Beiträge von pinga

    Eine Garantie wie lange man seinen Hund hat, hat man leider nie.
    Das ist richtig. Eine Freundin von mir hatte einen Hund nur 1,5 Jahre. Er starb auch an einem Tumor. Er wurde nicht mal 2 Jahre alt.

    Der Grund für mich, warum ich mir jetzt einen jungen Hund holte war der, dass ich denke, dass wenn Sally mal nicht mehr sein wird, und sie, hoffe ich doch sehr, auch alt werden wird, mir danach einen alten Hund aus dem TH wieder holen werde.
    Ich wollte mit Sally quasi noch 1 Mal einen Welpen großziehen.
    Aber wenn ich selber älter bin, hab ich wohl auch nicht mehr die Energie und Geduld dazu. Ein Welpe ist da schon anstrengend.

    Derzeit gibt es im TH Mannheim eine Hündin, 7 Jahre, die ich sofort nehmen würde. NUr leider kann ich keine 2 Hunde nehmen. Ansonsten wäre sie schon bei mir.
    http://www.tierheim-mannheim.de/?action=9

    Ich gucke oft auf die TH-Seite und Vesta ist schon länger da. Leider.:(
    Ich hoffe inbrünstig, dass sie jemanden finden wird.

    lg
    pinga

    hätte der TA damals die Kosten für die Behandlung nicht übernommen, hätte ich den Hund nicht nehmen können. Damals hatte ich studiert und war eh immer knapp bei Kasse.

    ich hatte mal einen 10 Jahre alten Neufundländer aus dem TH der auch krank war.
    Damals hatte mir der TA des Hundes meiner Mutter ihn mir ans Herz gelegt und mir für die Behandlungen, die der Hund brauchte, nichts berechnete. Das einzige für was ich selber aufkommen musste, war das Futter. Auch die Steuer hatte mir der TA damals bezahlt.

    Meine Erfahrung: Es war ein ganz toller Hund. Er brauchte zwar kaum Auslauf, da er Hüftgelenkprobleme hatte und auch Medikamente bekam, aber ansonsten ein wirklich treuer Hund, dem ich ein Baby in die Pfoten gelegt hätte, ohne Angst, dass dem Baby auch nur ein Kratzer geschehen wäre.
    Die einzige Macke die er hatte: er kaute gerne an Autoreifen. Wenn er an Autoreifen kam, hat er sie prompt angekaut. Aber damit konnte man ja leben :D

    Dieser Hund war damals übrig geblieben, als sein Herrchen, ein alter Mann, verstarb und keiner ihn wollte, weil er alt und krank war.
    Er wäre wohl den Rest seiner Tage im TH geblieben.
    Er lebte noch 3 Jahre, dann ist er bei mir zu Hause gestorben. Eingeschlafen und nicth mehr aufgewacht.
    Ich könnte heute noch heulen. Was hing ich an dem Hund. Obwohl er nur so kurz bei mir war. Es war ein Rüde.
    Daher...ich würde nie davon abraten. Wunderschöne Erinnerungen bleiben. Und man hat das Gefühl, dass der Hund weiß, dass er sein Gnadenbrot bekommt und ist so unglaublich dankbar dafür.

    lg
    pinga

    lg
    pinga

    danke euch für eure hilfreichen Antworten.

    ich war heute morgen auf der Hundewiese und hab einen anderen Hund gestreichelt, mit Berücksichtigung,d ass ich Sally zuerst geknuddelt hatte.

