Ich finde auch gar nicht, dass hier nur schwarzgemalt wird oder dass nur Arbeitslose menschen Hunde halten können sowieso nicht. Aber die TE fragt und es ist doch hilfreich, wenn hier vielleicht Dinge angesprochen werden, die man als Nicht-Hundehalter einfach nicht bedenkt. Als Single in Vollzeit ist das halt schwierig, ist man zu zweit oder mit mehrere Personen, ist eben öfter mal jemand zu Hause.
Nachmittags kein Unterricht am Gymnasium ist schon ungewöhnlich, aber schön, wenn das so läuft, aber Konferenzen werden ja hin und wieder stattfinden. Die kommen dann eben noch oben drauf und selbst wenn man zwischendurch nach Hause kann, was ja auch auf die Entfernung zur Schule ankommt, dann würde ich zumindest, nachdem der Hund 7 Stunden alleine war, nicht wieder für vier oder fünf Stunden verschwinden wollen. Dazu kommt ja auch an manchen Tagen noch Einkaufen, Arzttermine, Freunde treffen, wurde ja auch schon erwähnt. Klar, kann man alles organisieren, muss man aber im Vorfeld bedenken. Ich hab mich z.B. in Vollzeit mit längerem Fahrtweg noch nicht an die Anschaffung eines Hundes getraut, das muss jeder selber wissen, mir wär das zu viel Organisation gewesen. Unser Hund muss so zwischen 2-4 Stunden alleine bleiben, manchmal auch weniger, er kann es aber auch wirklich schlecht und mir tut es jedes Mal leid. Das weiß man vor der Anschaffung aber eben nie.
Also mit Plan B und C kann es dann natürlich was werden.