Beiträge von Wollteufel

    Wo wir grade bei Futter sind.

    Die Besi der Ponys (Shettys, zwei Paints, ein Dülmi) füttert ausschließlich Heu (im Sommer halt + Weidegras). Müsli gibt's so ein-, zweimal pro Woche, ist aber nicht auf dem festen Speiseplan. Dazu Möhren oder mal ein, zwei Pellets als Snack zwischendurch. Wie es im Winter ist, weiß ich so gar nicht, werde ich nochmal nachfragen.

    Nun gibt's ja beim Futter, wie bei allem, unzählige Meinungen und Anwendungsformen. Habt ihr einen Tipp für mich, ob und wie ich feststellen kann, wie ich ihn am besten versorge, damit ihm nix an Nährstoffen und Kalorien fehlt? So Napfcheck-mäßig? Ernährungsberatung für's Pferd, sozusagen? Da bin ich leider noch gänzlich unbewandert :zipper_mouth_face:

    Eigentlich eine gute Fütterung, ich würde einmal im Jahr ein Blutbild machen lassen und dann eventuell mit einem Pulver was fehlt ergänzen. Nicht jedes Heu enthält alles was Pferd braucht, ist ja sehr unterschiedlich. Ich persönlich bin kein Fan von Heulage, aber für dein Pferd wird es wohl ok sein, bei den Ponys hätte ich mehr bedenken. Es ist halt wichtig, dass es gute Heulage ist, die korrekt gewickelt und gelagert wurde, da kann halt viel schief laufen und da hab ich leider schon schlechte Erfahrung in Pensionsställen gemacht, schimmelige Stellen werden mit Glück rausgefischt, Ballen deren Geruch beim betreten des Stalles schon so vergoren riecht, dass es schon eklig ist und und und. Wichtig ist auch, dass so ein Ballen in wenigen Tagen verfüttert wird.

    Wollteufel die Oldies in unserem Stall bekommen inzwischen alle neben Heucobs, Hafer etc. Wisan - das ist aufgeschlossener Mais in Pelletform und war ursprünglich glaube ich ein Mastfutter für Schweine. Ist uns inzwischen aber egal, da wir damit alle Kandidaten bis jetzt zuverlässig auffüttern konnten und keine negative Auswirkungen in Form von Kotwasser, Kolik etc hatten.

    Bei Pellets hab ich irgendwie sperre, meine Stute hatte in der Vergangenheit schon einige Schlundverstopfungen, ich hab immer Angst da löst sich was nicht richtig auf. Seit sie die Mischung aus Heucobs, Maisflakes und Reformhafer bekommt, war alles gut. Sie bekommt noch Öl dazu und Futterzusätze.

    Aiaiaiai...

    Und ich überlege seit ner Stunde, ob ich das hier jetzt ausgelöst habe, aber neee, den Schuh zieh ich mir nicht an. (Auch, wenn er zur Satteldecke passen würde :klugscheisser: )

    Und die Moral von der Geschicht: Schlämmchen, teile deinen Rosa-Hass im Forum nicht. :nicken:

    Hast ja gar nichts ausgelöst. Alles gut. Ich wollte damit auch nur sagen, dass es für nicht Schlimmeres in der Pferdeszene gibt als Rosa :klugscheisser: Ansonsten hast du das glaub ich schon richtig eingeordnet bei der Person um die es hier geht. Das Outfit scheint auf jeden Fall mindestens das zweitwichtigste zu sein, Britt Dekker ist so ein TV Sternchen aus NL die durch RTL Formate wie "Take me out" und Dschungelgedöns inklusive Playboy ihr auskommen hat. Sie hat übrigens auch einen komplett rosa Pferde-LKW.

    Nein, nicht nur deswegen und ehrlich gesagt ist das "Einrollen" bei den Warmblütern im Dressursport fast durchweg zu finden und hat mit der Rasse nichts zu tun. Ich bin übrigens jahrelang einen weit ausgebildeten Lusitanohengst mit wirklich viel Hals geritten, das kann man auch ohne einrollen hinbekommen. Übrigens finde ich die Aussage "der Spanier rollt sich ein" total traurig, die meisten Pferde die so geritten werden rollen sich nicht ein, die werden in diese Haltung gezwungen. Ich mein aber das ganze Paket, vom Sitz angefangen bis zur Bewegung, auch andere Videos der Dame bestätigen das leider. Wie gesagt, ich kann damit nichts anfangen und finde das insgesamt einfach schade, dass schlechtes Reiten und Tierquälerei heutzutage gut bewertet wird wo man hinschaut.

    Mein Wunsch wäre, dass meine Eltern sie annehmen als Familienhund und mich somit von der ganzen Verantwortung befreien ohne dass ich ein schlechtes gewissen haben muss. Wir haben ein großes Haus mit Garten und sie sind beide in Pension. Sie gehen außerdem jeden Tag spazieren und sind auch gerne in den Bergen, wodurch ein Hund eigentlich perfekt für sie wäre nur das wollen sie irgendwie nicht einsehen. Sie haben Daisy eh schon in ihr Herz geschlossen, nur ich bezweifle dass sie bereit wären die Verantwortung für sie zu übernehmen.

    Das finde ich ganz schön dreist! Wenn jemand keinen Hund möchte, dann ist das eben so, da gibt es nichts einzusehen. Sie wissen wahrscheinlich schon warum, ein Hund ist viel Verantwortung für die nächsten 10-15 Jahre. Wohnst du noch zu Hause? Wenn ja solltest du dir auch überlegen was passiert, wenn du irgendwann ausziehst, kann der Hund mit zur Arbeit, hast du eine Betreuung? Denn dann wird es mit der Freizeitplanung ohne Hund noch schwieriger. Wie hier schon geschrieben wurde, wenn man die Freiheit nur ohne Hund findet, dann ist das keine optimale Hundehaltung, für beide nicht.