Beiträge von Sasa :-)

    Auf die Eidechsen vorallem, denn die sind geschützt! Nicht giftig, aber der Hund soll da nicht dran gehen. In der Not werden Eidechsen ihren Schwanz ab, was sie viel Kraft kostet ihn erneut wachsen zu lassen.

    Also aufpassen, dass die in Ruhe gelassen werden :nicken:

    Danke für die Antwort! Ich passe sowieso auf, auch bei Vögeln und teilweise Mäusen, die sie spannend findet. Aber da die fast unischtbar auf den Steinen sind...

    Bisher ist nichts passiert, ich vermute eh, dass die viel zu schnell für sie sind, und ich möchte es natürlich nicht darauf ankommen lassen. Nur bevor es dann doch mal passiert und bevor ich mir dann endlos Gedanken mache..... :pfeif:

    Beeinflusst euch das im Alltag, wenn ihr Giftködermeldungen lest? Ich versuche ja schon darauf zu achten, dass Sasa draußen nichts aufnimmt, was nicht aus meiner Hand kommt (oder eben aus der Hand meines Mannes), aber es ist schon mal vorgekommen, dass etwas in ihrem Maul gelandet ist. Im Regelfall wohl die Leckerlis anderer Hundehalter, die runtergefallen sind (mir fällt sicher auch mal was runter und ich hebe nicht alles wieder auf, weil es mir gar nicht immer bewusst ist).

    Ich lasse sie mittlerweile oft ohne Leine laufen und ich muss sagen, so ganz wohl ist mir auch wegen der Giftködermeldungen nicht dabei. Denn wenn ich permanent neben ihr stehe und schaue, wo sie gerade schnüffelt, kann ich die Leine genauso gut dran lassen. Ich mache sie aber ab und laufe ein paar Meter weiter. Das ist okay, dann kann ich ja abscannen, ob irgendwo was Verdächtiges liegt. Wenn sie aber nach vorne läuft - da muss ich ja hoffen.

    Vielleicht bin ich da zu überängstlich, ich weiß es nicht. Ich gebe der Angst ja nicht nach, also sie darf frei laufen, solange es hier keinen konkreten Fall direkt in der Nähe gibt. Aber der Gedanke, sie könnte der erste Fall hier im Viertel sein...

    Gestern Abend. Ich saß auf dem Sofa und der Fernseher lief.

    Sasa steht irgendwann auf und läuft komisch im Kreis neben dem Sofa. Plötzlich grummelnde Geräusche.

    Ich sofort den Fernseher ausgemacht und gedacht, dass sie raus muss oder irgendwas schlechtes gegessen hat oder was weiß ich...

    Es hat ein paar Augenblicke gedauert bis ich auf die Lösung gekommen bin.

    In einem Verschlag neben dem Fernseher steht ein kleines Plüschhäuschen, das sie NIE benutzt. So selten, dass mein Mann schon fragte, ob ich es nicht verschenken oder verkaufen möchte. Aus Spaß hat er irgendwann ein kleines Kuscheltier in den Eingang dieses Häuschens gesetzt.

    Und mein extrem mutiger Hund - hat das Kuscheltier angeknurrt und wollte ins Häuschen. :D

    Ich habe ihr dann geholfen und den Feind besiegt, woraufhin sie sich wie jeck gefreut hat und dann erstmal eine halbe Stunde das Häuschen in Beschlag genommen hat.

    Das Kuscheltier war übrigens, obwohl sie jetzt auch nicht gerade ein Riese ist, deutlich kleiner als sie selbst. Aber eben meeeegagefährlich. :hilfe:

    Solche Hundebegegnungen gibt es - leider. Allerdings begegnet man ja im Alltag häufig denselben Menschen. Hier haben die Leute mit größeren Hunden, zu denen ich keinen Kontakt wünsche, das nach einer (mal freundlichen, mal genervten) Ansage verstanden. Ich wurde in mehr als einem halben Jahr, in dem ich viel mit ihr draußen bin, genau ein Mal gefragt, ob Kontakt okay ist (das war letzte Woche). Ansonsten wurde einfach der andere Hund an meinen rangeschickt, auch wenn ich mich in den Weg gestellt habe. Man braucht schon etwas Geduld und gute Nerven...

