Beiträge von Wollteufel

    Wir üben den Rückruf schon. Aber es ist nicht so einfach. Alles ist spannender als ich. Wir üben an der Leine und ich ziehe ihn dann immer zu mir wenn er nicht kommt, damit er sieht, dass es Konsequenzen gibt, aber er rafft nicht was ich von ihm will.

    Epic ist mein erster eigener Hund. Wir hatten aber in der Familie einen Schäferhundmischling mit dem ich oft spazieren gegangen bin und gespielt habe.

    Er kann Kommandos wie Sitz und Platz und Pfote, aber leider hat ihm die Familie, bei der er gewohnt hat nie einen Rückruf beigebracht und er lernt nicht so gut. Ich habe große Probleme ihm irgendwas beizubringen.

    Huskys "Tricks" oder eben den Rückruf beizubringen ist schon ein Deut schwieriger als bei anderen Rassen, das braucht es viel Konsequenz und manches geht vielleicht nie, wie schon gesagt, die meisten Huskys müssen ein Leben lang an der Leine bleiben.

    Aber böse ist er nicht. Wenn er die Kleine hätte verletzen wollen wäre das ganz anders ausgegangen. Sie musste nicht einmal zum Tierarzt, das war ein kleiner Kratzer und das spricht für mich dafür dass es ein Versehen war.

    Hunde wissen ihre Zähne sehr dosiert einzusetzen, entstehen Verletzungen, muss das eben kein Versehen gewesen sein. dein Hund ist erst 1 Jahr als, da erwacht der Jagdtrieb gerade, das wird also eher schlechter als besser.

    Er braucht einfach Freilauf und ohne Zaun klappt das nicht und Garten habe ich keinen. Da sind solche Spielwiesen ideal, weil er nicht abhauen kann oder jagen gehen kann.

    Ich laste ihn gut aus, er ist zuhause immer müde und zufrieden. Aber ich weiß nicht wie ich das ohne die Hundespielwiese schaffen soll.

    Wenn du ihn frei laufen lassen willst, dann schau mal ob man sich irgendwo einen Platz mieten kann. Einen Hund der auf den Rückruf nicht hört einfach machen zu lassen, das geht auch in einem Hundeauslauf nicht.

    Wenn das deine einzige "Auslastung " für ihn ist, dann läuft das schief, ein Husky braucht rassengerechte Auslastung, am Besten Zughundesport, am Fahrrad laufen, Joggen, erkundige dich doch da mal, da gibt es tolle Möglichkeiten, so dass der Hund auch ohne Freilauf sehr zufrieden wird. Zum Ziehen sind die gemacht, da laufen sie ja auch nicht frei. Es kann auf jeden Fall nicht sein, dass du andere Hundehalter mit deinem unerzogenen Hund konfrontierst, damit er nachher schön müde ist und für die Erziehung hilft es ja auch nicht.

    Viel Erfolg!

    So tolle Videos von Lisko! Ich möchte dazu abermals Ergänzung zu den Beiträgen von flyingpaws auch noch erwähnen, dass das nicht der Standard sein muss, Wachen im Sinne von nur Sitzen und Schauen ist schon super, aber beim Spitz ja auch nicht unbedingt ab Werk.

    Das ist das Ergebnis von Erziehung in Kombination mit genetischer Veranlagung.

    Das ist schon klar, ich wollte nur darauf hin weisen, dass das im Video gezeigte vielleicht nicht so zu erwarten ist, vor allem nicht ohne Arbeit. Nur als Hinweis für die TE, dass hier nunmal das fertige Ergebnis eines Hundes einer Person, die seit Jahren Hunde hält und sich beruflich damit beschäftigt zu sehen ist, dass das Ergebnis bei einem Hundeanfänger mit Kleinkind, der einfach nur einen Mitlaufend möchte so wie sich das anhört. Das ist ja auch völlig in Ordnung.

    So tolle Videos von Lisko! Ich möchte dazu abermals Ergänzung zu den Beiträgen von flyingpaws auch noch erwähnen, dass das nicht der Standard sein muss, Wachen im Sinne von nur Sitzen und Schauen ist schon super, aber beim Spitz ja auch nicht unbedingt ab Werk. Mein Spitz wär durchgedreht bei Video mit dem Gassigänger, der da immer hin und hergeht. Ich will damit nur sagen ein Spitz wacht und meldet mehr als andere Hunde das tun. Möchte man das nicht, dann macht ein Spitz kein Sinn. Natürlich kann man das durch Erziehung in den Griff bekommen, aber das dauert und bedeutet unter Umständen viel Konsequenz und Arbeit. Ich würde mich jetzt nicht als völlig unbegabt bezeichnen und ich hab kein Kleinkind, dass ja auch noch Aufmerksamkeit braucht, trotzdem sind wir am Thema Wachen immer noch dran, nach dreieinhalb Jahren, ein kurzes Wuff oder nur Schauen geht hier auch schon zu 70 Prozent der Zeit, der erst ist halt immer noch Bellen am Zaun, je nach Gemütslage. Bei unseren Wohnverhältnissen nicht schlimm und ich wollte explizit eine wachenden Hund, aber mit Nachbarn nebenan eher nervig.

    Das soll jetzt auch nicht heißen, dass ein Spitz gar nicht passt, aber die Erziehung sollte nicht unterschätzt werden.

    Immer dabei sein möchte mein Spitz auch, aber bitte nicht in der Stadt mit viel Trubel, das ist aber wahrscheinlich gewöhungssache. Ständig Fremdbetreut werden wäre nichts für ihn, vor allem nicht von fremden Menschen, Stichwort Hundepension.

    So ganz hab ich auch nicht rausgelesen, warum es die beiden Rassen werden sollten, die sind ja sehr unterschiedlich, aber ihr informiert euch ja jetzt, dass wird schon werden!