Entweder kriegt dein Freund endlich den Allerwertesten hoch und kümmert sich selbst um seinen Hund und zwar vollständig, was u.a. auch eine fachgerechte, jagdlich Ausbildung und auch das sonstige (Sozial-)verhalten angeht, oder er gibt ihn ab.
Gerade so, wie du Stimmung und Haltung deines Freundes ("Endzeitstimmung") beschreibst, ist das niemand, der kompetent wirkt, einen brauchbaren Jagdhund auszubilden oder auch nur, einen eigenen Hund zu erziehen.
Du hilfst ihm auch beständig aus der Bredouille und erhältst seine Bequemlichkeit aufrecht, weil du permanent seine Aufgaben (Aufbau, Betreuung und obendrein Trainingsunterstützung) abnimmst oder aber mit ihm teilst.
Deine anderen beide Hunde zahlen die Zeche für euer beider Handeln.
Jetzt ist noch ein Zeitpunkt, wo sich der DD gut vermitteln ließe. Später, noch pubertärer und mit Ausbildungsdefiziten, bindet sich das kaum noch ein Jäger freiwillig ans Bein.