Beiträge von Sasa :-)

    Also das schlimmste was ich bisher gehört habe, ist schon länger her und mir war die Tragweite damals gar nicht bewusst, ist ein Ausspruch von einem HH Pärchen mit Mops: Wir haben uns für einen Mops entschieden denn die werden nicht so alt. Wie wissen ja noch nicht was in 10 Jahren ist und ob ein Hund dann noch in unser Leben passt. Damals hab ich wirklich geglaubt das Möpse einfach nicht so alt werden. 😔

    Abgesehen vom Offensichtlichen: Das kann gehörig nach hinten losgehen. Ein Mops hier in der Nachbarschaft ist 15 Jahre alt geworden und hat am Schluss richtig viel Geld gekostet. Ich weiß nicht, wie viel genau, aber die Halterin hat den nächsten Hund direkt versichert, weil es am Schluss so teuer war.

    Ein kranker Hund ist ja nicht günstiger, nur weil er vielleicht früher stirbt...

    Mal so nebenbei gefragt hat wer Erfahrungen mit Novasol gemacht?

    Haben dort jetzt zwar augenscheinlich uns sehr ansprechende Unterkünfte gefunden aber die Bewertungen von Novasol machen uns doch arg Sorgen.

    Was für eine Vermittlung für Ferienunterkünfte könnt ihr empfehlen?

    Wir waren im Frühjahr in einer Unterkunft, die über Novasol angeboten wurde. Wir hatten keine Probleme und alles war so, wie es beschrieben wurde, vor allem war das Häuschen sehr sauber (und es gab hinterher kein Gemecker, weil Sasa gerade im Fellwechsel war und ich nicht geschafft habe, alle Spuren zu beseitigen...).

    Ob das für alle Unterkünfte gilt, weiß ich natürlich nicht. Ich würde bei Bewertungsportalen immer daran denken, dass dort hauptsächlich die Unzufriedenen schreiben.

    Ich habe vor Jahren mal eine Frau getroffen, die zwei Coton de Tuléar dabei hatte. Sie war Züchterin und die Hunde hatten ihr Haar lang. Wir kamen ins Gespräch, weil ich die Hunde so hübsch fand und sie hat mir sehr viel erzählt.

    Fazit für mich: Never ever würde ich so einen Hund halten wollen, zumindest nicht mit langem Haar. Denn sie sagte, wenn die Hunde draußen unterwegs waren, bürstet sie jeden davon gut eine Stunde, bis wirklich aller Dreck draußen ist, damit das nicht filzt, und das könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

    https://www.doccheck.com/de/detail/arti…aber-sooo-suess

    Link zur durchgeführten Studie ist im Artikel enthalten. Aus der Studie geht hervor, dass die Halter*innen schon wissen, dass ihre Rassen zu Krankheiten neigen, diese aber nicht richtig einordnen können.

    Zitat
    Es habe sich gezeigt, dass diese Probanden aber oft relativ unerfahrene Hundehalter sind. „Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich der Kommunikationssignale ihrer Hunde nicht bewusst sind, Anzeichen von Schmerzen oder Leiden nicht unbedingt erkennen und gesundheitliche Probleme wahrscheinlich als normale Rassemerkmale betrachten. So erscheint ihnen beispielsweise eine schnarchende und grunzende Bulldogge eher als niedlich und sie sehen nicht, dass ein kranker, nach Luft ringender Hund vor ihnen steht.“

    „In vielen Ländern gibt es Aufklärungskampagnen über die Gesundheitsprobleme dieser Rassen. Die wachsende Beliebtheit von Hunden mit flachem Gesicht lässt jedoch vermuten, dass diese Kampagnen nicht sehr effektiv sind“, bemerkt die Autorin der Studie. Die Besitzer brachyzephaler Rassen schätzen ihren Hund oft als sehr gesund ein – gesünder als andere Hunde dieser Rasse. So schreiben die Autoren in ihrem Paper: „Unsere Studie legt nahe, dass das Wissen über die gesundheitlichen Probleme nicht ausreicht, um die Einstellung der Menschen gegenüber brachyzephalen Hunden zu ändern. Liebhaber dieser Rassen sind sich der Probleme im Allgemeinen bewusst, können aber möglicherweise das Ausmaß des Leidens ihres eigenen Hundes nicht vollständig nachvollziehen.“ Die Verhaltensforscher spekulieren, dass ein verstärktes Fürsorgebedürfnis sogar zur Entwicklung einer starken Bindung an die Rasse beitragen kann.

