Beiträge von Wollteufel

    Wie süß er ist. Das mit den Geschwistern ist ja schade, aber normalerweise sind Spitze ja recht robust. Ich hoffe du hast noch viele schöne Jahre mit Charlie.

    Ergänzend dazu, es ist seit 2019 verboten Pferde zu "brennen". Man hat ja zusätzlich zum Mikrochip den Equidenpass, in dem werden die Rasse, Größe und Farbe des Pferdes und auch alle Abzeichen, manchmal auch Wirbel, als Wiedererkennungsmerkmal eingezeichnet.

    Oder das mit dem Pferdetransport vermutlich eher irgendeine Verkehrsverordnung oder so? Ist das bundesweit einheitlich? Oder sind das Länderbestimmungen? Oder ist das EU-weit so geregelt?

    Die Sache mit dem Equidenpass ist eu-weit so.

    Pferde sind potentielle Nahrungsmittellieferanten, deshalb braucht es eine einwandfreie Identifikationsmöglichkeit, plus die Nachvollziehbarkeit medikamentöser Behandlungen.

    Es gibt auch Rinderpässe.... Im Unterschied zum Rind, kann man beim Pferd im Pass aber den Status "nicht zur Schlachtung bestimmt" eintragen lassen. Der ist, einmal eingetragen, nicht mehr änderbar.

    Die Pässe gehören, wie unser Personalausweis, immer zum Tier.

    Hierbei geht es auch um Diebstahl z.B.. Wenn die Polizei dich anhält, musst du nachweisen können, dass es sich im Hänger um dein Pferd handelt und du es nicht irgendwo von der Weide geklaut hast, was ja auch leider immer wieder passiert.

    In größeren Pensionsställen muss der Halter, also der Stallbesitzer, auch immer nachweisen können, dass er die Papiere (den Pass) zu jedem Pferd hat, die Pferde müssen eben auch den Schlachtstatus eingetragen haben und im auch Fall einer meldepflichtigen Krankheit im Stall muss jedes Pferd zuzuordnen sein.

    Vriff das mit dem Equidenpass stimmt, ich wollte es nicht zu kompliziert machen ;) Sind keine Papiere vom Züchter, aber es ist eben was anderes als nur ein Impfpass.

    Weißte, es ist halt nicht so, dass ich hier sitze und mich irre gut mit Zucht auskenne oder mit Gebrauchshunden. Mit beiden sogar gar nicht. Da interessiert mich die andere Seite. Ich lerne gerne neue Perspektiven. Aber ich bleibe dabei in meinem schriftsprachlichen Duktus.

    Dass dich das derart nervt, unwirsch werden zu müssen, weil ich hier (wie immer, wie du weißt!) nicht ganz ernst schreibe und dann daraus auch noch machst, dass in meinem ersten Abschnitt (der ja offensichtlich einfach Spökes ist) viel Wahres wäre - finde ich insgesamt irgendwie schwer nachvollziehbar. Aber alles gut, von meiner Seite aus.

    Sorry, aber nur weil man immer alles lustig verpackt und sich besonders wortgewandt über Dinge lustig macht, kann man trotzdem Leute verletzen oder beleidigen, vielleicht ist dir das nicht bewusst, aber das nervt mich eben. Irgendwelche dämlichen Hundenamen zu erfinden Halter mit Hunden mit Ahnentafel lächerlich zu machen finde ich unnötig und hilft auch dem Thema gar nicht weiter. Wenn dich diese Dinge interessieren, kann man das sicher auch einfach fragen ohne das ganze vorher einmal durch den Kakao zu ziehen.

    Fazit der letzten Seiten: Es sind halt nur die Züchter die wahren Helden, die ihre Hunde jederzeit zurücknehmen, während die Tierschützer halt alle Scheiße sind, Tierschutz irgendwas abstraktes ist.

    Ernsthaft, es kann nicht sein, daß es immer wieder darum geht, gegen Tierschützer auszuteilen.

    Ich glaub du hast was anderes gelesen als ich auf den letzten Seiten. Es gibt auf beiden Seiten solche und solche, was anderes sagt doch auch keiner. So what? Ich bin der Meinung, wenn Tierschutz und Züchter mehr zusammen arbeiten würden und sich auch mal gegenseitig unter die Arme greifen und empfehlen würden, dann würde es der Sache wahrscheinlich mehr helfen, als wenn man immer gegeneinander wettert. Wenn ich im Tierheim nicht fündig werde, da aber mitunter schon mitbekommen wie böse alle Züchter sind und wie nutzlos Papiere, dann wende ich mich halt an den netten Hobbyzüchter von nebenan, der hat ja auch bei Elterntiere da und die sind ja sooo lieb und waren auch schonmal beim Tierarzt. Und Papiere braucht man ja eh nur zum Züchten. Genauso umgekehrt, wenn ich beim seriösen Züchter nicht fündig werde dürfte der mir gern auch ein Tierheim empfehlen, mit er gute Erfahrung hat, warum auch nicht?

