Beiträge von Wollteufel

    Ich bin sehr daran interessiert, unsere Herangehensweise zu überdenken und mir Tipps einzuholen, sonst hätte ich mich hier nicht angemeldet und alles offen und ehrlich geschildert! Die letzte Nacht war eine Katastrophe und viel zu viele Platzwechsel, das will ich auch nicht. Die Idee mit dem Welpenauslauf finde ich gut, so lange er nicht 100%ig stubenrein ist. Wie gesagt, wir sind mit 20 Minuten Abständen angefangen und können jetzt Mehrere Stunden schaffen, aber nachts schafft er es nicht, sich ohne Box bislang bemerkbar zu machen.

    Ich habe von vielen Seiten ausschließlich gutes über die Box gehört und sie wurde uns, bis hin zur Stubenreinheit, empfohlen. Da habe ich auch nicht weiter drüber nachgedacht, Weil es wie gesagt ausschließlich positiv war. Bislang hat es auch geklappt, aber da sich da nun etwas verändert hat, habe ich mich hier angemeldet.

    Die Hundetrainerin sagt , dass man es nicht richtig definieren kann, ob es sich um eine Magen/Darm/Blasenproblematik handelt oder um Ein pubertäres Verhalten, sie würde aber den Hund vermutlich ins Schlafzimmer zurück holen. Und des Weiteren soll ich ihrer Meinung nach Urin sammeln, um den untersuchen zu lassen auf eine eventuelle Blasenentzündung, da er noch nicht „trocken“ ist.

    Zum Thema Kotkonsistenz 🙈: er hat ca 3x am Tag (+/- 1) Stuhlgang. Meist fest und geformt, jedoch zwischendurch auch mal eher weicher , heute War es formlos flüssig.

    Ich hab mal was fett markiert, was mir aufgefallen ist. Was genau gefällt dir denn an den Platzwechseln nicht? Hast du Angst, dass der Hund in die Wohnung macht? Das kann ich verstehen. Ansonsten kann ich dir sagen, dass es ganz normal ist, dass Hunde Nachts mehrfach den Platz wechseln. Denen wird warm und dann "ziehen sie um" auf einen kühleren Platz. Ich hatte meinen Hund Anfangs auch in der Box, auch viel zu lange, wie ich heute finde, er ist aber Abends gerne rein und hat entspannt geschlafen bis morgens. Als ich ihn dann irgendwann einfach draussen hab schlafen lassen, war es für ihn glaub ich das Größte, dass er sich frei Bewegen kann, mal was trinken kann, von A nach B umziehen kann, mal auf den Boden, mal aufs Bett, mal auf seinen Sessel.

    Viele Trainer empfehlen die Box bis zur Stubenreinheit und das ist ja auch ok, aber ich denke die rechnen nicht damit, dass es so lange dauert. Den Welpen die ersten Wochen darin schlafen zu lassen ist, wenn der Hund das annimmt auch ok, aber irgendwann ist es dann eben nicht mehr ok, und das signalisiert dir der Hund jetzt eben.

    Und wie schon geschrieben würde ich auch eine Kotprobe abgeben. Drücke euch die Daumen, dass das belastend ist, kann ich mir vorstellen.

    Mag schon sein, dass es sich nicht lohnt drüber Aufzuregen. So wirklich erstaunt hat mich eher die Tatsache, dass wieder mal von hinten angefangen wurde.

    Seh sonst nicht viel das getan wird zum Schutz der Hunde/ Tiere allgemein an. Politisch was gemacht klar, man zeigt guten Willen bei leicht getaner Arbeit. Wahrscheinlich ist die Kohle zum Thema Tierschutz mit dieser Maßnahme auch schon wieder ausgegeben 😀

    Es gibt vieles das getan werden und reguliert werden muss....z.B der Welpenverkauf aus dem Kofferraum. Regulierungen der Zucht usw.

    Klar muss der HH sich sachwissen aneignen, ebenso wie der Hamsterkäufer und Kanarienvogelhalter.

    Ob der Führerschein vor unüberlegten/ spontankäufen Käufen abschreckt...naja das wäre natürlich schön .

    Wahrscheinlich nicht alle, manche erkundigen sich vorher bestimmt gar nicht. Aber im Grunde finde ich das schon sinnvoll, ob es jetzt in der Form sinnvoll ist, darüber kann man streiten, aber irgendwo muss man ja anfangen. Für mich dürfte es für jedes Tier einen Sachkundenachweis geben. Ich finde es einfach schlimm, dass Tiere immer noch unüberlegter angeschafft werden als das nächste Handy.

    Der Unterschied zu Hamster und co und einem Hund liegt aber natürlich noch darin, dass du mit einem Hamster eher selten eine Gefahr für die Umwelt darstellen dürftest.

    Und 12 jährige Kinder sollten und dürfen sowieso nicht mit Hund alleine unterwegs sein, und das ist auch gut so!

    Wo steht das denn?

    Das ist in den Hundegesetzen der Länder und in der STVO geregelt. Zumindest steht überall, dass der Hundeführer körperlich und geistig in der Lage dazu sein muss, manchmal ist auch ein konkretes Alter angegeben, meistens 14, Listenhunde dürfen erst mit 16 geführt werden und in manchen Bundesländern dürfen Hunde von unter 18 jährigen nur anderen Leine geführt werden. Die Versicherungen verstehen da meistens auch keinen Spaß, wenn was passiert und das Kind ist unter 14 haftet oftmals die Versicherung nicht.

