Beiträge von pinga

    ich würde ihm nichts zu fressen hinstellen.
    Und zwar aus folgendem Grund:
    Dein Hund wird größer werden und sein Revier verteidigen müssen.
    Wenn der große Hund dich mit Futter assoziiert, wird er von dir Futter erwarten. Er wird dann vielleicht schon aufstehen irgendwann, wenn du nur vorbei gehst. Und da du den Hund nicht 100 prozentig kennst und vielleicht auch nie kennenlernen wirst, würde ich das nicht zulassen. Ignoriere ihn. Das ist das Beste was du machen kannst. Oder adoptiere ihn ganz.
    Aber nicht so Halbe Halbe. Weil du die Situation nämlich dann irgendwann gar nicht mehr einschätzen kannst.
    Ich erzähl dir was:
    Als ich in der Türkei lebte, kam meine Mutter zu Besuch,d ie meinte, die wilden Hunde die bei uns in der Gegend rumliefen vor der Haustüre füttern zu müssen.
    Das Problem hatte ich dann nur 2 Tage später, als 3 dieser Hunde schon vor der Türe warteten, auf meine Mutter, und mein Hund raus kam.
    Was meinst du was da los war. Ich hatte meinen Hund schon abgeschrieben. Aber er kam glücklicherweise mit ein paar Blessuren davon.
    Daher lass es. Lass den Hund Hund sein. Ansonsten wirst du später entweder deinen Hund verteidigen müssen, oder der Hund dich.
    Oder wie schon gesagt, du nimmst den großen Hund ganz zu dir ins Haus als deinen Hund. Aber solange er draußen lebt, lass ihn in Ruhe.

    lg
    pinga

    hat dein Hund vielleicht hörbar durch die Nase "geschnaubt"? Macht meiner, wenn sie im Korb liegt und in Ruhe gelassen werden will und ich sie streichele.
    Dann schauft sie fest durch die Nase.

    ich habe dieses Schnauben jedenfalls so interpretiert, dass sie ihre Ruhe will.
    Wenn jemand anderer Meinung ist, würde mich das sehr interessieren.

    lg
    pinga

    Sally macht das auch.
    Zuerst setzt sie sich hin, wenn wir aus der Tür auf die Strasse rausgehen.
    Als ob sie zuerst mla die Lage peilen will.
    WAs mir da auch auffällt ist, dass sie dann um das nächste Haus einen Bogen macht.
    Dann setzt sie sich wieder an der nächsten Kreuzung. Da macht sie dann auch einen Bogen um das Haus, an dem wir vorbei gehen.

    Dann setzt sie sich, wenn hinter uns Leute laufen. Die lässt sie vorbei bevor sie weitergeht.

    Gestern abend hat sie sich ständig gesetzt. Ich war eher Spazierstehen statt gehen. :lol:
    Ihc warte halt auch immer, bis sie weitergeht.
    Mit Richtungswechsel hatte ich es auch schon probiert, aber da bleibt sie genauso sitzen.
    Daher sitzen wir es eben aus. Ist zwar manchmal bisschen nervig, aber ich denke, das wird sich geben.
    Das macht sie übrigens erst seit 2 Wochen oder so.

    lg
    pinga

    Hier wohnen noch mein Sohn (14), der Sohn meines Liebsten (15), die Tochter meines Liebsten (17), und natürlich mein Liebster.

    Ansonsten noch 2 Hamster (Erik und Ambrosia) und natürlich Sally.

    lg
    pinga

    wenn ich mit einem Hund "Spazieren" gehe, muss ich die ganze Zeit auf den Hund achten. Egal wie.
    Ich kann es mir nicht erlauben, in der Gegend rumzuträumen. Wenn ich das will, dann muss ich alleine gehen.
    Mit Hund heißt immer Konzentration auf den Hund. Die ersten Jahre auf jeden Fall. Wenn er dann älter und gemütlicher vielleicht wird, dann ist meine Konzentration vielleicht auch nicht mehr zu 100 Prozent auf den Hund gerichtet.
    ich denke, dass viele, die einen Hund anschaffen, die romantischen BIlder der Chappiwerbung im Hinterkopf haben und sich nicht im Klaren darüber sind, dass es permanente Übung braucht, bis man locker Gassi gehen kann.
    Je größer der Hund, umso körperlich anstrengender kann es sein.
    Es ist natürlich einfacher, einen kleinen 10kg-Hundi der zieht zu halten als ein 50 kg Paket.
    Ich krieg jedes Mal die Krise, wenn ich FRauchen oder Herrchen sehe, die ihren großen Hund mit Müh und Not halten können, weil er einen anderen Hund sieht und nicht hört und dementsprechend an der Leine "tanzt".
    Man muss ihn halten können. Wenn nicht, kleineren Hund oder jemanden führen lassen, der ihn halten kann.
    Und immer gucken, was los ist, was der Hund macht. Dann hab ich auch nicht das Problem, dass er sozusagen urplötzlich in die Leine springt. Wenn ich weiß, dass mein Hund auf gewissen Situationen anspringt, kann ich mich gleich drauf einstellen und den Hund auch halten.
    Wenn ich träume und unaufmerksam bin, flieg ich auf die Nase.
    Schlimmstenfalls entwischt mir der Hund auch noch.
    Daher....nicht ablenken lassen. Außerdem merkt Hundi das auch, wenn Frauchen oder Herrchen tagträumen und in Gedanken woanders sind.
    KLingt furchtbar anstrengend - ist es auch. Aber es lohnt sich. Die Arbeit die da drin steckt, kann man irgendwann mit lässigem Gassigehen wieder reinholen.

