Beiträge von Lachmöwe

    Die Hundewahl mittels Direktimport, war ein Roulettespiel.

    Ob der Hund mit Kindern jemals klarkommt, steht bestenfall 50:50.

    Gebt dem Hund einen sicheren Platz - notfalls den Beistelltisch so stellen, dass er komplett außerhalb des Geschehens liegt - ohne den Hund auszuschließen.

    Ziel: Sicherheit für den Hund, aber jegliches Kontrollieren ausschließen. Er muss in Sicherheit beobachten können und das ist ein wesentlicher Unterschied; beobachten vs. Kontrolle.

    Den Kontakt zu deinen Kindern konsequent unterbinden, d.h., auch keine Runden mit den Kindern und diese haben den Hund vollständig zu ignorieren.

    Lasst ihm die Zeit, sich in seinem eigenen Tempo anzunähern oder auch nicht.

    Ein geeigneter Trainer (schwer zu finden) so die Situation und Hund begutachten und schauen, was möglich sein kann und was ggf. auch nicht.


    Für den Hund hoffe ich, dass die Orga einen Pflegeplatz hat, falls er bei euch fehlplatziert sein sollte.

    Bei mir hinterlässt der Film ganz viele Fragen.

    Offensichtlich ist der Mensch intelligent und beruflich an Recherchen gewohnt.

    Warum googelt er nicht, ob so etwas konservativ heilen kann?

    Warum nicht zeitnah eine Zweitmeinung holen?

    Warum nicht - spätestens, wenn die ersten Schwierigkeiten mit den Aluschienen auftauchen, Zweitmeinung!!!

    Warum immer wieder dorthin und nicht in eine darauf spezialisierte Klinik?

    Der Unfall wäre vollständig vermeidbar gewesen, spätestens nach den Aluschienen, googeln, Spezialisten aufsuchen...

    Vieles aus dem Film hinterlässt bei mir nur Fragen und Verständnislosigkeit. Auch, dass so gar nicht geschont zu werden schein.

    Aus Erfahrung mit einem Kater ist mir der Prozess - wann Schlussstrich ziehen und wie lange und mit welchen Methoden intervenieren Besitzer und TÄ weiter, bekannt.

    Mit dem Julibär habe ich alle Behandlungsregister, Intensivstation, wochenlang mit Sonde zu Hause,.... , gezogen.

    Heute würde ich beim Bärchen anders agieren - damals war es so, wie es war. Nicht alles, was möglich ist, wirkt im Nachhinein im Sinne des Katers.

    Bei einem jungen Hund, hätte ich jedoch auch alles versucht, um ihn gesund zu bekommen. Mein Weg wäre in diesem Fall jedoch deutlich kritischer bezügl. der Erstbehandlung und der weiteren Ärztewahl ausgefallen.

    Jella

    Wenn du ein schwerkrankes Tier - dessen Krankheitsursache endlich erkannt wurde - päppeln musst, ist der Stress mit einer Versicherung in einer ganz anderen Liga.

    Hätte Lassie diese Akten zu Beginn der Versicherung angefordert, kein Ding.

    Krankes Tier, unterschwellige Drohungen, weil man ja auskunftsplichtig sei, sonst würde der Schutz nicht greifen, ist unverschämt!

    So nicht!

    Habe ich denen auch ganz klar geschrieben, nachdem sämtliche Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden.

    Nebenbei; Pandemiegeschehen und Seuchengeschehen (ASP, Aujetzki,... ) werden jetzt ausgeschlossen und die Beilträge erhöht.

    Darf dein Hund in der Natur in Teiche, Flüsse, ...? Da weißt du gar nicht, ob, und falls ja, was da kreucht und fleucht.

    Mme Collie darf in so ziemlich jegliche Gewässer, trinkt vorzugsweise aus den Ententeichen, plantscht in Seen und Flüssen und ist gesund und munter.

    Deine Sorgen bezüglich der Teichfauna, gerade bei so einem Miniteich, sind wirklich übertrieben.

    Bei mir hat Lassie die Krankenakte von keinem Tier zu Vertragsabschluss verlangt - hätte ich völlig ok gefunden, wenn sie es verlangt hätten.

    Das Geschiss jetzt, sobald irgendeiner was hat, jenseits Impfungen, nervt stattdessen ungemein.

    Ist schon schlimm genug, wenn das Getier krank ist, aber sich obendrein noch mit der Versicherung rumzuärgern, ist übel.

    In der letzten Mail diesbezüglich, fand ich da sehr deutliche Worte.