    Daraufhin haben der Hundebesitzer und ich quasi die Hunde getauscht.
    Weil er das gleiche Problem mit seiner Hündin hat.
    Zuerst gab es Gekeife.
    Dann haben wir sie zusammen spielen lassen,w as ohne Probleme von statten ging und dann wieder gestreichelt. Nach einer halben Stunde waren beide Zicken so weit, dass sie ohne Knurren es ertrugen, wenn wir den anderen Hund streichelten. Ein Fortschritt *froi*

    Mal sehen - auf jeden Fall werde ich mir weitere Streichelopfer suchen. :D

    lg
    pinga

    mich ärgert das Tierheim.
    Da kommt es einem vor, als ob sie mit Gewalt ihre Hunde loswerden wollen und produzieren dadurch auch noch mehr Probleme, als sowieso bei einem Tierheimhund schon gegeben sind.
    Das Angebot liebe luthien, dass du von dem Tierheim statt Felix einen Welpen nimmst, schlage bitte aus.
    Meine Empfehlung:
    Wenn du nicht den Nerv, oder Zeit oder wie auch immer hast, für einen Hund der schwieriger ist, dann lieber einen Welpen aus einer sozialisierenden Umgebung. Aber auch nicht sofort.
    Wie gesagt, lass es erst mal sein damit du auch wieder einen klaren Kopf bekommst.
    Deine Entscheidung respektiere ich. Ich sehe den Fehler in erster Linie beim Tierheim, die einen Hund der sich auf eine Einzelperson fixiert in eine Familie mit Kindern vermittelt.
    Es ist leicht gesagt, dass man mit dem Hund ja arbeiten kann.
    Aber es kommt auch auf den Einzelfall an und wir alle können das nicht einfach aus der Ferne über ein Forum beurteilen.
    Luthien jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden finde ich daneben. Ich ibn mir sicher, sie hat sich mehr Gedanken gemacht als so manch anderer und wurde mehr gefordert mit dem Hund, als andere, die Hunde haben mit genügender Sozialisierung.
    Ich würde, wenn ich kleine Kinder hätte, im Zweifelsfall IMMER für meine Kinder entscheiden. Hund hin oder her. Eine entstellende Narbe im Gesicht eines Kindes würde ihc mir auch nie verzeihen.
    Auch wenn man sie nicht alleine lässt. Hunde sind manchmal pfeilschnell. Schneller als wir alle.
    Oder man muss sich nur noch um den Hund kümmern.
    Oder man braucht wirklich viel Erfahrung mit solchen Dingen.
    Daher liegt der Fehler beim Tierheim.
    Luthien hatte einen Trainier hinzugezogen. Auch sind Trainer wie wir alle wissen nicht das non plus ultra unbedingt.
    Es tut mir zwar leid für den Hund -aber ich kann diese Entscheidung auch nachvollziehen. Ein problematischer Hund braucht sehr sehr viel Zeit.
    Und die hat man oft nicht, bei kleineren Kindern.
    Vielleicht bekommt Felix ein zu Hause, wo man sich ganz auf ihn konzentrieren kann. Wo er seine Einzelperson hat, die er anscheinend braucht.

    lg
    pinga

    Desensibilisieren ist natürlich der beste Weg denke ich.
    Sie ist jetzt genau 8 Monate alt. Vorher hat sie sich nie drum geschert, wenn mich ein anderer Hund begrüsste. Seit letzter Woche fängt sie damit an.
    Also werde ich morgen auf die Hundewiese mit ihr gehen und streicheln üben.
    Hoffe, ich finde einen netten Hundebesitzer, der mich da bisschen unterstützt.

    lg
    pinga

    uff...also Sally nimmt aber auch ecth momentan jede Verhaltensweise mit glaub ich.
    Der neueste Spleen: Ich darf andere Hunde nicht streicheln.
    Ist mir letzte Woche aufgefallen und heute abend, als ich auf der Hundewiese war.
    Ich lasse Sally von der Leine, damit sie mit den anderen Hunden, die sie alle kennt, seit sie Welpe war, spielen kann.
    War auch alles prima bis auf den Moment, als 2 Hunde zu mir kamen und mich begrüßen wollten.
    Sally zu diesem Zeitpunkt gerade etwa 5 m von mir entfernt und tollt mit ihrem Lieblingskumpel, kommt angeschossen und vertreibt die 2 Hunde.
    Einer der Hunde kommt wieder auf mich zu, Sally knurrt den derart böse an, mit gefletschten Zähnen.
    Da bin ich weggegangen und hab sie zumir gerufen. Aber nicht gelobt. HAb gar nix gemacht. Hab sie sitzen lassen. Dann hab ich sie wieder rennen lassen und sie tollt mit den anderen umher als sei nix gewesen.
    Letzte Woche war schon mal so eine Situation, mit 2 Labradoren. Da hat sie es auch nicht verknusen können, dass die mich begrüßen wollten.