    lg
    pinga

    meine hatte 1 Woche lang Angst vor Bäumen.
    Also hab ich mit Bäumen geredet.
    Dann hatte sie Angst vor stehenden Fahrrädern. Fahrende Fahrräder waren egal. Also hab ich mit Fahrrädern geredet.
    Dann hatte sie Angst vor meiner Stehlampe. Also hab ich mit der geredet.
    Bäume umarmt, Lampe geknuddelt, Fahrräder gestreichelt.

    Wenn dein Hund sieht, dass das was ihm Angst macht für dich was Tolles ist, wird er auch die Angst verlieren.
    Bäume, Fahrräder und Lampen sind jetzt schnurz.
    Derzeit ist es ein Kleidungsstück, das auf dem Nachbarsbalkon hängt. Das bellt sie an.
    Tja...leider kann ich nicht auf den Nachbarsbalkon und das Hemd oder was das ist knuddeln. Daher....ich ignoriere ihre Bellerei dann einfach und sie lässt es auch nach kurzer Zeit.

    lg
    pinga

    ich hab gegoogelt:

    balanceleine:
    http://img83.echo.cx/img83/3876/diamantklein8og.jpg

    diamantleine:
    http://img83.echo.cx/img83/3876/diamantklein8og.jpg

    also ehrlich...ich halte weder was von Halti, noch von Würgen oder gar Stacheln.

    warum nicht mehr mit dem Hund arbeiten wenn er nicht an der Leine geht?
    Ich denke, jeder Hund hat so seinen Bereich, wo er mehr geschult werden muss als in einem anderen. Kommt halt auf den Hund drauf an.
    Ich hatte auch große Hunde, schwere Hunde, aber auf solche Sachen wäre ich noch nicht mal im Traum drauf gekommen zu verwenden.
    Beim letzten Hund hatte ich fast 2 Jahre gebraucht, bis er endlich an der Leine ging, ohne ein einziges Mal zu ziehen. Es verging kein Gassi gehenvorher, wo ich keine Übungen machen musste. Er zog.
    Nach den 2 Jahre allerdings ging er an jeder Leine.
    Mit meinem jetzigen Hund hab ich Glück. Die zieht nie. Anfangs zog sie ein bisschen, aber mittlerweile gar nicht mehr.
    Dafür muss man bei ihr mehr Platz üben. Das Kommando mag sie einfach nicht. Sie versteht es zwar, aber nur seeehr wiederwillig. Und dafür gibt es auch kein Hilfsmittel außer Übung udn Konsequenz.

    lg
    pinga

    hatte Kurt eine Mütze auf?
    Mein letzter Hund hat Mützen gehasst. Der einzige Mensch den er mit Mütze nicht anknurrte war ich. Allerdings hat er da auch schräg geguckt, wenn ich eine Mütze aufhatte.

    Also er hat sich benommen wie dein Hund sich Kurt gegenüber verhielt.
    Nur so ein Gedanke.

    lg
    pinga

    Sally gehört da zu den griechisch-römischen Ringern (find ich einen lustigen Ausdruck dafür :lol: )
    Sie springt IMMER demanderen erst mal ins Gesicht und versucht dann sich auf den draufzustellen. Der andere will das nicht unbedingt und macht das Gleiche. Griechisch-Römischer Kampfstil entsteht.

    Ältere Hunde sind da wirklich gute Erzieher. Wir haben da eine alte Hündin, die ich immer Gouvernante nenne, die Sally den Hundeknigge zeigt.
    Finde ich klasse. Seither hat sich das mit dem ewigen jedem Hund ins Gesicht springen zu wollen etwas gelegt und sie benimmt sich seither wesentlich höflicher zu anderen Hunden. Nicht jeder Hund kann es leiden, wenn da ein Wuselwelpe ihm ins Gesicht hüpft.

    lg
    pinga