    Ich glaube aber, bis ein Hund so abschreckend groß ist, dass solche Halter wie von dir genannt ihre Hunde bei sich behalten, brauchst du noch ein paar Kilo Hund mehr.

    Dass wir wirklich nicht ernstgenommen werden kann ich so nicht bestätigen. Auf meinen Runden begegne ich Halter von Schäferhunden und Bulldoggen, mit denen ich ins Gespräch komme, die nicht nur weiter Entfernung schon anleinen, sondern meine Kleine, so wie ich das einschätze, genauso toll finden wie ich ihre Hunde. Wirklich nervig sind die Halter von irgendwelchen Tutnix-Familienhunden. Hier wissen die meisten, die schärfere Geschütze an der Leine haben, genau, dass das nicht geht.

    Wir haben damals gezielt nach einem Hund gesucht, der nicht mehr zu jung ist, weil ich keinen Welpen wollte (also nicht unbedingt). Dabei war mir aber wichtig, dass die Herkunft seriös ist und ich mir keine Baustelle einfange, die ich nicht alleine in den Griff bekommen kann. Wir hatten dabei sehr viel Glück.

    Wenn du keinen Welpen möchtest, aber Angst vor zu großen Baustellen hast, würde ich dir raten, nach Rücklauf beim Züchter Ausschau zu halten.

    Von dem Gedanken, dass der Hund bei dir dann gleich stubenrein ist oder gut alleine bleiben kann, nur weil er das im Haushalt vorher so gelernt hat, würde ich mich aber verabschieden. Natürlich dauert es nicht so lange wie bei einem Welpen, bis der Hund stubenrein ist, aber ganz reibungslos wird es nicht gehen. Beim Alleinebleiben kenne ich mich nicht gut aus, könnte mir aber vorstellen, dass dort auch durch den Umzug eingetretene Verlustängste eine Rolle spielen könnten. Wir haben das Alleinebleiben bei 0 aufbauen müssen, weil Sasa am Anfang, fast wie ein Welpe, vor verschlossenen Badezimmertüren jaulend gewartet hat, bis ich ENDLICH wieder raus komme. Nach etwa einem halben Jahr (!) waren wir so weit, dass sie an den zwei Tagen die Woche, an denen ich halbtags auswärts arbeite, mit meinem Mann alleine bleiben kann (nicht mal ganz alleine), ohne total angespannt zu sein, bis ich heimkomme (da waren eine Menge Würstchen im Spiel).

    Ich würde mich insgesamt nicht zu sehr darauf versteifen wie alt der Hund sein könnte, sondern das vom Gesamtpaket abhängig machen. Hast du die Chance auf einen gut sozialisierten älteren Hund - super. Hast du die Chance auf Welpen aus einer tollen Zucht - auch gut. Irgendwelche Baustellen, kleine oder große, wirst du sowieso mit jedem Hund haben.

    Abgesehen davon, dass der Welpe nachts öfter raus muss: Ich habe noch nie im Leben so gut geschlafen wie jetzt, seit ich mit Hund schlafe. Darüber gibt es ja sogar Studien, dass Frauen besser neben Hunden als neben Männern schlafen, bei mir trifft das voll zu. Und ich habe Jahre an Arztbesuchen hinter mir, weil ich schlecht geschlafen habe.

    Hat hier jemand einen Tipp für eine strickanleitung für einen Hundepullover? Irgendwie finde ich nicht das richtige loudly-crying-dog-face

    Ich habe eine Anleitung von Drops Design nachgestrickt, die sind alle kostenlos verfügbar und das Garn, das dort angegeben ist, kann man dank der guten Angaben auch leicht durch andere Marken ersetzen.

    Im Suchmenü unter Kategorie auf "Tiere/Spielsachen" gehen, dann werden die angezeigt.