Genau, aber wirklich Wachen finde ich für eine Wohnung immer ungünstig, auch für den Hund.
Beiträge von Wollteufel
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Ah ok, dann passt das nicht, ich dachte, weil du selber einen vorgeschlagen hattest. Ein Kleinpudel oder Sheltie vielleicht? Ich glaube da kann man das Bellen besser im griff haben.
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Wieso kein Mittelspitz oder Großspitz? Wenn dir die Spitze gefallen, könnte das doch passen. Mein Großspitz wiegt 15 Kilo, das finde ich sehr angenehm.
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Wollteufel Ja, vermutlich wird es auf Rezept hinauslaufen. Was ja nun auch nicht wirklich so ein Aufwand ist...
Macht man doch beim Hausarzt auch nicht anders.
Shalea Weil du von deiner THP geschrieben hast als Antwort auf mein "Es gibt mehr schlechte als gute", darum kam ich drauf.
Sollte auch kein Vorwurf oder sowas sein, war einfach nur eine Frage.
(Und passend dazu hab ich eben ne Nachricht erhalten, der Hund von entfernten Verwandten ist nun endlich eingeschläfert. Die haben 2 Jahre lang mit 2 verschiedenen THPs am Hund rumgemacht und beide THPs haben Stein und Bein geschworen das der Hund nicht nochmal zum Tierarzt muss, nachdem der die Diagnose Krebs gestellt hatte.
Der arme Hund hat 2 Jahre lang einfach nur gelitten wie sonstwas, aber die Besitzer wollten so gerne an die Heilung glauben die beide THPs versprachen... Nun ist der Tumor wohl nach außen durchgebrochen, damit sind sie dann doch zum TA, zum endlich erlösen.)
Es geht aber um nicht verschreibungspflichtige Medikamente, und ja ich finde das mehr Aufwand und unnötige Kosten, denn der TA nimmt fürs Verschreiben auch wieder Geld. Und mein Tier z.B. am Freitag oder so erkrankt und ich nicht auf den Tierarzt warten möchte ist das auch blöd. Mag kleinlich erscheinen, aber ich hole wie die meisten Pferdebesitzer die ich kenne für Sachen die ich selbst behandeln kann nicht den Tierarzt. Da hab ich genug Erfahrung, wenn ich es nicht einschätzen kann, kommt er natürlich sofort.
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Warum sollten Hersteller diesen Weg einschlagen, wenn es ihnen (zumindest bisher) gar nix bringt? Z.B. hat mein Pferd eine immer wiederkehrende Augenerkrankung, die Medikamente die ich vom Tierarzt bekomme sind immer aus der Humanmedizin, helfen wohl am Besten
, wenn ich also mal Nachschub brauche muss ich dann extra den TA fragen? Brauch ich ein Rezept? Oder reicht das, dass der TA mal irgendwann gesagt hat, dass ich das dafür nehmen kann? Also ist schon klar, ich kann mir das auch einfach so in der Apotheke holen, aber rein rechtlich würd das ja nicht richtig sein oder?
Und das ist doch eben auch schon wieder Quatsch, dass man verbietet Medikamente aus der Humanmedizin am Tier zu verwenden, obwohl keiner kontrollieren kann, dass man das macht. Das ist so wie dem 1,5 Stunden Gassi gehen am Tag. Schlecht gemachter Tierschutz, anstatt mal an die wichtigen Baustellen zu gehen, die wir ja zu genüge haben.
Ich glaube der ursprüngliche Sinn war eigentlich, die Anwendung von Medikamenten in der Nutztiermedizin besser zu kontrollieren. Um Tierschutz geht es da aber nicht.
Das wiederum würde ich absolut verstehen. Keine Frage.
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Und ja, sicher kann der Hersteller oder der Gesetzgeber oder wer auch immer, die Anwendungen für Tiere zulassen, aber das ist ja auch wieder ein Schritt, der wahrscheinlich dauert und so auch die Arbeit der THP einschränkt.
Also jetzt auf den Gesetzgeber schimpfen anstatt sich zu fragen warum die Hersteller diesen Weg nicht schon längst eingeschlagen hatten?
Übrigens haben so einige Hersteller das schon längst gemacht. Es sollte sich also zu fast allem eine Möglichkeit finden lassen. Wenn man denn will....
Warum sollten Hersteller diesen Weg einschlagen, wenn es ihnen (zumindest bisher) gar nix bringt? Z.B. hat mein Pferd eine immer wiederkehrende Augenerkrankung, die Medikamente die ich vom Tierarzt bekomme sind immer aus der Humanmedizin, helfen wohl am Besten
, wenn ich also mal Nachschub brauche muss ich dann extra den TA fragen? Brauch ich ein Rezept? Oder reicht das, dass der TA mal irgendwann gesagt hat, dass ich das dafür nehmen kann? Also ist schon klar, ich kann mir das auch einfach so in der Apotheke holen, aber rein rechtlich würd das ja nicht richtig sein oder?
