Alles anzeigenSollte die Situation nochmal vorkommen, gibt es definitiv Hausleine und Couchverbot - ohne Diskussionen. Aktuell verbuche ich es noch als Ausnahme in einer akuten Stressituation, die durch unser Fehlverhalten ausgelöst/verstärkt würde. Ich möchte die Situation jetzt nicht unnötig "aufbauschen". Nachdem er gesehen hat, dass ich ihm seine Socke nicht abnehmen möchte, hat er sich ja von mir in den Schlaf kraulen lassen, während wir beide auf der Couch lagen.
Das klingt doch gut. :)
Nur noch mal dazu: Ich verstehe was ihr meint, ich habe allerdings immer den Anspruch, dass ich meinem Hund alles wegnehmen kann und vor allem auch Erbrochenes!
Ich denke, da geht es vor allem um zwei Dinge: Das "wie" und die vorhandene Vertrauensbasis. Ist die Begründung dem Hund gegenüber "Weil ichs kann" oder "Weil ich es besser weiß, und du weißt das auch"?
Der Hund merkt ja auch, ob man selber gerade authentisch-gezielt reagiert oder hektisch-überrascht.
Klar, das stimmt absolut, ich wollte auch nur sagen, dass ich es auch so gemacht hätte. Und in der Situation "der Hund hat sich erbrochen" ist man leider meistens auch eher hektisch, weil es überraschend kommt und man schnell handeln muss. Ich glaube da ist eine gute Vorarbeit Gold wert und natürlich kommt der Hundetypus dazu! Mein Hund ist auch ein eher eigenständig denkender Charakter, aber dass ich alles (übrigens auch Futter) jederzeit wegnehmen könnte, übrigens auch ohne großen Konflikt, dass finde ich sehr hilfreich. Das braucht natürlich viel Übung oder Vertrauen oder einfach Zeit.