    Anscheinend denkt sie dauernd, sie muss mich beschützen oder wie?
    Oder ist das Eifersucht? was ist das genau? Und vor allem, wie kann ich es ihr wieder abgewöhnen? Ich find es nämlich nicht toll, wenn mein Hund meint, dass ich ohne seine Erlaubnis keine anderen Hunde streicheln darf.

    Jetzt hab ich daheim das Wachhundverhalten ihr einigermaßen abgewöhnt, jetzt fängt sie damit draußen an oder wie?
    Wo ist mein Fehler kruzefix? Echt... :motz:
    Mein letzter Hund war ein Wachhund. Aber trotzdem hatte der nichts gegen andere Hunde gehabt, wenn die mich begrüßen wollten.

    lg
    pinga

    kennt er nur die Regeln oder befolgt er sie aufs Wort?
    Wie oft musst du Sitz, Platz oder Aus sagen bis er es macht?
    Wenn du ihn rufst kommt er sofort?
    Wenn du ihn auf den Platz schickst, geht er dann sofort?

    Wie ist die Bindung des Hundes zu deiner Mutter und Schwester?
    Kümmern sie sich um ihn oder spielen sie nur mit ihm?

    Terrier spielen sich gerne auf. Sie brauchen eine wirklich konsequente Erziehung. Kenn ich von meiner Hündin. Die ist ein JR-Mischling.

    Ohne Konsequenz tanzt sie jedem auf der Nase rum. Ein Terrier bettelt quasi danach, seine Grenzen klar und deutlich gezeigt zu bekommen.
    Dafür sind sie aber auch extrem gelehrig. Und sie brauchen kleine Aufgaben.
    Jagdtrieb ist auch oft ganz gut ausgeprägt und sollte dementsprechend auch gearbeitet werden.
    Also damit meine ich jetzt nicht, dass du den Hund jagen lassen sollst.
    Aber ihm kleine Schnuffelaufgaben geben etc...Dinge suchen lassen.

    lg
    pinga

    3.4 mal rufen ist schon zu viel. 1 mal rufen und weggehen.

    Und Schleppleine!! Aber auch konsequent. Den Hund solange nicht ohne SL laufen lassen, bis es funktioniert. Das dauert natürlich und man kommt sich bekloppt vor, wenn man als einziger mit der SL rumfuhrwerkt etc....geht mir auch ncith anders aber dafür hört Sally aufs Wort wenn ich sie rufe egal was oder wer da ist.
    Dass der Hund nicht kommt, andere Leute anspringt ist unakzeptabel.
    Es kostet dich Nerven und es ist gefährlich.

    Das Problem mit der SL ist, dass sie den Ruf hat, aus einem Hund der nicht folgt innerhalb kürzester Zeit einen Hund zu machen, der super hört.
    Ich kenne das von Leuten auf unserer Hundewiese, wenn sie sich beschweren, dass der Hund nicht hört und ich ihnen die SL vorschlage.

    Es gehört schon Geduld dazu. Und richtiges Training. MIt der SL aus dem Haus gehen heißt nicht, gemütlich Gassi zu gehen. Das ist echtes Training.
    Also nicht mit Leuten quasseln oder in die LUft gucken :D
    Macht aber auch sehr viel Spaß, weil wenn du es richtig und konsequent machst, hast du auch schnelle Erfolge.
    Ich lasse Sally mittlerweile ab und zu völlig ohne Leine und ohne dass ich vieil sagen muss, ist sie bei mir. Ich ruf sie 1 mal und sie kommt. WEnn sie zögert geh ich sofort in eine andere Richtung.

    lg
    pinga