So hat eben jeder eine andere Meinung. Ich hab das leider schon öfter mitbekommen, das Menschen über 70 die total im Leben stehen und soweit fit sind einen Unfall haben, und nach dem Krankenhaus und Reha nie wieder auf die Beine gekommen sind, sondern das direkt ins Pflegeheim, traurig aber leider nicht so selten. Und doch es ist ein Unterschied, ob man mit 30 oder 70 nach einem Unfall wieder gesund wird.
Einer meiner Welpen (ausgewachsen 55-60cm) ist an einen Herren Ü70 gegangen. Mit dem Hinweis, dass der Hund immer zu mir zurück kann. Aber die Kinder des Mannes sind auch noch da und stehen hinter ihm.
Der Hund geht jeden Tag ausgiebig Gassi und wird regelmäßig jagdlich eingesetzt - geht mit auf Gänsejagd, apportiert, schwimmt.
Der Herr hat seit eh und jeh Hunde, war Leistungsrichter. Er braucht noch einen größeren Hund, einen Vorsteher weil er noch viel auf Gänse Jagd. Für Donna ein ganz wundervolles zu Hause
dem sage ich doch nicht, er ist zu alt für einen großen Hund. Oder überhaupt für einen. (so lange der Plan B da ist)
Und den vergleichst du jetzt mit Hundeanfängern, die die ganze Handhabung und Erziehung erstmal lernen müssen? Ich hab ja geschrieben, dass ich vor allem die Kombi schwierig finde. Ja, Erziehung ist alles, aber wenn ich noch nie einen Hund erzogen hab, dann gelingt mir das vielleicht nicht so gut, und nein, ich finde auch nicht, dass man einen unerzogenen 8 Kilo mit einem 80 Kilo Hund vergleichen kann. Aber gut, jedem das seine.