch drei Beine, keine Rute mehr und ist einäugig. Heißt, er ist nicht mehr besonders flott unterwegs, und der Gleichgewichtssinn ist auch nicht mehr der Beste. Wie soll dieser Kater flüchten oder sich wehren, wenn nochmal was passiert. Mal davon abgesehen, das Cash entsprechend anders auf ihn reagieren könnte, da er sich anders bewegt und auch anders riecht. Ich habe ja auch zwei Katzen und wenn ich nur mit einer beim Tierarzt war, verstehen die beiden Katzen sich für 2-3 Tage gar nicht mehr und Kasper reagiert dann auch anders auf die beiden, weil die sich streiten. Ich würde, wenn ich Cash behalten würde, komplett trennen.

    Obendrein müsste dieser Kater sein ganzes Leben in Todesangst verbringen. wenn er mit Cash zusammen in einer Wohnung (Riech- und Hörweite) fristen muss.