Beiträge von Sasa :-)

    Ich verstehe zwar nicht, inwiefern die Tatsache, dass ich mir darüber Gedanken gemacht habe, und kurz nach Sasas Einzug eine Versicherung abgeschlossen habe, ein Beispiel für mangelndes Problembewusstsein sein soll - aber gut.

    Aus genau den Gründen habe ich es ja gemacht. Bei einem Schäferhund hätte ich nur vielelicht nicht zwei Wochen überlegt, sondern die Versicherung direkt abgeschlossen.

    Ich weiß nicht ob ich 30km schaffe....

    Das war auch mein Gedanke! :lol:

    30 km sind wir bisher erst einmal gelaufen, damals noch ohne Hund. Sasa läuft aber problemlos unsere Wanderungen mit, in der Regel zwischen 8 und 16 km (mit Pausen zum Fotografieren).

    Sobald das leidige Corona-Thema durch ist wollen wir auch in eine Fun-Agility-Gruppe gehen. Hätte ich da höhere Ambitionen gehabt, wäre es vermutlich auch eher Richtung Papillon gegangen. Wir standen vor Jahren schon mal auf der Liste einer Züchterin, aber leider hat es sich damals aus verschiedenen Gründen von unserer Seite aus nicht ergeben. Papillons sind ja wirklich traumhafte Hunde, finde ich. Und dann auch noch so wahnsinnig niedlich. :herzen1:

    Ich könnte mir vorstellen, dass zu den 30 % ohne Haftpflicht auch einige Halter von Klein(st)hunden gehören. Denn als solcher geht man ja nicht unbedingt von schweren Schäden aus, die der Hund anrichten könnte (ich weiß, der berühmte Fahrradunfall mit kaputter Stradivari und kaputtem Genick). Haltern ohne Haftpflicht gleich etwas zu unterstellen ist aber nicht zielführend, wenn man wirklich diskutieren will.

    Ich war mir anfangs auch nicht ganz sicher, ob ich für Sasa eine Haftpflichtversicherung abschließen soll (hier keine Pflicht), habe es dann aber doch gemacht.

    Ich wette, die meisten können 1000€ bezahlen, auch die Armen.

    Zur Not halt über Ratenzahlung bei Ärzten, das bieten mittlerweile die meisten an.

    Meine Güte, was für ein Schwachsinn und was für eine Arroganz gegenüber der Lebenswirklichkeit von armen Menschen. Es gibt genug Menschen, die aus Verzweiflung online um Spenden für ihre Tiere bitten oder die sich für ihre Tiere bei Tier-Tafeln anmelden, die teilweise auch versuchen, OP-Kosten zu decken (auch über OP-Patenschaften). Und nein, ich reagiere nicht sauer, weil du mich mit dieser Aussage persönlich triffst, sondern weil ich aktiv Organisationen und Aufrufe unterstütze, die finanziell schwachen Menschen bei der Bewältigung der Kosten um die Tierhaltung helfen. Mich regen solche Aussagen deshalb auf, weil manche Menschen sich ihre Tierhaltung echt den letzten Pfennig kosten lassen. 1000 € ist für viele Menschen verdammt viel Geld, das nicht jeder mal eben so zahlen oder abzahlen kann. Gerade, wenn man es nicht so locker hat, ist eine OP-Versicherung absolut sinnvoll.

    Aber dann darüber sprechen wollen, wie man noch ein paar Cent Futterkosten sparen kann...

    Ich habe übrigens, nur um das vorwegzunehmen, selbst keine OP-Versicherung (dafür aber eine Haftpflicht, wie jeder einigermaßen vernünftige Hundehalter sie hoffentlich hat).


    Ich glaube zwar auf Grund der Art der Beiträge, dass es hier eher um Provokation geht, aber diese Arroganz kann ich nicht stehenlassen.

    vl echt der neueste trend zur Geldwäsche? Bitcoin gerade eingebrochen? spy-dog-face

    Dass der Hundehandel außerhalb der Vereinszucht schon lange zur Geldwäsche und Verdeckung von Schmuggelgeschäften genutzt wird ist eine meiner paranoiden Vorstellungen 🤪

    Das ist gar nicht so paranoid (leider). Man liest immer wieder, dass Welpenhandel neben Waffen- und Drogengeschäften zu den besonders lukrativen Geschäftszweigen unter Kriminellen gehören. Gerade jetzt in Corona. Vorher hat man die illegalen Welpen ja wenigstens noch daran erkannt, dass sie spottbillig waren. Heute kann man nur noch ahnen, dass die zu Dutzenden angebotenen vier Monate alten Welpen, für die ganz plötzlich keine Zeit mehr da ist, aus dubioser Quelle kommen.

    Wir haben seit gestern einen Fahrradanhänger für Sasa, den wir heute ausprobiert haben. Sie durfte in der Wohnung Probesitzen und dann sind wir eine kleine Runde gefahren.

    Nach der kleinen Runde habe ich sie (sehr zur Erheiterung der Nachbarn) nicht mehr aus dem Anhänger rausbekommen. Nicht etwa, weil sie Angst hatte, sondern weil sie es wohl ziemlich cool fand. Als ich sie dann rausgesetzt habe, ist sie fast wieder reingesprungen (ich war aber schneller!).

    Ich möchte keinen ungebetenen Rat von Fremden und würde daher auch niemandem ungefragt irgendwas sagen.
    Etwas anderes ist es, wenn man sich kennt und sich öfter mal austauscht.

    Was ich positiv finde: Wenn jemand die Situation (Überforderung) sieht und dann entsprechend reagiert (verbal oder nonverbal). Wir hatten kürzlich die Situation, dass wir einen Ausflug waren. Nicht nur war das erste, was Sasa beim Aussteigen sah, ein sehr, sehr großer Hund (für mich war es ein Pferd), sowas hatte sie vorher nie aus der Nähe gesehen, nach der ersten Abbiegung war dann auch wirklich ein größerer Hund. Das war ihr dann zu viel (neuer Ort, neue Gerüche, Pferd und gleich noch ein Hund), sie hat geblockt und wollte nicht weiter. Die nette Halterin des Hundes fragte, ob sie vorbeigehen kann oder ob mein Hund da zu viel Angst hat. Vorbeigehen war natürlich kein Problem, Sasa brauchte einfach ein paar Meter, um das Pferd zu verdauen :lol: und sich an alles zu gewöhnen.

    Sowas finde ich gut, wenn man sieht, dass gerade ein Problem anliegt. Das hilft auch mehr als ein Ratschlag, der ja nicht zwangsläufig passen muss (man kennt die Hintergründe nicht, weiß nicht, wie der Hund insgesamt erzogen wird oder wo gerade wirklich das Problem ist).

    Ich weiß gar nicht, ob das als "Verhaltenskette" zählt:

    Im Winter hat Sasa sich angewöhnt, erst zum Gassi zur Tür zu kommen, wenn das Licht ausgeht.

    Denn: Frauchen ruft, zieht sich dann die Mütze, den Schal, den Mantel, die Stiefel und so weiter an. Ach so, Herrchen kommt auch mit, der zieht sich kurz darauf erst an.

    Hund denkt sich: Höh, warum sollte ich zwei Minuten im Flur warten, bis der Spaß losgeht?

    Hund versteht: Frauchen und Herrchen gehen raus, wenn das Licht im Flur ausgeht (macht auch noch *klick*, da muss man nicht mal gucken).

    Kaum macht der Schalter *klick* kommt sie. Vorher rufen ist in der Regel zwecklos (ich gebe es zu). Wenn man den Lichtschalter ausmacht, muss man aber nicht einmal mehr rufen.