    In meinem Beruf gibt es vor allem kürzere Arbeitsverträge und man nimmt eigentlich, was man kriegen kann. Als Sasa zu uns kam, habe ich halbtags gearbeitet, dann halbtags mit einem Minijob nebenher, momentan arbeite ich Vollzeit, nächstes Jahr wohl wieder halbtags. Allerdings kann ich fast immer Zuhause arbeiten, sodass es keine Betreuungsprobleme gibt, und mir redet selten jemand in die Arbeitszeiten rein, sodass ich je nach Wetterlage mit ihr rausgehen kann, wann ich möchte.

    Bei mir ist die Zukunft offen: Entweder ich mache "Karriere", dann wird mein Mann dem Hund zuliebe zurückstecken müssen, oder ich gehe in meinen alten Job zurück, den ich auch schon lange vor Corona im Home Office gemacht habe. Beides ist möglich. Ich gehe aber gerade den Weg, bei dem der Hund auch mal zurückstecken muss, aber eben nur im Vergleich zum dauerhaften Home Office.

    Bei Reisetätigkeiten, die in der Corona-Zeit ausgefallen sind, war mein Mann dieses Jahr als Hundesitter dabei und wir haben das mit Urlaub verbunden und werden das auch weiterhin so handhaben.

    Für mich gehört ein Job, der Spaß macht und mich fordert, auch zum Leben dazu. Und der Job zahlt ja nebenbei auch die laufenden Kosten, die der Hund verursacht. Bei einem Chihuhahua ist das überschaubar, aber Notfälle kann es ja immer mal geben.

    Für mich muss beides passen. Denn natürlich würde ich keinen Job machen, unter dem der Hund leidet (solange die Not einen nicht dazu zwingt, wer weiß schon, wie es wirklich weitergeht). Aber nur für den Hund im Job unzufrieden sein? Nein, nicht solange ich das vermeiden kann.

    Aus denselben Gründen wie du: immer. Am Wanderrucksack ist extra ein Bändchen, um das ich den Kotbeutel binde, damit ich ihn nicht ewig in der Hand tragen muss.

    Bei uns im Viertel (reines Wohnviertel) ist das leider total eingerissen und hier werden mittlerweile die Häufchen selbst auf den wenigen Grünflächen im Viertel immer mehr...

    Wie stehen eigentlich Continenal Bulldogs da?

    Der VDH hat die grad als Rasse des Monats und in den Kommentaren unter dem FB-Post sind zig Fotos. Manche sehen tatsaechlich ganz ok aus. Nicht alle, aber doch einige. Vor allem die Nasenloecher sind da Loecher und keine Schlitze..

    Der einzige Conti-Halter, den ich kenne, sagt, dass man mit denen nicht wandern kann, weil sie dafür nicht gemacht sind (sondern für den Kampf :headbash: ).

    Und ich finde, eine Hunderasse, mit der man nicht wandern kann, ziemlich skurril. Ein paar Kilometer sollte jeder Hund schaffen (also natürlich ausdrücklich nicht kranke Individuen, sondern auf die Rasse bezogen).

    Aber der Hund ist eben so lieb! Das reicht!

    Sasa bellt wenig. Wenn sie mal wufft, dann in der Regel mit einem sehr tiefen Ton.

    Wenn sie draußen mal aufgeregt bellt, weil sie im Dunkeln irgendwas bemerkt hat, ist es noch im Rahmen, aber etwas höher.

    Ich bin sehr froh, dass sie nicht so ein grellpiepsiges Kläffen hat. Ihre Tonlage ist insgesamt angenehm.

    Was aber in einer schrecklichen Tonlage sein kann: Wenn sie Hunger hat und ich noch am Schreibtisch sitze, geht sie zu ihrem Futternapf und heult und jault und quietscht, das kann man kaum aushalten. Das fängt erst mit einem maßvollen Schluchzen an, kann aber, je nach Hungerempfinden, immer grässlicher werden.

    Dass der Napf NIE leer ist will ich nur mal dazu sagen. Sie sitzt also vor einem vollen Napf und heult sich die Seele aus dem Leib. :headbash: