Beiträge von Wollteufel

    Wow, Du hast Dir ja sogar Hund und Pferd farblich zueinander passend ausgesucht!

    Ja, genau 😂!

    Tatsächlich hab ich beide ja unter widrigen Umständen und als Geschenk im Abstand von drei Monaten übernommen …aber ich hab ja zumindest „ja“ gesagt und fataler Weise sind sie sich auch charakterlich ziemlich ähnlich. 😊

    Die beiden sind das beste, was mir im Leben passieren konnte und ich hoffe, beide bleiben noch ganz lange bei mir. Der große Fuchs ist nun 24 und die kleine ist nun auch schon 12….

    Wollteufel : Wie alt ist denn dein Pferd? Wird der noch geritten?

    Meine Stute ist gerade dreißig geworden und wird schon lange nicht mehr geritten, sie hatte auch vor einigen Jahren eine OP am Hufgelenk, danach war offiziell die Rente eingeläutet.

    Ich habe nicht behauptet, Umwelt, Artenschutz und Klima total egal, aber du machst mit Fakenews Stimmung gegen Windkraft https://energiewende.eu/windkraft-wert…n-wohneigentum/ ,die für die Lösung der Klimakrise eine essentielle Rolle spielt.

    Ich würde nie von mir aus die tollen Dinge auflisten, die ich leiste, aber wenn mir diese "dU mUsSt aBeR ErEmiT wErDeN uNd DaRfSt GaR kEiNeN hUnD hAbEn" - Spezis so blöd kommen, liste ich das auf.

    Zitat
    Es muss endlich ein System her, dass den Verbraucher mit in die Verantwortung nimmt, und zwar nicht einzelne, sondern alle!

    Korrekt, weg mit dem Kapitalismus und den "freien Märkten", die Gewinne privatisieren und Verluste (inkl. Umweltkosten) sozialisieren.

    Sorry aber wo verbreite ich fake news? Ich habe überhaupt keine "News" verbreitet. Lass es doch einfach, da kommen wir nicht zusammen, echt nicht.

    Und klar, der Sozialismus ist unsere Rettung! :hilfe:

    Dass es manchen hier nicht darum geht, was gesagt wurde, sondern von wem, finde ich fragwürdig.

    Zitat

    nur weil man ein Tier nicht absolut artgerecht halten kann, heißt das doch nicht, dass man es dann einfach ganz lässt.

    - das ist aber ein gutes Argument. Jetzt ist nur die Frage, ob der Hund ein Problem damit hat, wenn er Insektenfutter bekommt. Wenns ihm schmeckt und er keine gesundheitlichen Probleme damit hat und Ernährungswissenschaftler sagen, dass das Insektenprotein mindestens genauso wertvoll ist wie von Rind etc., warum soll das dann nicht artgerecht sein? Da kommt dann doch wieder diese archaische Wolf-Argumentation durch, mit der auch Barfer arbeiten - was leider zu gesundheitlichen Problemen führt, weil viele es nicht richtig machen (was auch nicht einfach ist): https://www.test.de/Nassfutter-Hund-Test-4817396-4817404/

    Das Leben von wem ist durch Windkraft massiv eingeschränkt? Geistert da noch das Infraschall-Argument rum, bei dem mit Faktor 1000 die Windenergie jahrelang unnötige ausgebremst wurde? Ich bin zufällig Eigenheimbesitzer auf dem Land und hätte mit Windkraft überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Klima ist untrennbar mit Naturschutz verbunden, denn wenn die Temperatur (seit der Industrialisierung) fast um so viel steigen wird, wie sie im Vergleich zur letzten Eiszeit niedriger war, dann kann man sich ja vorstellen, dass u.a. das bisherige Artensterben ein Witz gewesen ist zu dem, was dann passiert. Wo soll denn dein Strom her kommen? Ich wundere mich jedenfalls nicht mehr, dass wir selbst jetzt noch keine annähernd ausreichenden Klimaschutzmaßnahmen haben, wenn man immer noch überall auf Menschen stößt, die die Klimakrise nicht wahrhaben wollen oder die Mittel, sie abzumildern, bekämpfen. Erneuerbare Energien sind notwendig, das ist absolutes Basic-Klima-Wissen: https://de.scientists4future.org/ueber-uns/stellungnahme/fakten/

    Für mich ist die Diskussion spätestens hier beendet, wo jemand nichts von mir weiß mir vorwirft mir sei Umwelt, Artenschutz und Klima total egal. :headbash: Der Unterschied zwischen mir und dir ist vor allem, dass ich hier nicht all die tollen Dinge auflisten muss, die ich für oder gegen das eine leiste. Dafür hab ich zu wenig Zeit und Interesse daran mich vor anderen zu erklären.

    Und schön für dich, wenn es dir egal ist, das dein Eigenheim beim bau eines Windparks plötzlich bis zu 30% an Wertverlust hat. Und das geht dann auf Kosten derer die vielleicht eh schon ihr leben Nachhaltig und Klimaschützend gestaltend leben, während andere Menschen in ihren Einfamilienhäusern in der Kleinstadt nach Windkraft schreien und fröhlich weiterhin die Kinder mit SUVs vor die Schule fahren und dreimal im Jahr im Flieger zur Karabikkreuzfahrt sitzen. Es muss endlich ein System her, dass den Verbraucher mit in die Verantwortung nimmt, und zwar nicht einzelne, sondern alle!

    Wenn man schon Hundeprofi Martin Rütter als Experten zitiert, dann sind wohl sonst alle Argumente ausgegangen. Alles andere ist offenbar müßig, nur weil man ein Tier nicht absolut artgerecht halten kann, heißt das doch nicht, dass man es dann einfach ganz lässt. Mein Pferd kann auch nicht frei in der Prairie rumlaufen, trotzdem sperre ich es nicht in eine Box, weil es einfacher ist.

    Deine Aussage zur Windkraft war ganz einfach polemisch und abfällig den Menschen gegenüber, die ihr Leben durch Windkraft massiv eingeschränkt sehen. Und klar sind das nicht die zwanzigjährigen Ökos die in ihren Studentenbuden in der City sitzen. Eigenheimbesitzer auf dem Land sind nun mal im Durchschnitt eher älter. Für mich hat Windkraft übrigens gar nicht so viel mit Klima und noch weniger mit Naturschutz zu tun, ich beschäftige mich da schon einen ganze Weile mit und wenn ich mittlerweile eins weiß, dann dass vor allem die Windkraftvorantreiber in Kommunen und Gemeinden den Klimaspekt meist nur vorschieben, da geht es vor allem um sehr sehr viel Geld.

    Wenn man gut plant, dann kann man das mit Plan B und C auch gut hinbekommen. Und noch mal zum Alleinebleiben und andere Termine, denke dran, dass du so einen Arzttermin nicht immer dann planen kann, wenn es gerade passt, kann also sein, dass der Hund schon 4 stunden alleine war, du aber danach dringend zum Arzt musst. Und denke auch an andere Termine mit Kind wo der Hund nicht mit kann, also Spielplatz, treffen mit Freunden. Wenn du dann die Möglichkeit hast ihn kurz bei deiner Mutter vorbei zu bringen oder es andere Möglichkeiten gibt, dann spricht doch nichts dagegen. Das sind aber viele Dinge, an die man vorher gar nicht denkt.

    Marc Benecke hat zum Thema „Insekten als Nahrung“ eine, wie ich finde, überdenkenswerte Einschätzung gegeben.

    Schlussfolgerung ist eine rein vegane Ernährung für Menschen.

    Soll für Hunde auch funktionieren: https://utopia.de/news/hunde-veg…martin-ruetter/

    Wäre fürs Klima noch viel klimafreundlicher als Insekten, danke für den Denkanstoß.

    Ich verstehe immer noch nicht, warum du dir überhaupt einen Hund anschaffen möchtest, wenn dich das Thema Fütterung so belastet? Keiner muss einen Hund haben! Keiner braucht ein Haustier das sich auch von Fleisch ernährt! Das Tier zu verbiegen, nur weil du deine moralischen Vorstellungen damit durchsetzen willst halte ich für sehr egoistisch. Davon ganz abgesehen, dass diese ganzen theoretischen Überlegungen sowieso total sinnbefreit sind. Nicht alle Hunde mögen Insektenfutter, meiner z.B. mag es nicht besonders. Andere vertragen es nicht. Was dann? Und bitte nicht immer die eigenen Vorstellungen auf alle anderen Menschen übertragen und nichts anderes gelten lassen. Allein diese Aussage zum Thema Windkraft da kommt mir schon wieder alles hoch, sorry :rollsmile:

    Erst mal herzlich willkommen!

    Als erstes bitte vergiss Maltipoo und co. das sind keine wirklichen Rassen sondern einfache Mischlinge, also ist der Züchter auch kein Züchter, nennt sich nur so. Viele wollen nur Geld verdienen und legen keinen Wert auf Gesundheitsergebnisse, die du bei einem seriösen Züchter immer dazu bekommst. Wenn du einen Hund in diese Richtung möchtest, was bestimmt gut zu euch passt, dann schau dir Malteser, Havaneser, Bolonkas oder ähnliche Kleinhunde an.

    Ein Welpe kann Anfangs nicht oder nur kurz alleine bleiben, das muss man trainieren und das kann länger als ein paar Wochen dauern. Dabei ist es erstmal egal, ob er mit 12 Wochen oder mit acht Wochen einzieht, außer die Züchter trainieren das schon mit ihm in der Zeit. Du bräuchtest also auf jeden Fall jemanden für die ersten Wochen als Betreuung, auch mit 12 oder dann 14 Wochen kann der Hund wahrscheinlich noch nicht 4.5 Stunden alleine bleiben.

    Bei manchen Hunden dauert es etwas länger, andere lernen das schnell, das kann man vorher nicht so genau sagen. Du brauchst aber auch ansonsten mal einen Plan B, falls der Hund krank ist z.B. Vielleicht könnte das deine Mutter dann übernehmen und auch die ersten Wochen auf ihn aufpassen?