Beiträge von pinga

    ich würde es einfach mal mit einer halben Stunde früher aufstehen versuchen. Vielleicht hat sich sein Rythmus ein wenig verändert?

    Mein Hund ist auch in dem Alter und letztens hatte ich morgens eine Pfütze gefunden, obwohl sie schon länger gar nicht mehr nachts rein gemacht hatte.
    Seitdem gehe ich eine viertel STunde früher mit ihr raus. Seitdem ist nix mehr.

    lg
    pinga

    also ich weiß ja nicht...zeig deinem Vater doch mal dieses Forum und die Meinungen dazu.
    Der Hund gehört auf jeden Fall zum TA.
    Hatte meine auch mit 12 Wochen. Sie bekam Infusion, Antibiotika und was gegen Erbrechen.
    Dazu Schonkost. DAnn war sie innerhalb von ein paar Tagen auch wieder fit gewesen.


    lg
    pinga

    ich drück euch die Daumen :blume:

    Super dass ihr euch entschieden habt! :love:

    mit dem Vergleichen: ich vergleiche Sally auch mit meinem letzten Hund.
    Ist normal.
    Sally spielt nicht so wild wie er und ist jetzt schon leinenführiger als er es je war. Sie gräbt so gerne Löcher genau wie er und sie mag Wasser nicth so sehr...wie er.

    Ich denke auch noch sehr oft an meinen alten Jacko, der schon einige Jahre tot ist. Davor hatte ich einen Albert - sogar an den denke ich noch manchmal.
    Lieb hab ich sie alle immer noch. Auch wenn sie schon eine zeitlang nicht mehr da sind.
    Aber das tut mir mit Sally keinen Abbruch. Und manchmal überlege ich, wie sich alle 3 miteinander verstanden hätten. Ich glaube, Albert wäre alles tierisch auf den Geist gegangen, Jacko hätte alles erst mal umgerannt und Sally würde sich hinsetzen und erst mal schauen was die machen :lol:
    Daher...vergleicht ruhig. Da sieht man auch, wie unterschiedlich die Hunde nicht nur in der Rasse sondern auch in der Persönlichkeit sind. Mit all ihren Macken.

    lg
    pinga

    Ich hab ein paar Jahre in der Türkei gelebt und hatte dasselbe Problem mit großen, wild lebenden Hunden vor meiner Haustüre.
    Damals hatte ich auch einen Welpen.
    Ich bin einfach raus. Meinen Hund an der Leine. Vorbei ohne hinzugucken.

    Jeden Tag. Die haben nur geguckt, sonst nichts. Und ich hatte nie nie Leckerchen dabei einfach um zu vermeiden, dass sie ankommen und betteln und evtl. meinen Hund verbeißen.
    Als mein Hund dann erwachsen wurde - war das friedliche Leben vorbei.
    Mein Hund ging zwangsläufig öfter mal in die Schlacht. Er musste ja sein Revier verteidigen und hatte mit 2 Jahren auch so einige Narben.
    Er wusste aber auch, wem er aus dem Weg gehen musste.
    Ich ließ es die Hunde selber ausmachen weil ich mir nicht zutraute, mich mit einer Meute Hunde anzulegen.
    Mit ein paar hat sich mein Hund auch angefreundet.
    (Und ich hatte meinen Hund regelmässig entflohen müssen - wegen dem verflohten Umgang. Und 1 Mal hatte er Milben).

    Daher denke ich, solange du noch einen kleinen Welpen hast, wirst du nichts zu befürchten haben. Nur wenn er erwachsen wird, werden sie die Rangordnung ausbaldovern.

    Die Narben hat dieser große schwarze Hund von Kämpfen mit anderen frei lebenden Hunden. Nicht weil er böse ist, sondern weil er sich behaupten muss.

    lg
    pinga

    also ich sehe nicht, dass der Eingangsposter postete, dass er seinen Hund ständig wäscht und fönt. Er hat nur nach einem Fön gefragt. Und dann gleich anzugreifen, er hätte ja keine Barbiepuppe etc...finde ich reichlich daneben.
    Es gibt Hunde, die lieben es gefönt zu werden. Gab es nicht erst einen Thread, wo sich der Hund auf die Vorderbeine stellte, damit sein Hinterteil gefönt werden konnte? Freiwillig!

    Und ich denke, bei mässiger Anwendung wird auch die Haut nicht ausgetrocknet.