    Ich glaube hier im Forum haben genug Leute beides und auch Züchter haben manchmal Tiere aus dem Tierschutz. Meine Züchterin hat auch einen Tierschutzspitz, so ist sie überhaupt zu der Rasse gekommen. Das widerspricht sich doch beides nicht. :ka:

    Ehrlich, da fällt mir nichts zu ein....

    Außer, das Papiere bei Pferden zumindest, auch bei nicht reinrassigen, wichtig sind und man sein Pferd nicht mal ohne die Papiere transportieren darf. Ich durfte mein Pferd nicht ohne die Papiere in einem Pensionsstall unterstellen, diese werden dann beim Halter verwahrt. Tja, bürokratisch aber so ist unsere zivilisierte Welt. Kann dir jetzt nicht gefallen und du findest es unwichtig, interessiert aber keinen. Alles in allem wird das tatsächlich gemacht um die Tiere zu schützen, z.B. vor Diebstahl, um es Betrügern schwerer zu machen, außerdem geht es dabei auch immer um Seuchenschutz.

    Übrigens hast du viel Wahres gesagt im ersten Absatz, meintest es aber glaub ich ironisch. Das erklärt aber mir zumindest warum in den umliegenden Tierheimen diverse Hunde als Labradormixe auf den Seiten stehen, aber irgendwie total nach Pitbull, Dobermann und co aussehen.

    Ich hab eine Hund vom Züchter und bisher 2 Pferde, beide Notfälle. Pferde kaufen die wenigsten Menschen direkt beim Züchter und trotzdem ist es selbstverständlich, dass die Papiere dazu gehören und da wird auch nichts geschwärzt übrigens. Ich hatte für beide Pferde Papiere und finde es total spannend zu schauen, wie die Eltern aussehen oder Geschwister und welche Ahnen sie haben. Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich ein Elitepferd haben möchte oder so und auch gar nichts mit genetischen Erkrankungen, das spielt für den Normalverbraucher in der Pferdezucht eher weniger eine Rolle.

    Und ich finde es natürlich ok, wenn im Tierheim abgegebene Hunde ohne den Namen des Vorbesitzers abgegeben werden, aber die Papiere, wenn welche vorhanden, gehören eben zum Hund und wenn sie vernichtet werden, dann finde ich das mehr als suspekt, aus welchem Grund auch immer, das gemacht würde. In der Ahnentafel meines Hundes steht übrigens nur der Züchter eingetragen, also muss auch nichts geschwärzt werden.

    Pferde gibt man aber auch eher selten beim Tierheim ab.

    Wenn ich meinen Hund wie ein Pferd weiterverkaufen würde, hätte ich natürlich kein Problem die Papiere mitzugeben.

    Und ein Hund mit Papieren verkauft sich sicher auch besser als einer ohne, genau wie bei Pferden.

    Das stimmt, das finde ich aber überhaupt nicht relevant. Wie gesagt, da steht ja normalerweise nur der Züchtername drin, also wo ist denn das Problem? Und zum Verkaufen, ich hab meine Pferde zum Schlachtpreis und 1 symbolischen Euro gekauft, trotzdem wär niemand auf die Idee gekommen, die Papiere nicht mitzugeben, wie gesagt, die gehören ja zum Tier dazu. :ka:

    Wäre die Arbeit nicht, würden wir auch sehr gerne einen Welpen aufnehmen, aber länger als die 6 Wochen in den Sommerferien könnten wir eben keine Eingewöhnungszeit sicherstellen und das wäre wahrscheinlich für so einen jungen Hund dann einfach nicht fair.

    Vielen Dank für den Link! Auf der Seite war ich sogar schonmal und habe sie dann nicht wiedergefunden.

    Den Tierschutz möchte ich auch noch immer nicht vollkommen ausschließen, ihr habt ja recht - man weiß nie so wirklich, was vorher war. Aber mein Wunsch wäre dann eben wirklich ein Verein, der die Hunde nicht schon nach 3 Tagen auf der Pflegestelle schnell weitergeben möchte, damit Platz für die nächsten Hunde ist. Falls hier jemand Tipps für Vereine hat, die Pflegestellen in erreichbarer Nähe haben (Norddeutschland, wir sind aber mobil und würden auch bis NRW o.ä. fahren, wenn es passen sollte) nehme ich die auch gerne an. :)

    Nochmal Danke an euch alle!

    Ich geh nur nochmal auf das fettgedruckte ein. Wir haben unseren Welpen in Absprache mit der Züchterin erst mit 12 Wochen abgeholt, weil da die Osterferien begannen. Wir hatten also zwei Wochen Zeit, bis die Schule wieder losgeht. Danach kam meine Mutter als Übergangslösung dreimal die Woche, der Hund blieb dann aber auch schonmal 1-2 Stunden alleine. Bei sechs Wochen Sommerferien wär der Welpe dann schon 18 Wochen und man hätte Zeit mit ihm zu üben und vielleicht habt ihr ja eine Übergangsbetreuung? Wenn ihr beide Stunden reduziert und ihr nicht den exakt gleichen Stundenplan habt, dann geht das meist ganz gut. Bei einem Hund aus dem Tierschutz ist es ja auch nicht klar, ob er sicher alleine bleiben kann. Nur so als Gedanke.