Beiträge von Lolalotta

    Als Lagottohalterin kenne ich den Artikel und finde ihn sehr gut. Eine willkommene, ausbalancierte Einschätzung zum über den grünen Klee gelobten Universalgeniehund.

    Ich liebe meinen Hund und wir kommen sehr gut zurecht. Ich denke mir aber oft – und das kommt auch im Artikel gut durch – man muss der richtige Typ Mensch sein. „Einen Lagotto verbiegt man nicht“, wie der Artikel schön sagt. Man ist mit ihm immer im Austausch und sie sind auf eigene Art sehr sensibel. Außerdem sind sie im besten Falle wuselig; ohne Möglichkeit täglich Energie loszuwerden und (!) ernsthaft Nasenarbeit machen zu dürfen werden sie überdreht und unleidlich.

    Ich kenne mittlerweile einige Lagotti. Die krassen negativen Ausreißer gibt es in meinem Bekanntenkreis darunter nicht. Aggressionsprobleme über Junghundgeprolle kenne ich zum Beispiel gar nicht, gegen Menschen gerichtet erst recht nicht, aber easy sind auch nicht alle. Erwartet man „nur“ einen „exquisiteren“ da noch selteneren Begleithund im Pudelkostüm sollte man dringend Abstand halten.

    Für mich ist mein Lagotto perfekt. Ich habe in ihm einen diskussionsfreudigen, spritzigen abenteuerlustigen Partner für alle Lebenslagen. Solange die Zutaten Bewegung, Arbeit, Ruhe stimmen ist er wahnsinnig anpassungsfähig in meinem sehr unsteten Leben.

    Mist, hab ich mir aber gedacht. Sieht ganz klassisch danach aus. Man sieht die Übeltäter leider nicht immer. Ich hatte sie mal an einer Monstera, bin sie aber wieder losgeworden. Ich sprühe ja mittlerweile in so nem Fall nur noch mit Ardap. Bisher haben es mir die Pflanzen nicht übel genommen.

    Ich hab jetzt gerade erst einmal eine Duschaktion gemacht und die Blätter versucht so gut es geht einzeln abzubrausen. Außerdem Raubmilben bestellt. Mal sehen, ob es was bringt und ich um Chemie herumkomme. Um die eine Pflanze habe ich besonders Angst. Eine stinknormale Efeutute, aber sie wächst wie ein dichter Vorhand mein Treppengeländer herunter. Die einzelnen Stränge fast 4 Meter lang teilweise. Ich hoffe wir kommen gut davon. Sie steht zum Glück weiter weg. Abbrausen kann ich die nicht.

    Ich habe vor einiger Zeit eine ziemlich runtergerockte Monstera gerettet. Mit mehr Glück als Verstand radikal eingekürzt und dann trieb sie sehr stark und gesund aus. Leider hat sie nun diese Flecken auf den Blättern bekommen. Hat jemand eine Idee, wie ich ihr helfen könnte?

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    Und wenn ihr euch für den Pumi entscheidet, dann hoffe ich, dass ihr dem Forum erhalten bleibt. :D Optisch finde ich die ja so toll. Bei Betrachtung hatte ich sie aufgrund der Charaktereigenschaften für mich sofort aussortiert als vor ein paar Jahren der erste Hund gesucht wurde. Eingezogen ist dann was anderes, wunderbares Lockigplüschiges.

    ich würde die Menschen vom dem zufällig gefundenen Wurf Löcher in den Bauch fragen und auch konkret die Situationen benennen: Nimmst du deine Hunde mit zu Freunden? In die Stadt? Melden deine Hunde Besuch/beim Türklingeln? Sind deine Hunde mit anderen Hunden verträglich? usw.

    Das finde ich einen guten Ansatz. Und dabei immer bedenken: jede Person beschreibt von ihrer eigenen Erfahrungswarte aus.

    Wenn die Züchter in Alleinlage auf dem platten Land ohne Nachbarn wohnen, dann bedeutet „Wachverhalten ist gut zu managen und kein Problem“ was ganz anderes als wenn du in der Großstadt im Mehrfamilienhaus sitzt und (verständlicherweise) bei jedem Beller Schnappatmung bekommst.

    Genauso mit den Themen Reizoffenheit und Nervenstärke. Es ist was anderes, wenn man für jedes Pieseln vor die Tür in den Trubel muss.

    Du schreibst du denkst ihr seid „aktiv genug“. Es geht allerdings nicht nur um Aktivität. Das Umfeld muss sich für die Rasse eignen. Ein Hund, der schnell „drüber“ ist, denn kriegt man nicht (nur) über mehr Aktivität gemanagt.

    Also nur kurz: ob der Pumi passt, keine Ahnung! Aber fragt die Menschen Löcher in den Bauch und gleicht ganz genau ab, welche Charaktereigenschaften in eurem Umfeld (!) Schwierigkeiten machen könnte und welche sich gut einfügen würden in euer Leben.