    Warum wird gleich angegriffen ohne Rückfrage?
    Kann ich nicht nachvollziehen.

    pinga

    vielleicht ist dein Hund ja ein Hund, der gerne Sachen zerreißt?

    Nur eine Idee. Weil mein Hund für sein Leben gerne Papier zerreißt. Das macht sie richtig genüßlich und kann 1 Stunde lang nichts anderes tun, als eine Zeitung zerkleinern. Ichhab schon überlegt, ob das am Geräusch liegen könnte, das das Papier da macht.

    Gib deinem Hund doch mal alte Zeitungen zum Zerreißen. vielleicht macht ihm das auch so einen Spaß und er lässt dann die Tapete in Ruhe.
    Oder wickel den Kong fest in Zeitungen ein (natürlich auch so, dass er ihn auspacken kann). Das macht müde und er darf zerreißen.
    Mach ich auch so. Der Kong wird bei uns nur eingepackt geliefert. :D

    lg
    pinga

    ich hab mehrere Leinen. Auch die Flexileine.

    Bevor ich aber Sally an der Flexi herbeizerre, rufe ich sie. So wie mit der Schleppleine auch. Und ich lasse sie auch nicht hineinrennen. Bevor sie reinrennt ruf ich sie zurück.
    Allerdings finde ich die Flexi unpraktisch und störrisch, wenn man an der kurzen Leine laufen lassen will, wegen dem Griff.
    Z.B. wenn Hundi an der Bordsteinkante sitzen soll. Da ist eine normale kurze Leine einfacher.
    Sie läuft an der Flexi, wie auch an der kurzen Leine.
    Allerdings denke ich, wenn der Hund an der Flexileine die ganze Zeit die ganze Reichweite ohne Zuruf ausnutzen kann und sich in die Leine auch hängt, dann ist es natürlich für die Leinenführigkeit schlecht.

    lg
    pinga

    Ich denke es ist völlig egal, von wem man den Hund anschafft:

    Er muss gesund sein. Außer man will bewusst einem kranken Tier ein zu Hause und Chance geben.
    Oder man legt Wert auf entsprechende Rassepapiere.

    Ob man damit nun Leute unterstützt, die denken den Reibach mit dem Decken ihrer Hündin zu machen, sei dahingestellt. Weiß man natürlich nie.
    Wobei anerkannte ZÜchter äh...es wohl hauptsächlich wegen dem Geld machen oder? Wenn ich hauptberuflich Züchter bin, ist das ja mein Erwerb.

    Und man weiß auch nicht, ob die Elterntiere Probleme hatten.

    Daher sollte man eben auf gewissen Dinge achten, bevor man sich zum Kauf entscheidet.

    Hund muss einen gesunden Eindruck machen
    Impfung, Entwurmung sollte gemacht worden sein
    Wo werden die Welpen gehalten
    Ist die Mutter anwesend
    Familienkontakt oder eher isoliert in einem Stall
    etc...

    Das waren für mich die Kriterien als ich meinen HUnd anschaffte.
    Kostenpunkt: 250 Euro hatte ich für mein Mischlingsmädchen investiert.
    Aber alles komplett. Sogar eine CD mit Bildern von der Geburt (man sieht wie sie gerade auf die Welt kommt) bis zur Abgabe.
    Sogar eine Tabelle mit Gewichts- und Größenentwicklung.
    Halsband als Abschiedsgeschenk. Vorher waren wir 3 mal dort. Zu Besuch.
    Den Vater konnte man auf Bildern sehen. Ebenso die Großeltern.

    Besser ging es nicht. ABer ich hatte auch lange gesucht.

    lg
    pinga

    eben beim Gassi gehen ist mir aufgefallen:
    Spielplatz: Hunde verboten.

    Ich will dir den Hund nicht ausreden. Aber bei aller Planung: Chaostheorie greift manchmal heftigst durch.