Und das ist doch eben auch schon wieder Quatsch, dass man verbietet Medikamente aus der Humanmedizin am Tier zu verwenden, obwohl keiner kontrollieren kann, dass man das macht. Das ist so wie dem 1,5 Stunden Gassi gehen am Tag. Schlecht gemachter Tierschutz, anstatt mal an die wichtigen Baustellen zu gehen, die wir ja zu genüge haben.
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Ich fand das auch komisch. Das mit der Rassebeschreibung würde ja überhaupt keinen Sinn machen. Da gibt es zig andere Rassen, bei denen das auch nicht drin steht. Wenn das der Ausbildung als Rettungshund entgegen steht, könnte ich das eher verstehen.
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Für die An- wendung von Arzneimitteln, die spezifisch für Tiere zugelassen und registriert sind und nicht verschreibungspflichtig sind, bedarf allerdings weiterhin keiner tierärztlichen Verschreibung und Behandlungsanweisung.
Ich mach das jetzt mal ganz dick und fett damit das auch alle mitkriegen.
Äh.... Ich weiß nicht ob es sich lohnt das nun zu erklären...
Wer ein Arzbeimittel herstellt kann da die Zulassung ganz einfach als Tierarzneimittel beantragen. Und damit isses eben spezifisch für Tiere undzack, alles wieder kein Problem.
Wer das aber nicht macht, weil er wohl nicht nachweisen kann das es wirkt... Nunja, der kanns halt nicht.
Die Pharma Lobby hat da nicht viel mit zu tun, sondern eher der Gesetzgeber der die Schnauze davon voll hat das munter alles mögliche unkontrolliert in Lebewesen wandert.
(Übrigens ist alles Pharma, auch die Schüßler Salze....)
Du brauchst hier nix dick drucken wir können ja alle lesen. Und es gibt einen ganze Reihe von homöopathischen und pflanzlichen Substanzen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, die nicht explizit für Tiere zugelassen sind, die ich meinen Tieren geben möchte und die Tierheilpraktiker verordnen, ob du es glaubst oder nicht. Und ja, sicher kann der Hersteller oder der Gesetzgeber oder wer auch immer, die Anwendungen für Tiere zulassen, aber das ist ja auch wieder ein Schritt, der wahrscheinlich dauert und so auch die Arbeit der THP einschränkt.
Sorry, aber in einem Land, in dem nur aus finanziellen Gründen Küken bei lebendigem Leib geschreddert werden und Sauen sich ihr ganzen Leben lang nicht einmal um sich selbst drehen können finde ich solche Gesetze nun mal paradox und lächerlich hoch zehn. Und wem der Vergleich zu weit her geholt ist, ich darf also meiner alten Stute, der ich seit vielen Jahren einen schönen Lebensabend im Offenstall bereite, für die ich bestimmt 10000 Euro in Tierkliniken und beim Tierarzt gelassen hab in den letzten Jahren, keine Globuli geben, wo andere Pferde in Deutschland immer noch 22 Stunden am Tag in Gitterboxen ohne nennenswerte Sozialkontakte fristen und das durchschnittliche Alter eines Sportpferdes gerade mal ein Viertel dessen beträgt, was mein Pferd sogar unter Anwendung von eigenmächtig angewandter Homöopathie erreicht hat. Tja.
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Du vergleichst echt ein gerufenes Kommando an den Hund mit "geile Titten"?
Ich weiß grad garnicht was ich dazu sagen soll, außer: Wow....
Ja, tue ich. Wenn dich eines von beiden nicht stört, schön für dich. Ich finde beides übergriffig und respektlos. Genau wie sich manche über beides freuen.
Spoiler anzeigen
Ehrlich gesagt wär mir der Kommentar über meine T. lieber
Einfach meinem Hund ein Kommando zurufen find ich sowas von übergriffig. ich ruf ja auch keinen fremden Kindern irgendwas zu. Die Eltern würde sich doch auch bedanken. Weiß gar nicht wie Menschen auf sowas kommen?
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Im Text der zitiert wurde steht verschreibungspflichtig. Ganz eindeutig steht das da. Aber nix von Apotheke.
Ich glaub es geht um diesen Zusatz:
Nach kursorischer Prüfung weitet § 50 des Gesetzentwurfes damit den tierärztlichen Vorbehalt auf nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel aus, die nicht für Tiere registriert und zugelassen sind.4 Dazu zählen unter anderem auch homöopathische Mittel. Damit wäre künftig für jede An- wendung von Arzneimitteln, die nicht für Tiere registriert und zugelassen sind, eine tierärztliche Verschreibung und Behandlungsanweisung erforderlich. Dies gilt unabhängig davon, ob das Tier der Gewinnung von Lebensmitteln dient (vgl. § 50 Abs. 4 Gesetzentwurf; § 58 AMG). Für die An- wendung von Arzneimitteln, die spezifisch für Tiere zugelassen und registriert sind und nicht verschreibungspflichtig sind, bedarf allerdings weiterhin keiner tierärztlichen Verschreibung und Behandlungsanweisung.