Beiträge von Alix89

    1. Hundetoilette
      Wir wohnen im 2. Stock. Wir haben für die Nacht usw. überlegt, ob wir uns einen Löseplatz auf der Terrasse mit Echtrasen einrichten, damit das schneller geht. Wird das ggf. negative Konsequenzen haben oder ist das kein Thema, wenn es nur für den Notfall ist (Nachts z.B.). Ist eine spätere Abgewöhnung nötig oder wird das problemlos, wenn er die Blase kontrollieren lernt?

    würde ich gar nicht erst anfangen. ich kann dir aber auch einen Erfahrungsbericht liefern, dass es sehr gut klappen kann:

    Wir wohnen im dritten Stock eines Hochhauses, kaum wirkliche Lösestellen rund ums Haus, außer auf dem Parkplatz auf dem immer viel Trubel ist. In der Anfangszeit haben wir sowohl Sookie als auch Lily zur Lösestelle runter getragen, damit nicht im Flur oder Foyer ein "Unglück" passiert, wollten ja die Geduld unserer Nachbarn nicht strapazieren xD wenn viel los war, hat es manchmal etwas länger gedauert, aber irgendwann haben sie dann doch ihr Geschäft verrichtet - selbst Lily, die ultra schüchtern und umweltsensibel ist. Beide wurden auf die Art sehr schnell sauber. Für den Menschen ist es halt aufwändiger, v.a. am Anfang mind. alle zwei Stunden runter und wieder hoch zu rennen, aber dafür hat man sich ja auch irgendwie mit einem Welpen in der Wohnsituation entschieden. Bei uns hat es bei beiden Hunden jedenfalls ohne Probleme geklappt.

    Shelties können sehr speziell sein.. leichte Hütehunde ohne Funktion sind nicht imma ideal für eine Familie.

    Nur so als Information

    Kann ich unterschreiben xD


    Wir haben jetzt mal die ganzen Informationen sacken lassen und auch nochmal ausgiebig darüber gesprochen. Unser Plan wäre, dass wir im nächsten Frühsommer einen Vierbeiner zu uns holen. Der Sommerurlaub fällt dann nächstes Jahr aus, so dass wir uns in der Zeit um den Neuankömmling kümmern können und er erstmal sein neues Heim kennenlernen kann.

    Bezüglich der Rassewahl ist meiner Frau gestern noch der Sheltie aufgefallen und wir fragen uns, ob der neben Goldie und Labrador auch gut zu unseren Anforderungen / Wünschen passen könnte.

    Soweit ich es jetzt gelesen habe, ist er vom Charakter ähnlich, allerdings sehr scheu und abhängig vom Menschen. Könnte das ein Problem werden, wenn wir den Hund für einen Urlaub mal bei meinem Schwager mit Familie lassen wollen? Der Hund würde seine "Ersatzfamilie" natürlich vorher kennenlernen (wir besuchen uns regelmäßig gegenseitig) und die Kinder (unsere Tochter und ihre Cousinen) würden bis dahin auch schon häufig gemeinsam mit dem Hund gespielt haben.

    Andererseits soll der Sheltie im Alltag leichter alleine bleiben können, falls meine Frau und ich doch mal beide einige Stunden (max. 4) außer Haus arbeiten müssten.

    Man muss glaub ich einfach der Typ für einen Sheltie/ sensiblen Hüter sein. Zwischen Retriever und Shelties liegen ziemliche Welten.

    Lily ist gegenüber Fremden sehr reserviert, lässt sich auch nur von Leuten anfassen, die sie gut kennt. In eine Fremdbetreung könnte ich sie nicht geben. Innerhalb der engen Familie klappt das, alles drüber hinaus wäre nicht zu machen. Muss nicht bei jedem Sheltie passieren (ich kenne sowohl einige, die genauso wie Lily ticken, als auch ein paar die gegensätzlich sind), sollte man aber im Hinterkopf behalten. Sie wollen immer nah an ihren Menschen sein. So haben wir tatsächlich wenig Baustellen in der Erziehung sondern eher im Alleinbleiben (was ihr sehr schwer fällt) und dem Bellen (Shelties werden nicht ohne Grund Bellties genannt xD)