    Wenn man schon mal einen Hund/Welpen hatte, weiß man i.d.R. auf was man sich einlässt.
    Wenn nicht, weiß man es nur theoretisch. Und die Theorie weicht da manchmal ganz schön von der Praxis ab.
    Du willst Techniken:
    Clicker
    Konsequenz
    Immer ein Auge auf den Hund. IMMER!
    Training Sitz, Platz, Aus, Nein, Bleib, Leinenführung...evtl. dann Schleppleine.
    (ehrlich gesagt: Kinderwagen und Schleppleine kann ich mir nicht vorstellen)
    Bis dein Welpe soweit ist, dass du in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken kannst, vergeht einige Zeit. Da kommt es drauf an, wie konsequent du warst. Dann Pubertät, Rüpelalter...Kommandos werden vergessen du wirst uninteressanter. NOchmal Training...immer und immer wieder.
    Dir nutzt eine gute Hundeschule gar nichts, wenn du nicht ständig auch zu Hause trainierst. Jeden Tag.
    Nicht jeder Besucher mit Kleinkindern ist begeistert von Hunden. Solche Besuche hab ich auch und die sind stressig. Ich hab selber kein Kleinkind. Dennoch bin ich k.o., bis der Besuch wieder weg ist.
    Auch wenn ihr das Glück habt, nicht der klassischen Rollenverteilung zum Opfer des Systems zu sein - es wird nicht immer möglich sein, es optimal zu verteilen.
    Wenn ich du wäre, und unbedingt einen Hund haben wollte, dann würde ich mir einen Hund aussuchen, der von der Bewegung her nicht so viel fordert und an sich vom Wesen her ein gemütlicher Typ ist.
    Dem es schnurz ist, wenn das Morgengassi mal ausfällt oder der auch mal locker 3 Stunden alleine sein kann.
    In der Welpenstunde in der wir waren gab es 3 Labradore. Schöne Hunde. Ich kann verstehen, wenn man sich in sie verliebt.
    Aber ehrlich gesagt, mir war mein Wauzi wesentlich lieber, weil sie einfacher ist zu halten und sie nicht den Bewegungsdrang hat, wie ein Labrador. Die sind ununterbrochen gerannt, gesprungen übereinander gepurzelt. Meine hat manchmal am Rand gesessen und lieber nur zugeguckt - es war ihr zu heftig.
    Daher...wenn Hund, dann macht es euch nicht zu schwer.

    lg
    pinga

    Ich hatte einen erwachsenen Hund von 3 Jahren, als ich schwanger wurde.
    Ein Rottweiler-Dobermann-Mix.
    Er war nicht mehr allzu verspielt wie ein Welpe, aber hat dennoch sein Recht gefordert. Wäre mein Mann damals nicht jeden Tag morgens mit dem Hund raus, ich hätte das nicht geschafft. Jedenfalls nicht die erste Zeit. Und später dann mit Kinderwagen und Hund war auch, trotz erwachsenem Hund manchmal stressig, wegen anderer Hunde, die dann natürlich ankamen.
    Als mein Sohn dann das Krabbeln anfing, mussten die Hundeohren öfters mal herhalten. So schnell konnt ich gar nicht gucken, wie er dran gezogen hat. Wr ja auch spaßig....der Hund hat gequietscht wenn er das tat. :help:

    wenn ich aufs Klo musste, hab ich entweder den Hund mitgenommen oder den Kleinen. Damit die nicht alleine zusammen sind.
    Ebenso wenn ich duschte etc....
    Ich glaube, ich war da so an die 3 Jahre nie alleine auf dem Klo.
    :lol: Einer war immer dabei.
    Außer natürlich, wenn mein Mann damals da war.
    Aber der kam immer erst abends heim. Logisch...er hat ja gearbeitet.
    Mein Tag war vollgestopft mit Kind und Hund. Von Morgens bis Abends.
    Am stressigsten war es, wenn mein Sohn krank war, und ich nicht raus konnte mit dem Hund. Der Arme....
    Sagen wir mal so: ich hatte ständig das Gefühl, dass ich entweder dem Hund nicht gerecht werden konnte, oder meinem Sohn.
    Dem Sohn musste ich verbieten den Hund zu striezen, dem Hund verbieten, den Sohn zu zwicken...manchmal wäre ich am liebsten schreiend weggelaufen. Es gab zwar auch schöne SAchen wie z.B. zusammen am Strand sein oder solche Dinge, aber der Alltag war schon heftig teilweise. War ich froh, als mein Sohn dann endlich 4 war und auch in den Kindergarten ging. DA atmete ich das erste mal so richtig auf und konnte die Zeit auch besser einteilen.
    Daher...wenn es euer 1. Hund ist und dazu noch Labrador...überlegt noch mal. Auch wenn ihr schon überlegt habt.
    Es gibt hier einen Thread, wo eine junge Mutter schrieb, dass sie nicht mehr mit dem Hund fertig wird. Ein Hund ist keine Katze. Er braucht Aufgaben, viel Spiel, und konsequente Erziehung.

    lg
    pinga