Ich kann nachvollziehen, dass das Zusammenleben mit jungem Hund und Baby sehr anstrengend ist, kann aber einige Sachen überhaupt nicht verstehen.
Dummytraining haben wir eine Zeit lang gemacht aber sie ist mir mal abgehauen als sie einen Hund sah, da waren wir im Training allgemein recht weit dachte ich, sie hörte auch nicht auf Rückruf etc daher habe ich es dann gelassen.
Hab ihr das Training mit einem Trainer gemacht? Wenn ihr euch eine Arbeitslinie geholt habt, hattet ihr doch bestimmt vor mit dem Hund richtig zu arbeiten. Ich versteh nicht so wirklich, was der Rückruf mit dem Dummytrainig zu tun hat. Der Trainier wird eventuell doch für den Anfang ein eingezäuntes Gelände haben oder man lässt halt eine Schleppleine dran. Deswegen mit dem Training aufzuhören, macht doch die Sache nicht besser. Der Hund braucht eine richtige Auslastung, dann werden ja vielleicht auch die anderen Baustellen besser.
Klar leinen wir sie auch mal an und nehmen sie aus der Situation raus und wir haben konsequent 6 Monate lang Hundebegegnungen nicht geduldet, nur mal im Freilaufgehege. Ich bin der Meinung dass mit dem Hund was nicht stimmt.
Noch zu ner älteren Frage
Ne wir waren in der Hundeschule mit die Besten und der Trainer dort war verwundert dass wir Training wollten. Bei Spaziergängen draußen lief es manchmal so schlecht. Fremde Menschen angesprungen, jagen, Kot und Unrat fressen und nicht wiederkommen, ständig Zoomies und Übersprungshandlungen wie ins Gras beißen oder Stöcker schreddern und das bei ganz normalen Spaziergängen wo wir nix vom Hund wollten, einfach nur draußen erkunden
Ich verstehe das Problem mit den Hundebegegnungen nicht so ganz, warum muss euer Hund denn überhaupt zu anderen Hunden oder Menschen hin? Mein Hund würde auch zu anderen Hunden rennen und wär bestimmt noch nicht immer abrufbar. Der kommt aber auch immer sofort an die Leine, wenn mir Menschen mit oder ohne Hunde entgegen kommen, ohne Ausnahme.
Damit erledigen sich doch schon ein paar Probleme von selbst. Mit bekannten Hunden kann man sich ja zum Spielen verabreden. Ansonsten bleibt der Hund halt an der Schleppleine, bis er verlässlich hört. Dann habt man auch besser im Blick was er frisst.
Vielleicht kann dein Mann ja einmal die Woche zum richtigen Dummytraining, er möchte den Hund ja auch behalten, dann wärst du entlastet und der Hund hätte eine sinnvolle Beschäftigung. Mehr als drei Stunden Spazierengehen finde ich auch viel zu viel täglich.