Die Arbeitszeiten zu Hause sind nicht das Problem, das kann der Hund ja lernen, sich da ruhig zu verhalten. Du sprichst jetzt fast nur von deinen Zeiten, Ist denn deinen Freundin nicht zu Hause, wenn du z.B. mal weg bist? Ansonsten finde ich es auch zu viel Zeit, die der Hund alleine belebt muss. Aber wenn deine Freundin Homeoffice machen kann, dann passt das ja wieder. Dass du ein paar Wochen Anfange zu Hause bist ist gut, allerdings kann ein Welpe auch noch nicht nach 4-5- Wochen (also wenn er so 14 Wochen alt ist) mehrere Stunden alleine bleiben. Das dauert unter Umständen mehrere Monate, manchmal klappt es nie so richtig. Ein Plan B und C wär also immer hilfreich.
Wie oft man mit dem Hund später Gassi geht und sich beschäftigt hängt von der Wohnsituation und auch vom Hund ab. Wenn ihr einen Garten habt und sich der Hund da lösen kann, dann braucht ihr ja nicht viermal am Tag mit ihm gehen, lieber ein kurze runde morgens und dann noch eine lange von 1,5 Stunden z. B. Ansonsten kostet ein Hund halt auch noch Zeit zwischendurch, Fellpflege, die beim Pudel ja doch mal länger dauert, oder eben Kosten verursacht, ein bisschen Beschäftigung neben dem Spazieren, Füttern, Tierarzt eventuell Hundeschule. Natürlich kann es auch es auch mal ruhigere Tage geben, aber alles in Allem kostet ein Hund schon Zeit. Wieviel Umstellung das bedeutet ist nicht pauschal zu beantworten, je nachdem wie euer Leben halt so aussieht, auch in Hinblick auf Urlaub und co.