    Ich bin sehr froh über solche Regelungen, erst letztens kam mir ein Junge mit mittelgroßem Hund entgegen, mein Hund hat sich ein bisschen aufgespielt, seiner auch und er hatte wirklich Mühe ihn zu halten. Finde ich sehr ungünstig sowas. Auch wenn ich ein Kind mit einem kleinen Hund losschicke kann dieser angegriffen werden, das möchte ich keinem Kind zumuten.

    Und wieso werden Radfahrer ohne Führerschein auf den Strassenverkehr

    losgelassen?

    Weil sie als Interessengruppe lauter und aggressiver sind, Forderungen stellen, z.B. Autoverbote in der Stadt, um mehr Platz für ihr Hobby zu haben. Weil sie so fein umweltfreundlich sind und damit automatisch die besseren Menschen. Und in der Sache sind sie sich grundsätzlich einiger (naja gut, bis auf die, die sich auf dem Bürgersteig gegenseitig über den Haufen fahren und sich dann ankeifen wie die Rohrspatzen).

    Ganz davon abgesehen, dass ich die meisten Radfahrer für völlig irre halte:

    Vielleicht weil Fahrräder keine Lebewesen sind?;)

    Und ehrlich, sich über sowas wie den Hundeführerschein aufzuregen, ist doch müßig. Dann macht man ihn halt. Wer den in Niedersachsen nicht schafft, sollte wirklich keinen Hund halten.

    Also ich wohne in Niedersachsen und lese hier immer wieder im Forum, dass das nicht kontrolliert wird. Das stimmt aber so generell nicht! Da ich wegen Corona die praktische Prüfung nicht pünktlich abgelegt hatte (weil die Hundeschulen zu hatten), wurde ich vom Amt angeschrieben, sogar zweimal. Die Prüfung ist nicht besonders anspruchsvoll und den einzigen Kritikpunkt den ich daran hätte wäre, dass alle möglichen Leute die Prüfung mit dem alten Familienhund machen, der eh schon alles kann oder sich rausreden mit dem Argument, sie hätten in der Familie die Hunde erzogen, was aber natürlich nur als Vorwand dient.

    Ich musste auch nicht ins Café. Es wird lediglich geschaut, ob man insgesamt mit dem Hund umgehen kann, er muss nicht tiptop Leinenführig sein und auch nichts machen, was man nicht möchte, z.B. ableinen. Ich sehe das wie fliegevogel. Es laufen viel zu viele Menschen rum die sich null um die Erziehung oder die Bedürfnisse ihres Hundes kümmern.

    Den theoretischen schein dürfen hier übrigens auch Tierärzte abnehmen und du musst auch keinen Kurs in der Hundeschule besuchen, sondern kannst auch einfach nur die Prüfung dort machen.

    Es geht mir garnicht darum ob das zu schaffen ist, befürchte die Ausmaße .

    ... Wer macht den HFS in einer Familie, darf die 12 jährige Tochter dann noch mit dem Hund Gassi? wenn nur die Mutter den Schein hat? klar die daran Geld verdienen machen alle vier Kinder, Frau und Ehepartner noch den Kurs.

    ... Die alten Menschen/ erkrankten die einen Hund haben. Müssen die jetzt alle ein paar Kreuze auf Papier bringen? dazu womöglich die Stunde mit dem ins Cafe sitzen, weils Hund ja können muss. Weil sich das so ein Doofi in der Gesetzgebung so vorstellt.

    ... es gibt genug Hundehalter die egal in welchem Alter Lokal oder Cafebesuche oder auch nur Stadtbesuche ihrem Hund garnicht antun, weils sie überzeugt davon, dass der Hund dort nicht hingehört. Müssen die alle den Firlefanz mitmachen?

    Es muss nicht jeder in der Familie den Schein machen, allerdings ist dann derjenige mit dem Schein haftbar, wenn jemand anderes unterwegs ist.

    Und 12 jährige Kinder sollten und dürfen sowieso nicht mit Hund alleine unterwegs sein, und das ist auch gut so!

    So wirklich schlau werd ich auch nicht aus den Beiträgen aber das hier verwirrt mich iwie noch mehr:

    Haltet ihr euch nicht an die Fütterungsempfehlungen? Und warum muss der kleine aufgepäppelt werden?

    Soll ich ihn täglich auf die Waage stellen und dann aus der Dose das Nassfutter abwiegen, wenn eh den ganzen Tag ein Napf mit Trockenfutter dasteht? Der wird mir schon nicht umfallen, wenn es mal zu wenig Nassfutter war.

    Das ist doch alles nicht ernstgemeint oder? Ich verstehe nicht, warum man sich vor der Anschaffung eines Hundes nicht informiert, zumindest über die Basics, z.B. die Unterschiede zu einem Kaninchen oder einer Armbanduhr...

    Und weil man so viel Ahnung hat, stellt man dann komische Fragen auf die hier nette Menschen antworten und geht dann nicht drauf ein oder wird pampig. Super.

    Und nein, man lässt das Futter (und vor allem Nassfutter) nicht den ganzen Tag stehen und ja, man füttert nach (End)Gewicht!

    Ich kann nicht mehr xDxDxD

    Danke, lachen tut gerade sooooo gut.

    Lach nicht, ich mach ne Geschäftsidee draus! Corona-Therapie-Furbies... ich durfte ja nie nen Hund haben und habe trotzdem viele liebevolle Erinnerungen an mein "Haustier". :lol: Und nie vergessen werde ich dieses "HUNNNGGriich.... hhhhh hhhhh *Ohrenwackel*" :herzen1: Die sagen wenigstens ganz genau, was sie brauchen - also, nachdem man ihnen deutsch beigebracht hat. :klugscheisser:

    Ich glaube da würdest du vielen Hunden einen Gefallen mit tun, wenn manche Menschen sich lieber eine Corona-Furby anstatt Welpen holen!